Karlsruhe: Politik stellt Lockerung für das Fußballtraining in Aussicht

Fußballplatz (Foto: Hannes Blank)
Fußballplatz (Foto: Hannes Blank)

Karlsruhe / Freiburg / Stuttgart – Im Rahmen der Bund-Länder-Konferenz haben sich die Ministerpräsidenten am gestrigen Tag auf einen Stufenplan für mögliche Lockerungen der Corona-Beschränkungen verständigt. Nach derzeitigem Informationsstand betreffen diese Lockerungen auch den Bereich des organisierten Sports und hier insbesondere die Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren.

In einem persönlichen Schreiben an Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann hatten die Präsidenten der drei baden-württembergischen Landesverbände explizit auf diesen, für den Vereinsfußball existenziell wichtigen, Altersbereich hingewiesen. Sollten sich diese Informationen bestätigen, wäre dies eine sehr erfreuliche Entwicklung.

So zeichnet sich ab, dass voraussichtlich ab dem kommenden Montag, den 8. März, Training für maximal 20 Kinder bis 14 Jahren möglich sein wird. Detaillierte Aussagen zu den Rahmenbedingungen (Übungsformen, Abstandsregeln, Betreuungspersonen etc.) sind im Moment noch nicht bekannt. Sobald uns die neue Fassung der Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg für den Sport im Wortlaut vorliegt, werden wir schnellstmöglich und umfassend informieren.

Bereits vor dem Lockdown haben die Fußballvereine in Baden-Württemberg den Trainings- und Spielbetrieb mit Hygienekonzepten und Dokumentationspflichten erfolgreich umgesetzt. Entsprechende Vorgaben werden weiterhin verpflichtend für das gemeinsame Fußballspielen zu beachten sein. Bereits jetzt appellieren wir an unsere Vereine, sich an die behördlichen Vorgaben zu halten und mit den neu geschaffenen Möglichkeiten nicht leichtfertig umzugehen. Weiterhin wird Geduld gefragt sein und das verantwortliche Verhalten aller Beteiligten wird eine wichtige Maßgabe für weitere Lockerungen sein.


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