Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Verdacht des versuchten Tötungsdelikts

Frankfurt (ots)-(mo/em) – Am Samstagabend 06. März 2021 wurde ein 25-jähriger Mann in der Taunusstraße von einer Personengruppe tätlich angegangen. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes und bittet Zeugen um Mithilfe. Gegen 22.00 Uhr sei der 25-Jährige gemeinsam mit 4 Freunden im Bereich des Bahnhofsgebietes unterwegs gewesen. In der Taunusstraße, auf der Höhe der Hausnummer 44, seien sie von einer Gruppe von ca. 15 Personen angesprochen worden.

Es sei zu einem Streit gekommen, welcher sich schließlich zu einer tätlichen Auseinandersetzung entwickelt habe. Plötzlich habe ihn eine Person aus der Gruppe heraus mit einem Messer im Bereich des Oberkörpers verletzt. Er und seine 4 Freunde hätten daraufhin umgehend die Flucht ergriffen, so auch die Gruppierung.

In einem nahe gelegenen Restaurant gelang es dem Opfer, den Rettungsdienst zu alarmieren, so dass er umgehend in ein Krankenhaus verbracht werden konnte. Dort wurde er stationär aufgenommen.

Wer kann Angaben zu der Tat und/oder den Tätern machen? Sachdienliche Hinweise nimmt das K11 unter der Telefonnummer 069/755-51199 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

111 Strafanzeigen und 8 Asylgesuche – Bilanz des Wochenendes

Frankfurt-Flughafen (ots) – Auch am vergangenen Wochenende war die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt wieder in vielen Fällen gefordert.

Unter anderem hatte bereits am Freitag 05.03.2021 eine 36-jährige Thailänderin versucht, mit einem erschlichenen Visum einzureisen. Die Frau legte den Beamten bei ihrer Einreise aus Doha ihren thailändischen Reisepass mit einem niederländischen Schengen-Visum vor. Bei der Überprüfung der Einreisevoraussetzungen erhärtete sich der Verdacht, dass die Frau bei der Beantragung des Visums nicht die tatsächlichen Einreisegründe angegeben hatte. Die Thailänderin wurde beanzeigt, das Visum annulliert und sie wurde nach Doha zurückgewiesen.

Am Samstag 06.03.2021 versuchte ein Albaner aus Tirana unerlaubt einzureisen. Gegen den 30-Jährigen besteht ein Einreise- und Aufenthaltsverbot. Nachdem die Beamten dies im Rahmen einer Kontrolle festgestellt hatten, leiteten sie ein Ermittlungsverfahren ein. Der Mann musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 400 EUR hinterlegen und wurde einen Tag später ebenfalls zurückgewiesen.

Am Sonntagabend 07.03.2021 mussten die Bundespolizisten einen stark alkoholisierten 39-Jährigen fesseln und mit zur Dienststelle nehmen, nachdem er einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn ins Gesicht geschlagen sowie ihn beleidigt und bedroht hatte. Die Streife des Sicherheitsdienstes hatte den polizeibekannten Mann zuvor festgestellt und ihn aufgefordert die Örtlichkeit zu verlassen, da er sich trotz Hausverbots in der Nähe des Fernbahnhofes aufgehalten hatte. Auch die hinzugerufenen Beamten bedrohte er im weiteren Verlauf mit den Worten “wenn ich dich auf der Straße sehe, bist du tot”. Der Deutsche wurde unter anderem wegen Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung angezeigt. Er war in der Vergangenheit bereits mehrfach wegen Körperverletzungs- und Eigentumsdelikten in Erscheinung getreten.

Gewalttätiges Verhalten zeigte am frühen Montagmorgen 08.03.2021 auch ein deutsch-türkischer Staatsangehöriger. Eine Streife hatte den 31-Jährigen aufgrund fehlender Maske angesprochen und kontrolliert. Der unter anderem als gewalttätig bekannte Mann verhielt sich gegenüber den Bundespolizisten unkooperativ und aggressiv, leistete Widerstand, spuckte den Beamten auf die Füße und beleidigte sie. Auch er musste gefesselt werden. Bei seiner Durchsuchung wurden drei Gramm Opiate aufgefunden. Ein Drogentest ergab einen Positivbefund auf Kokain und Opiate. Der Mann wurde für die weiteren Ermittlungen an die Landespolizei übergeben.

Die weiteren Strafanzeigen am Wochenende erfolgten unter anderem wegen Urkundenfälschungen und unerlaubten Aufenthalten. Zudem äußerten acht Personen ein Asylbegehren.

Frankfurter zieht Notbremse und bewirft S-Bahn mit Steinen

Frankfurt-Griesheim (ots) – Ein 22-jähriger Frankfurter hat am Samstagabend 06.03.2021 in Höhe des Bahnhofes in einem Regionalzug die Notbremse gezogen, danach die Notentriegelung der Türen betätigt, um dann aus dem Zug zu flüchten. Nachdem er den Zug verlassen hatte, bewarf er eine vorbeifahrende S-Bahn mit Schottersteinen, wobei 2 Scheiben beschädigt wurden. Danach flüchtete er in Richtung Stadtgebiet, wo er wenig später von einer Streife des 16.Polizeireviers gemeinsam mit einer Streife der Bundespolizei gestellt und festgenommen werden konnte.

Aufgrund seines stark verwirrten Zustandes, wurde der Frankfurter in eine psychiatrische Klinik eingeliefert. Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat gegen den Mann ein Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr und dem Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen eingeleitet.

Mann schießt von Balkon aus mit Schreckschusswaffe

Frankfurt-Sossenheim (ots)-(em) – Sonntagnachmittag 07.03.2021 rief ein 52-jähriger Mann die Polizei auf den Plan, indem er von seinem Balkon aus mit einer Schreckschusspistole in die Luft schoss. Gegen 17.50 Uhr stand ein Mann in der Katharina-Petri-Straße auf seinem Balkon und schoss mit einer Pistole in die Luft. Sofort ergriff die alarmierte Polizei vor Ort Maßnahmen und nahm den Mann fest.

In seiner Wohnung konnten sie eine Schreckschusswaffe mit der dazugehörigen Munition sowie etwa 0,35 Gramm Kokain aufgefunden werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 2 Promille. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der 52-Jährige in eine psychiatrische Einrichtung aufgenommen.

32-jähriger Mann verursacht Sperrung der A66

Frankfurt-Sossenheim/BAB 66 (ots)-(mo/em) – Am Samstagvormittag 06.03.2021 hat das Verhalten eines 32-jährigen Mannes dazu geführt, dass die A66 zeitweise durch die Polizei gesperrt werden musste. Gegen 10.40 Uhr wurde die Polizei alarmiert, da der 32-Jährige in der Siegener Straße wohnhafte Mann, sich zunächst selbst verletzt haben und anschließend in Richtung Autobahn gelaufen sein soll. Die Frankfurter Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein.

Als der 32-Jährige die Polizei erblickte, rannte er auf die A66 in Fahrtrichtung Frankfurt am Main. Die Beamten sperrten sofort die Autobahn im Bereich der Abfahrt Eschborn in beide Fahrtrichtungen. Der Mann überquerte die komplette Autobahn und konnte anschließend auf einem Grünstreifen neben der A66 festgenommen werden. Die Autobahn wurde sodann wieder freigegeben. Der Mann wurde nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen in einer psychiatrischen Einrichtung aufgenommen.

Kleidung im Hausflur angezündet

Frankfurt-Nied (ots)-(mc) – Sonntagvormittag 07.03.2021 hat eine Frau in der Bolongarostraße mutmaßlich einen Brand in einem Mehrfamilienhaus gelegt. Gegen 11.20 Uhr stapelte die 48-jährige Frau einen Haufen Bekleidungstücke im siebten Stock aufeinander. Im Anschluss zündete sie diesen mit einem unbekannten Brandmittel an.

Dabei entstanden Verrußungen und starke Rauchentwicklungen, ohne jedoch die Gebäudesubstanz in Mitleidenschaft zu ziehen. Nach Eintreffen räumte die Polizei das Haus, während die Feuerwehr den Brandherd löschte.

Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort konnte die Wohnsitzlose als mutmaßliche Brandstifterin identifiziert werden. Aufgrund psychischer Auffälligkeiten und einer von ihr ausgehenden Fremdgefährdung wurde sie nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in eine Psychiatrie eingewiesen.

Alkoholisierter Autofahrer “parkt” Auto auf U-Bahn-Gleisen

Frankfurt-Praunheim (ots)-(mo) – In der Nacht von Samstag 06.03.2021 auf Sonntag 07.03.2021 hat ein 35-jähriger Mann kurzerhand entschieden, sein Auto auf U-Bahn-Gleisen zu “parken”. Dies ging für ihn aus vielerlei Gründen nicht allzu gut aus. Gegen 00.43 Uhr meldete ein Zeuge einen Verkehrsunfall im Bereich der Ludwig-Landmann-Straße. Ein Autofahrer soll seinen Mercedes Vito in den Gleisen festgefahren und anschließend die Flucht ergriffen haben.

Die Frankfurter Polizei leitete unmittelbar Fahndungsmaßnahmen ein. Kurz darauf trafen die Beamten auf einen stark alkoholisierten 35-jährigen Mann, bei dem es sich offenkundig um den Fahrer des Pkw handelte. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Wert von über 2 Promille. Die Polizisten stellten seinen polnischen Führerschein sowie den Fahrzeugschlüssel fest. Das Fahrzeug wurde von den Gleisen entfernt.

Weder das Fahrzeug, noch die Gleise wurden durch das “Parken” beschädigt. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder entlassen.

Zündler festgenommen

Frankfurt-Rödelheim (ots)(hol) – Sonntagmorgen zündete ein Mann mehrere öffentliche Abfalleimer in Rödelheim an. Die Polizei nahm kurze Zeit später einen 56-jährigen Tatverdächtigen fest. Gegen 10:00 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie ein ihm Unbekannter im Bereich des Bahnhofs Rödelheim mehrere Abfallkörbe mit einem Feuerzeug ansteckte. Daraufhin verständigte er die Polizei. Zudem griffen weitere Passanten ein und löschten gemeinsam brennende Müllbehälter. Andere Abfalleimer brannten vollständig ab.

Die Polizei nahm in unmittelbarer Tatortnähe einen 56-Jährigen Mann fest. Dieser steht im Verdacht, die Behälter angezündet zu haben. Die Beamten nahmen ihn in der Folge in Gewahrsam und stellten ihn in einem psychiatrischen Krankenhaus einem Fachharzt vor.

Diebstahl aus Auto – Folizei nimmt 26-Jährigen fest

Frankfurt/Bergen-Enkheim (ots)-(em) – Sonntagabend 07.03.2021 konnte die Polizei einen 26-jährigen mutmaßlichen Dieb festnehmen. Er wird heute dem Haftrichter vorgeführt. Kurz nach 22.30 Uhr schlug ein Täter in der Röhrborngasse die Seitenscheibe eines dort geparkten Mercedes GLC 250 ein und entwendete ein darin befindliches Portemonnaie. Anschließend ergriff er mit einem Fahrrad die Flucht.

Eine 16-jährige Zeugin hatte das Geschehen beobachtet und alarmierte gemeinsam mit ihrer Mutter umgehend die Polizei. Die Polizeibeamten erblickten den Täter kurz darauf in der Straße Leuchte. Dieser bemerkte, dass die Polizei ihm auf den Fersen war und trat nun in die Pedale. In der Barbarossastraße ließ er schließlich sein Fahrrad zurück und lief durch mehrere Gärten in die Triebstraße.

Wenig später fanden ihn die Polizisten in der Straße auf einer Kellertreppe sitzend und nahmen ihn fest. Die Durchsuchung des 26-jährigen Tatverdächtigen förderte eine Kreditkarte zutage, welche aus dem gestohlenen Geldbeutel stammt. Das Portemonnaie sowie der weitere Inhalt blieben trotz intensiver Suchmaßnahmen unauffindbar.

Erste Ermittlungen ergaben, dass das Fahrrad, mit welchem der 26-Jährige die Flucht ergriffen hatte, in Bornheim als gestohlen gemeldet wurde. Der wohnsitzlose Tatverdächtige wurde schließlich in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht und wird heute einem Haftrichter vorgeführt. Die Ermittlungen dauern an.

“Planespotter” lösen Polizeieinsatz aus

Frankfurt-Flughafen (ots)-(mo) – Am Samstag 06.03.2021 gegen 10.15 Uhr kam es im Bereich des Flughafens zu einem größeren Einsatz der Polizei, ungewollt ausgelöst durch sogenannte “Planespotter”. Auf ihrer Vorbeifahrt auf der A3/Richtung Würzburg, fielen einer aufmerksamen 54-jährigen Zeugin im Bereich des Flughafens 4 Personen auf, von denen vermeintlich 2 Personen Maschinenpistolen auf die beiden anderen Personen richten würden. Umgehend wählte sie den Notruf.

Sofort wurden mehrere Streifen alarmiert, um den Sachverhalt aufzuklären. Im Bereich einer Unterführung des Hugo-Eckner-Ring konnten 4 Personen mit 2 dazugehörigen Fahrzeugen angetroffen und kontrolliert werden.

Bei den durchgeführten Maßnahmen stellte sich heraus, dass es sich bei den Personen um sogenannte “Planespotter” handelt, welche Flugzeuge fotografiert haben und zu diesem Zweck Fotoausrüstungen bei sich hatten. Darunter befanden sich auch mehrere, zum Teil sehr lange Fotoobjektive. Diese hatte die Zeugin aus der Entfernung vermutlich als Maschinenpistolen erkannt.

Nach erfolgter Personalienfeststellung wurden alle vier Personen wieder entlassen, da keine Straftat festgestellt werden konnte.

Die 54-jährige Zeugin hat richtig gehandelt. Wenn Sie eine Straftat vermuten, zögern Sie nicht und wählen Sie den Notruf.

Wohnungsbrand im Bahnhofsviertel, 1 Person aus der Brandwohnung gerettet

Feuerwehr Frankfurt am Main (ots)-(tka) – Gegen 3:20 Uhr am Sonntagmorgen 07.03.2021 wurde der Feuerwehr Frankfurt ein Brand im Bahnhofsviertel in der Mainluststraße gemeldet. Beim Eintreffen der Feuerwehr brannte es in einer Wohnung im 3.OG, eine Person wurde in der Wohnung vermisst. Von der Feuerwehr wurden umgehend 2 Trupps unter Atemschutz zur Menschenrettung eingesetzt und eine Drehleiter in Stellung gebracht.

Eine weibliche Person wurde aus der Wohnung gerettet und dem Rettungsdienst übergeben, anschließend wurde diese in eine Frankfurter Klinik transportiert. Gegen 4 Uhr konnte “Feuer aus” gemeldet werden. Der Rettungsdienst und die Feuerwehr waren mit insgesamt 17 Fahrzeugen und 50 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen, der entstandene Sachschaden wird auf ca. 50.000 EUR geschätzt.

Mehrere hundert Personen im Hafenpark – Polizei führt Maßnahmen durch

Frankfurt-Ostend (ots)-(em) – Am Samstagnachmittag 06.03.2021 haben sich bei dem schönen Wetter mehrere hundert Personen im Bereich des Hafenparks aufgehalten. Die Frankfurter Polizei hat gemeinsam mit der Stadtpolizei gleich mehrere Ansammlungen aufgelöst.

Aufgrund des sonnigen Wetters waren Nachmittags zahlreiche Menschen im Frankfurter Stadtgebiet unterwegs, so auch im Bereich des Hafenparks. Zunächst mussten nur wenige Personen auf die Einhaltung der Corona-Verordnungen hingewiesen werden. Gegen 16.30 Uhr stellte die Frankfurter Polizei im Bereich des Philipp-Holzmann-Weges einen sogenannten “Flashmob” fest, bei dem rund 50 Personen tanzten. Da nicht alle eine Mund-Nasen-Bedeckung trugen und zudem zahlreiche Zuschauer angelockt wurden, wurde die Veranstaltung beendet. Der Bitte eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, kamen alle Tänzerinnen und Tänzer umgehend nach.

Zeitgleich stellten die Beamten fest, dass sich im Bereich der Fußball- und Basketballplätze zahlreiche Menschen zusammenfanden, welche sich offenkundig nicht an die Corona-Verordnungen hielten. Die Stadtpolizei erließ schlussendlich ein Betretungsverbot für die Sportplätze. Nachdem die Sportlerinnen und Sportler durch die Frankfurter Polizei mehrfach dazu aufgefordert wurden, die Örtlichkeit zu verlassen, kamen sie dieser Bitte nach.

Gegen 20.30 Uhr suchten immer mehr Personen, zum Teil mit alkoholischen Getränken, den Hafenpark auf um dort Musik zu hören. Gegen 21.45 Uhr wurde über den Notruf eine tätliche Auseinandersetzung im Bereich des Hafenparkes gemeldet. Die Frankfurter Polizei leitete umgehend Maßnahmen ein. Vor Ort angekommen, konnte zwar keine tätliche Auseinandersetzung, dafür jedoch eine verletzte Person im Bereich des Philipp-Holzmann-Weges festgestellt werden. Der 28-jährige Mann wurde umgehend in ein Krankenhaus verbracht und konnte nach einer ambulanten ärztlichen Behandlung wieder entlassen werden. Zeitgleich wurden Maßnahmen durchgeführt, um mögliche weitere Tatbeteiligte sowie Zeugen der tätlichen Auseinandersetzung ermitteln zu können.

In diesem Zusammenhang wurden Personalien aufgenommen. Inwiefern diese Personen mit der Tat in Verbindung stehen, ist Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen. Um mögliche weitere Taten zu verhindern, wurde der Hafenpark schließlich mit zahlreichen Polizeikräften geräumt. Gegen 02.00 Uhr nachts wurden die umfangreichen Maßnahmen beendet.

Die Frankfurter Polizei hat insgesamt zwei Anzeigen wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung im Bereich des Hafenparkes und zwei Anzeigen wegen des Verdachts der Beleidigung zum Nachteil von Polizeibeamten aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Frankfurter Polizei führt gemeinsam mit der Stadtpolizei regelmäßig Kontrollen in Zusammenhang mit den Corona-Verordnungen durch und wird auch weiterhin an diesen umfangreichen Maßnahmen festhalten.

Vermeintliche Trunkenheitsfahrt verursacht Unfall mit Dienstwagen

Frankfurt-Fechenheim (ots)-(mo) – Am Freitagabend 05.03.2021 kam es zwischen einem Smart und einem Streifenwagen zu einem Verkehrsunfall. Dabei wurden insgesamt drei Personen leicht verletzt. Gegen 20.40 Uhr fiel einem Polizeibeamten in seiner Freizeit, auf der A 66 ein Smart durch seine unsichere Fahrweise auf. Der Polizeibeamte verständigte daraufhin seine Kollegen, die unter der Nutzung von Sonder- und Wegerechten dem Kollegen zur Unterstützung eilten.

Da aufgrund der Fahrweise des Smart-Fahrers der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt im Raum stand, wurden zwei weitere Streifen in den Bereich Cassellastraße/Orber Straße entsandt. Dort übersah der Smart-Fahrer die sich mit Martinshorn und eingeschaltetem Blaulicht nähernde Streife, so dass es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge kam. Dadurch wurden beide Autos stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Die Höhe des finanziellen Schadens kann derzeit noch nicht näher beziffert werden.

Der 44-jährige Smart-Fahrer sowie zwei 25-jährige Polizeibeamte wurden durch den Unfall leicht verletzt und mussten ambulant versorgt werden. Die Polizisten konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.

Nach bisherigen Erkenntnissen stand der Fahrer des Smart nicht unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen. Die Ursache seines Fahrverhaltens ist bislang nicht bekannt. Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs dauern an.

Bei Automatenaufbruch gestört

Frankfurt-Ostend (ots)-(hol) – Montagfrüh 08.03.2021 versuchten Unbekannte einen Zigarettenautomaten im Ostend aufzubrechen. Anwohner bemerkten dies jedoch, woraufhin die Täter flüchteten. Gegen 03:30 Uhr wurden Anwohner in der Ostendstraße auf die beiden Männer aufmerksam, weil diese sich vermutlich mit einem Winkelschleifer an einem Zigarettenautomaten zu schaffen machten. Sie versuchten, das Schloss am Automaten zu durchtrennen, flüchteten jedoch in Richtung Windeckstraße, als sie feststellten, dass sie bemerkt wurden.

Täterbeschreibung:

  • Männlich, 178-180 cm groß, schwarzer hüftlanger Anorak mit Kapuze, weiße Schildmütze, dunkle MNB.
  • Männlich, 175-180 cm groß, schwarzer hüftlanger Anorak mit Kapuze, schwarze Schildmütze, dunkle Trainingshose mit reflektierenden Streifen, dunkle MNB, und führte eine weiße Plastiktüte mit sich.

Wahlplakate abgerissen

Frankfurt-Bornheim (ots)-(dr) – Beamte des 6. Polizeireviers haben am Sonntagvormittag 07.03.2021 einen 68-jährigen Mann festgenommen, der im Verdacht steht, auf der Berger Straße Wahlplakate abgerissen und beschädigt zu haben. Mehrere Zeugen hatten zunächst der Polizei einen randalierenden Mann in Bornheim gemeldet. Eine Streife traf wenig später auf einen 68-jährigen Mann, der sich augenscheinlich in einem sehr erregten Gemütszustand befand sowie lautstark auf der Berger Straße herumschrie und unterzogen diesen einer Kontrolle.

Die anwesenden Zeugen wiesen die Beamten schließlich darauf hin, dass der Mann mehrere aufgehängte Wahlplakate abgerissen habe. Vor Ort stellten die Streife beschädigte Plakate fest, die auf dem Boden lagen (zwei Plakate der SPD und ein Plakat Bündnis 90/Die Grünen).

Die Beamten nahmen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung auf. Der polizeibekannte, psychisch auffällige Mann wurde nach Feststellung seiner Personalien und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Hinweise auf eine politische Motivation ergeben sich nach derzeitigem Stand nicht.

Angezündete Wahlplakate setzen PKW in Brand

Frankfurt-Nordend (ots)-(mo) – Am Sonntag 07.03.2021 gegen 01.17 Uhr brannten im Frankfurter Nordend mehrere Wahlplakate sowie ein PKW. Die Feuerwehr konnte die Brände löschen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge wurde in der Eysseneckstraße ein Wahlplakat durch einen unbekannten Täter bzw. unbekannte Täter in Brand gesetzt. Die Flammen sprangen auf einen im unmittelbar im Nahbereich geparkten BMW 1er über, der dadurch nicht unerheblich im Heckbereich beschädigt wurde.

Nur ein paar Häuser weiter wurde ein weiteres Wahlplakat in Brand gesetzt. Hier wurden durch herabfallende brennende Fragmente eine unter dem Wahlplakat stehende Verkehrsschildbake beschädigt. Sowohl der brennende PKW und die Wahlplakate konnten schnell von der Feuerwehr gelöscht werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt.

Nach bisherigen Erkenntnissen beläuft sich der finanzielle Schaden auf mehrere tausend Euro. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069/755-10300 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

Erneut Wahlplakate in Brand gesetzt – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Frankfurt-Dornbusch/Nordend (ots)-(em) – Am vergangenen Wochenende 06.03.- 07.03.2021 wurden wiederholt Wahlplakate beschädigt. Während die Frankfurter Polizei in einem Fall die Täter stellen konnte, sucht sie in einem anderen Vorfall derzeit nach Zeugen. In der Samstagnacht 06.03.2021 gegen 23.15 Uhr nahm eine 49-jährige Anwohnerin in der Eichendorffstraße Brandgeruch wahr.

Als sie aus dem Fenster sah, konnte sie sehen, wie zwei Männer Wahlplakate von einem Laternenmast herunterrissen und diese anschließend in Brand setzten. Unmittelbar alarmierte sie die Polizei. Eine Polizeistreife erblickte kurz darauf im Rahmen der Nahbereichsfahndung in der Ganghoferstraße zwei Tatverdächtige, welche Wahlplakate mit sich führten. Die beiden Männer ergriffen beim Erblicken der Polizei sofort die Flucht und konnten entkommen.

Während diesen Tätern die Flucht gelang, nahm die Frankfurter Polizei etwa eine Stunde später im Rahmen eines ähnlichen Vorfalls 3 Personen fest. Angehörige der Wachpolizei konnten gegen 00.30 Uhr in Polizeimeister-Kaspar-Straße beobachten, wie Unbekannte an einem Ampelmast ein Wahlplakat abrissen. Die Wachpolizisten stellten die zwei Frauen (24 und 27 Jahre) und den Mann (25 Jahre) sofort und übergaben diese an das zuständige 12. Polizeirevier.

Bei dem 25-Jährigen und der 27-Jährigen fanden die Polizisten jeweils eine Kneifzange und stellten diese sicher. Nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde die Drei wieder entlassen. Bezüglich des Hintergrundes der Tat wollten sie sich nicht äußern. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kriminalpolizei bittet um Mithilfe: Wer kann im Zusammenhang mit der Tat in der Samstagnacht im Bereich der Eichendorffstraße Angaben zu der Tat und/oder den Tätern machen? Ein Täter soll einen Schnauzbart getragen haben und der andere Täter mit einem langen Mantel bekleidet gewesen sein.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-53111 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.


Besuche uns in Telegram
Du möchtest direkt und ohne Umwege über News und Artikel informiert werden ?
Dann besuche unseren Telegramkanal: https://t.me/blaulichthessen