Heidelberg: Stadtnotizen 12.03.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Digitale „Künstler*innenversammlung“ am Dienstag, 23. März – Interviews, künstlerische Beiträge und Diskussionen

„Ohne Kunst und Kultur wird’s still“ – unter diesem Titel findet am Dienstag, 23. März 2021, um 18 Uhr die digitale und öffentliche „Künstler*innenversammlung“ statt. Freischaffende Künstlerinnen und Künstler aus Heidelberg wollen mit der Veranstaltung auf ihre prekäre Lage in der Corona-Pandemie aufmerksam machen. Gemeinsame Organisatoren sind das Kulturamt der Stadt Heidelberg, das Theater und Orchester Heidelberg und die City-Kirche Heiliggeist in Kooperation mit dem Medienforum Heidelberg e.V. Der Link zur Teilnahme ist online verfügbar unter www.heidelberg.de/kulturamt.

Publikum kann sich im Live-Chat einbringen

Die Veranstaltung widmet sich den beiden Themen „Unverzichtbarkeit der Kunstproduktion“ und „Der Status der freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler in der Gesellschaft“. In etwa eineinhalb Stunden wechseln sich Interviews und künstlerische Beiträge ab; moderiert wird die Veranstaltung von Holger Schultze, Intendant des Theaters und Orchesters Heidelberg. Das Publikum kann im Live-Chat des Videokonferenzsystems Fragen und Statements einbringen. Die Programmpunkte im Überblick:

  • In zwei Interviews bringen Marcus Imbsweiler, freischaffender Autor der UNESCO City of Literature Heidelberg, und Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, ihre Positionen zur aktuellen Situation der freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler in die Diskussion ein.
  • Künstlerische Wortbeiträge gibt es live von Sofie Steinfest (Autorin), Jonah Moritz Quast (Schauspieler) und Philipp Herold (Poetry Slamer) aus Heidelberg.
  • Auch die Sprecherinnen und Sprecher der neu installierten „Heidelberger Künstlerversammlung“ kommen zu Wort: Gülay Keskin (Fotografin), Jennifer Münch (Schauspielerin) und Peter von Saalfeld (Filmemacher).

„Für die freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler sind die Auswirkungen der Corona-Pandemie besonders dramatisch“, betonte Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts der Stadt Heidelberg. „Auftrittskünstler bleiben ohne Engagements, Autoren und bildende Künstler können ihre Werke mangels Buchmessen und Vernissagen nicht gut verkaufen. Grafik-Designern fehlen die Aufträge, weil es keine Programmhefte oder Ausstellungskatalog zu gestalten gibt. Für jene Künstlerinnen und Künstler, die Wege und Möglichkeiten gefunden haben, um ihre Kunst weiterhin zu produzieren, existiert das Problem der mangelnden Rezeption ihrer Werke. Kunst wird letztlich immer für Menschen gemacht, um wahrgenommen zu werden.“

Dr. Vincenzo Petracca, Pfarrer der City-Kirche Heiliggeist, sagte: „Wohin würde sich die Gesellschaft entwickeln, wenn wir tatsächlich Kunst als nicht gesellschaftlich relevant einstufen und hinnehmen würden, dass die Kunstproduktion ausgesetzt wird? Wohin bewegten wir uns? Würden wir zu einer Gesellschaft ohne Seele? Welche politische Weichenstellung brauchen wir, dass Künstlerinnen und Künstler einen angemessenen Status in der Gesellschaft erhalten? Und: Wie können wir dazu beitragen, dass ihre neuen Kunstproduktionen trotz Corona-Beschränkungen die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen?“

Im Rahmen der öffentlichen „Künstler*innenversammlung“ sollen unter anderem folgende Fragen aufgeworfen werden: Wie geht es den freiberuflichen Künstlerinnen und Künstlern in der Gegenwart? Was macht die Corona-Krise mit ihnen? Wie würde sich die Gesellschaft verändern, wenn keine neuen Kunstwerke mehr produziert würden? Sind die freiberuflichen Künstlerinnen und Künstler ausreichend abgesichert, um ihre Tätigkeit ungehindert ausüben zu können? Wie können sie ihre Interessen effektiv in die kulturpolitische Entwicklung einbringen?

Hintergrund: Freiberufliche Künstlerinnen und Künstler aller Sparten haben sich im November 2020 zur „Heidelberger Künstler*innenversammlung“ zusammengeschlossen, um ihre Interessen zu bündeln und solidarisch konkrete Forderungen zur Verbesserung ihrer Situation stellen zu können. Als Sprecherinnen und Sprecher wurden Gülay Keskin (Fotografin), Jennifer Münch (Schauspielerin) und Peter von Saalfeld (Filmemacher) gewählt – sie sind erreichbar per E-Mail an kuenstlerinnenversammlunghd@mail.de. Die Veranstaltung am 23. März 2021 ist die dritte und erstmals öffentliche Künstlerversammlung. An der zweiten Versammlung hatten sich knapp 60 Personen beteiligt.

Kurzbiografien der live performenden Künstlerinnen und Künstler

Philipp Herold (geboren 1991 in Heidelberg) ist Autor und Performer. Der gelernte Rap MC und studierte Kulturwissenschaftler wurde zwei Mal deutschsprachiger Vizemeister im Poetry Slam und arbeitet als Texter, Sprecher und Moderator. Er ist Reihenherausgeber der Anthologie „Tintenfrische“ und erhielt 2014 den Martha-Saalfeld-Förderpreis. Herolds Gedichte wurden in mehreren Textsammlungen abgedruckt, er blickt auf über 1.000 Auftritte im deutschsprachigen Raum zurück – vom Schauspielhaus in Zürich bis zur Staatsoper in Hannover. 2018 feierte er die Veröffentlichung seines Albums „Alles zu seiner Zeit“ sowie die Premiere seines Bühnenprogramms „Kulturensohn“. 2020 brachte er zusammen mit der Künstlerin Mila Bubliy das „Haiku Tagebuch“ heraus, aktuell arbeitet er an seinem ersten Gedichtband.

Jonah Moritz Quast wurde 1995 geboren und wuchs in Köln auf. Er studierte 2016 bis 2019 Schauspiel an der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg, wo er unter anderem mit den Regisseuren Christiane Pohle, Astrid Meyerfeldt, Christian von Treskow und Ted Stoffer zusammenarbeitete. Er sammelte Dreherfahrung unter anderem mit Clemens Schick, Florian Gottschick und Kai Wessel. Bereits während des Studiums spielte er 2017 in „Wallenstein“ am Theater Augsburg und gastierte 2019 in der Uraufführung „Der Westen“ am Theater Aachen sowie in „Auerhaus“ am Theater Heidelberg. Seit der Spielzeit 2019/20 ist Jonah Moritz Quast festes Ensemblemitglied am Theater Heidelberg.

Sofie Steinfest, 1972 in Wien geboren, hat an der dortigen Universität mehreren Fakultäten zugesprochen. Bevor sie im vergangenen Jahrtausend quer durch Europa umgezogen ist, um im französischen Sprachraum ihre Diplomarbeit zu schreiben, hat sie als Verhaltensforscherin mit einer Gruppe Neuweltaffen gearbeitet; nach ihrem zweiten Studienabschluss – in Philosophie – dann im Europäischen Parlament. Seit bald 18 Jahren lebt sie nun am Rande des Odenwalds bei Heidelberg, wo sie unerwartet ihre Sprache als eine literarische (wieder)gefunden hat. Dies auch dank des blütentragenden Flechtwerks der UNESCO City of Literature aus Kulturbeauftragten und Kunstschaffenden. Ihre Texte sind in zahlreichen Literaturzeitschriften und Anthologien veröffentlicht.


Pflegeschnitt für die Obstbäume auf Waldwiesen

Ein Landschaftspfleger hat die Obstbäume auf den Waldwiesen im Stadtwald von Handschuhsheim, Neuenheim und Ziegelhausen im Februar und März 2021 im Auftrag des städtischen Forstamtes geschnitten. Der Pflegeschnitt an den 43 Wildobstbäumen ist wichtig für den Vitalitätserhalt. Die Wildobstbäume bereichern die Artenvielfalt und dienen dem Naturschutz. Über das Wildobst, das im Wald liegenbleibt, freuen sich die Tiere.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis zur Mobilität (#hd4climate).


Kanalbauarbeiten: Kreuzung Sickingenstraße/Fabrikstraße gesperrt

Die Kreuzung Sickingenstraße/Fabrikstraße in Heidelberg-Rohrbach ist am Samstag, 20. März 2021, und bei Bedarf auch am Sonntag, 21. März 2021, für den Verkehr voll gesperrt. Grund dafür ist eine Kanalbaumaßnahme in der John-Zenger-Straße Süd. Eine Umleitung für Autos wird ausgeschildert. Eine Zufahrt für Sattelschlepper in den Bosseldorn und zu den Fachmärkten in der Felix-Wankel-Straße sowie zu anderen Firmen im Umfeld wird nicht möglich sein. Fußgänger und Radfahrende sind von der Sperrung nicht betroffen, sie können die Baustelle passieren.


Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg 2021 geht an Simon Sailer mit „Die Schrift“

Der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis für Literatur der Stadt Heidelberg geht an den Schriftsteller Simon Sailer. Er erhält den Preis für seine Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier, 2020). Angesichts der Corona-Pandemie fand die Jurysitzung zur Preisvergabe am Donnerstag, 11. März 2021, wie bereits im vergangenen Jahr digital über Videokonferenz statt.

Cineastisches Leseerlebnis in subtil-packendem Erzählton

In der Jury-Begründung heißt es: „Ein Ägyptologe erhält eine rätselhafte, aber faszinierende Schrift, die sein Leben immer mehr aus der Bahn wirft. Mit Elementen der Hoch- und Popkultur spielend, entwickelt Simon Sailer in subtil-packendem Erzählton ein cineastisches Leseerlebnis: „Die Schrift“ handelt von der Macht der Zeichen sowie dem Horror, Opfer einer höheren Instanz zu werden. So entsteht, ergänzt durch anspielungsreiche Illustrationen, eine so vielfältige wie doppelbödige Erzählung. Sie ist Thriller und Novelle in einem.“

Simon Sailer wurde 1984 in Wien geboren, wo er nach Aufenthalten in Berlin, Prag und Paris auch wieder lebt. Er studierte Philosophie an der Universität Wien und der Sorbonne in Paris sowie Arts and Science an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit 2017 erscheinen seine Texte in Literaturzeitschriften (so etwa in Bella Triste, Konzepte und entwürfe) sowie in Anthologien. Es folgten erste Auszeichnungen und Festivalteilnahmen. 2019 erschien sein Debütroman „Menschenfisch“ (Müry Salzmann Verlag). Ein Auszug daraus wurde vorab mit dem Literaturpreis der Stadtgemeinde Pliberk/Bleiburg ausgezeichnet. 2020 erschien die nun preisgekrönte Erzählung „Die Schrift“ (Edition Atelier; mit Illustrationen von Jorghi Poll).

Einzigartig: Profikritiker und Studierende als Juroren

Seit 1993 wird der mit 10.000 Euro dotierte Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg jährlich im Wechsel in den Sparten Lyrik, Erzählung, Essay und Roman an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben, die mit ihren Erstlingswerken bereits die Aufmerksamkeit der Kritiker und des Lesepublikums auf sich gelenkt haben. Deutschlandweit einzigartig ist, dass die Preisjury sowohl mit professionellen Literaturkritikerinnen und -kritikern als auch mit Studierenden des Germanistischen Seminars der Universität Heidelberg besetzt ist.

Der diesjährigen Brentano-Preis-Jury gehören als professionelle Jurymitglieder an: Thorsten Dönges (Literarisches Colloquium Berlin), Dr. Christine Lötscher (Literaturkritikerin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Zürich), Martina Senghas (Hörfunkjournalistin, SWR Mannheim) sowie Dr. Jan Wiele (Feuilleton- und Literaturredakteur der FAZ). Als studentische Jurymitglieder waren Julian Bockius, Frank Pietsch und Ann-Katrin Schwarz beteiligt.

Die bisherigen Preisträgerinnen und Preisträger des Clemens-Brentano-Preises sind: Levin Westermann, Gianna Molinari, Philipp Stadelmaier, Jan Snela, Thilo Krause, Saskia Hennig von Lange, Maximilian Probst, Philipp Schönthaler, Alexander Gumz, Wolfgang Herrndorf, Sven Hillenkamp, Andreas Stichmann, Felicia Zeller, Ann Cotten, Clemens Meyer, Stefan Weidner, Anna Katharina Hahn, Raphael Urweider, Andreas Maier, Doron Rabinovici, Sabine Peters, Hendrik Rost, Oswald Egger, Norbert Niemann, Benjamin Korn, Daniel Zahno, Jörg Schieke, Barbara Köhler, Gabriele Kögl und Günter Coufal.

Der Preisverleihung ist geplant für Mittwoch, 19. Mai 2021, um 19 Uhr im Spiegelsaal des Palais Prinz Carl in Heidelberg. Am Vorabend der Verleihung, 18. Mai 2021, wird der Preisträger um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Heidelberg aus seinem Werk lesen.


Landtagswahl: Bitte eigenen Stift mit ins Wahllokal nehmen und auf Hygieneregeln achten – Hoher Briefwahlanteil zeichnet sich ab

Für die Landtagswahl am Sonntag, 14. März 2021, zeichnet sich ein hoher Anteil an Briefwählerinnen und -wählern ab: Bisher sind über 39.000 Anträge auf Briefwahl bei der Stadt Heidelberg eingegangen (Stand: Donnerstag, 11. März 2021) – bei rund 99.000 Wahlberechtigten. Zum Vergleich: Bei der vorigen Landtagswahl 2016 hat die Stadt Heidelberg etwas mehr als 19.000 Briefwahlunterlagen ausgestellt, der Anteil der Briefwähler lag bei knapp 25 Prozent.

Diejenigen Wählerinnen und Wähler, die am Sonntag in einem der 70 Heidelberger Wahllokalen wählen möchten, bittet die Stadt Heidelberg, einen eigenen Stift mitzubringen und auf die Hygieneregeln zu achten. In den Wahlgebäuden gelten die Vorschriften der Corona-Verordnung Baden-Württemberg. Demnach sind die Hygienevorgaben mit Maskenpflicht (medizinische Masken), Abstandsregeln, Händedesinfektion, regelmäßiges Lüften sowie Vermeidung von Warteschlagen einzuhalten.

Stoßzeiten vermeiden

Die Stadt Heidelberg bittet darum, die Stoßzeiten zu vermeiden – besonders beliebte Zeiten sind erfahrungsgemäß vormittags zwischen 10 und 11 Uhr, am frühen Nachmittag zwischen 13.30 und 14.30 Uhr und ab circa 16 Uhr. Sollte es zu Warteschlagen kommen, wird die Zutrittsfrequenz durch entsprechendes Personal gedrosselt.

Ausnahmeregelung für kurzfristig Erkrankte oder Personen in Quarantäne

Personen, die Symptome einer COVID-19-Infektion wie Fieber, trockenen Husten oder eine Störung des Geschmacks- oder Geruchssinns aufweisen oder in den letzten zehn Tagen vor der Wahl Kontakt zu einer infizierten Person hatten, dürfen nicht im Wahllokal wählen. Für diese kurzfristig erkrankten oder abgesonderten Personen besteht dann bis 15 Uhr am Wahltag die Möglichkeit, Briefwahl zu beantragen.

Ergebnispräsentation am Wahlabend ausschließlich digital

Aufgrund der pandemischen Lage werden die Wahlergebnisse nicht wie gewohnt im Neuen Sitzungssaal des Rathauses präsentiert. Die Ergebnisse der Landtagswahl teilt die Stadt ausschließlich auf digitalem Wege mit. Dort werden sie tabellarisch sowie grafisch aufbereitet und veranschaulicht. Die Ergebnisse sind auf der städtischen Webseite zu finden und werden ebenso über die sozialen Medien der Stadt Heidelberg verbreitet. Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner richtet sich am Wahlabend in einer Videobotschaft an Bürgerinnen und Bürger und verkündet die Ergebnisse. Das Video des Oberbürgermeisters wird auf dem Facebook-Auftritt der Stadt Heidelberg gezeigt. Mit ersten Ergebnissen ist ab 18.15 Uhr zu rechnen; das vorläufige Ergebnis wird gegen 19 Uhr erwartet – je nach Anteil der Briefwähler kann sich dies möglicherweise verschieben.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die Baustellen vom 15. bis 21. März

  • B 37: Arbeiten für Radverkehrsversuch zwischen Neckargemünd bis Höhe Ziegelhäuser Brücke. Sperrung eines Fahrstreifens stadteinwärts. Nachts ist je Fahrtrichtung nur ein Fahrstreifen verfügbar. Der ÖPNV ist nicht beeinträchtigt, es gibt Ersatz-Bushaltestellen. Bauende voraussichtlich Ende März 2021.
  • Czernyring: Wegen Umbaus des Czernyrings in den Anschlussbereichen Czernybrücke und Montpellierbrücke einspurig in beide Richtungen. Bis April 2021 laufen die Arbeiten zur Fertigstellung des Lückenschlusses.
  • Eppelheimer Straße: Auf Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße.
  • Hebelstraßenbrücke: Neubau bis April 2021. Zu Fuß passierbar, Fahrrad bitte schieben. Vollsperrung und Umleitung des Kraftfahrzeugverkehrs über Montpellierbrücke, Umleitung des Radverkehrs über Liebermannbrücke.
  • Im Bosseldorn: Wegen Leitungsarbeiten der Stadtwerke Heidelberg und Kanalarbeiten der Stadtbetriebe abschnittsweise Vollsperrung. Gehwege bleiben frei. Auto- und Radverkehr wird bis voraussichtlich September 2021 umgeleitet.
  • Im Neuenheimer Feld: In der Parallelstraße zur Berliner Straße wegen Kanalausbau bis voraussichtlich 2025 voll gesperrt. Umleitung von Fuß- und Radverkehr über Berliner Straße.
  • Karlsruher Straße: Zwischen Heinrich-Fuchs-Straße und Viktoriastraße Bau zweier Fundamente für Straßenbahn. Sperrung einer Fahrspur stadtauswärts in Richtung Süden, Teilsperrung Gehweg bis 19. März 2021.
  • Kleine Hirschgasse: Errichtung einer Bohrpfahlwand, Erneuerung der Gas- und Wasserleitungen. Anschließend Straßenbau. Vollsperrung vom 15. März bis Dezember 2021.
  • Kleingemünder Straße: Zwischen Ziegelhausen-Ost und Brücke Breitbandausbau bis Ende März 2021. Halbseitige Straßensperrung mit Ampelregelung.
  • Klingenteichstraße: Wegen Stützwandneubau und Straßenbauarbeiten bis April 2021 ab Hausnummer 32 bis zur oberen Kehre Zufahrt Hotel Molkenkur voll gesperrt; Umleitung über Molkenkurweg, Schloss-Wolfsbrunnenweg und Graimbergweg.
  • Neuenheimer Landstraße: samstags außer an Ostern bis 26. Juni 2021 von 7 bis 11 Uhr halbseitig gesperrt. Verkehr mit Ampel geregelt. Grund sind private Kranarbeiten bei Hausnummer 22.
  • Peterstaler Straße: abschnittsweise Sperrung von Hausnummer 77 bis 157 wegen Breitbandausbau. Gehweg einseitig gesperrt, eine Fahrspur entfällt, mit Ampelregelung. Bauende 11. Mai 2021.
  • Pfaffengrunder Terrasse: Arbeiten für den neuen öffentlichen Platz in der Bahnstadt zwischen Gadamerplatz und Promenade bis voraussichtlich Mitte 2021.
  • Römerstraße: Nördlich der Rheinstraße Sperrung einer Fahrspur stadteinwärts bis 21. Mai 2021. Fahrspur dient als Anlieferungsfläche für das Konversionsgebiet.
  • Römerstraße: Im Bereich Headquarter erfolgt der Straßenanschluss zum Konversionsgebiet. Bis Ende Mai 2021 Sperrung einer Fahrspur und des Gehwegs in Richtung Süden.
  • Schulbergweg: Stützmauererneuerung und Tiefbauarbeiten. Bis Oktober 2021 zwischen Karl-Christ-Straße und Friedhofweg gesperrt, Umleitung ausgeschildert. Bushaltestellen Schönauer Straße und Schulbergweg werden nicht bedient.

News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis - bitte aufs Bild klicken
News aus Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis – bitte aufs Bild klicken