Offenbach Main-Kinzig-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Polizeiwagen © planet fox on Pixabay

Bereich Offenbach

Zwei Achtjährige bei Unfall leicht verletzt – Obertshausen

(tl) Leicht verletzt wurden zwei acht Jahre alte Jungen am Dienstagabend in der Bauerbachstraße, als sie offenbar beim Spielen mit einem vorbeifahrenden Auto zusammenstießen. Ersten Ermittlungen zufolge fuhren beide gegen 18.25 Uhr mit ihren City-Rollern von einem Grundstück (20er-Hausnummern) heraus auf die Straße, ohne offensichtlich auf eine 22-Jährige zu achten, die dort mit ihrem Seat Ibiza entlangfuhr. Die Obertshausenerin konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen, sodass die beiden Kinder gegen deren Fahrertür stießen. Beide kamen mit Schürfungen und Prellungen in naheliegende Krankenhäuser. An dem Ibiza entstand leichter Sachschaden.

Radfahrer bei Zusammenstoß mit Auto leicht verletzt – Neu-Isenburg

(tl) Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto ist am Dienstagmittag ein 17-jähriger Radfahrer aus Neu-Isenburg leicht verletzt worden. Der junge Mann war gegen 12.30 Uhr mit seinem Rad auf dem parallel zur Bahnhofstraße verlaufenden Gehweg in östlicher Richtung unterwegs, als er in Höhe der 190er-Hausnummern offenbar unvermittelt auf die Straße fuhr. Dabei übersah er einen in gleicher Richtung fahrenden VW Touran, der von einem 63-Jährigen gelenkt wurde und kollidierte mit diesem. Durch den Zusammenstoß zog er sich leichte Verletzungen zu. An dem Auto und dem Rad entstand ein Gesamtschaden von etwa 2.500 Euro. Hinweise von Unfallzeugen nimmt die Polizei in Neu-Isenburg unter der Rufnummer 06102 2902-0 entgegen.

Fahrgast zerschlug Scheiben im Bus – Dreieich/Buchschlag

(aa) Ein Fahrgast eines Linienbusses hat am frühen Mittwoch in der Buchwaldstraße unvermittelt zwei Scheiben eingeschlagen. Gegen 0.20 Uhr hatte der dunkelhäutige etwa 1,80 Meter große Mann hierfür den Nothammer benutzt. Anschließend stieg der Täter aus und flüchtete in Richtung Buchschlager Allee. Der Unbekannte war mit einem weißen Kapuzenpullover und einer hellen Hose bekleidet. Außerdem hatte er Kopfhörer auf. Der angerichtete Schaden wird auf 1.500 Euro geschätzt. Die Beamten der Regionalen Ermittlungsgruppe West in Dreieich haben nun die Klärung der Sachbeschädigung übernommen. Hinweise werden unter der Rufnummer der Polizeistation Neu-Isenburg erbeten: 06102 2902-0.

Diebe stahlen Land Rover – Dreieich/Götzenhain

(aa) Autodiebe stahlen in der Nacht zum Mittwoch in der Straße „Am alten Berg“ einen in Höhe der 60er-Hausnummern geparkten Jaguar Land Rover. Das hochwertige graue Fahrzeug, an dem OF-Kennzeichen angebracht waren, verschwand zwischen 22.30 und 7.45 Uhr. Die Kripo bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des Autos unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Autoaufbrüche in Dreieichenhain und Götzenhain

(mm) Zwei hochwertige Autos haben Unbekannte in der Nahrgangstraße in Dreieichenhain aufgebrochen. Bei einem Mercedes GLE schlugen sie das hintere Dreiecksfenster auf der Fahrerseite ein und bauten anschließend das Lenkrad sowie das festverbaute Multimediasystem aus. Weiterhin nahmen die Täter vier Tankkarten mit, die in der Mittelkonsole abgelegt waren. Der Autoaufbruch wurde am Dienstag, um 11 Uhr, festgestellt. Bei einem BMW 320i, der ebenfalls in der Nahrgangstraße abgestellt war, schlugen offensichtlich dieselben Täter am Dienstag, zwischen 0.30 und 6.45 Uhr, zu. Hier wurde ebenfalls das hintere Dreiecksfenster auf der Fahrerseite eingeschlagen. Aus dem Fahrzeug wurde zwar nichts gestohlen; allerdings machten sich die Täter an der Lenkradsäule im Fahrzeuginneren zu schaffen. In Dreieichenhain in der Forsthausstraße (10er-Hausnummern) gingen Unbekannte ebenfalls einen Mercedes der G-Klasse an. Hier montierten die Täter zwischen Montag, 20 Uhr und Dienstag, 8 Uhr, die beiden Frontscheinwerfer ab und verschwanden mit den Fahrzeugteilen. Zeugen, die Hinweise zu den Autoaufbrüchen geben können, melden sich bitte bei der Kriminalpolizei in Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-1234.

Main-Kinzig-Kreis

Steinewerfer beschädigt Auto – Autobahn 66 / Maintal

(tl) Am Montag, gegen 16 Uhr, hat ein Unbekannter von einer Brücke über der Autobahn 66 einen Stein in unbekannter Größe auf ein in Richtung Frankfurt fahrendes Auto geworfen. Die Brücke befindet sich zwischen den Anschlussstellen Maintal-Bischofsheim und Frankfurt Bergen-Enkheim. An dem blauen Nissan Qashqai der 49-jährigen Fahrerin entstand dabei ein Schaden von etwa 400 Euro. Sie und ihr 15 Jahre alter Sohn blieben unverletzt. Zu dem Werfer ist lediglich bekannt, dass es sich um eine männliche Person gehandelt haben soll. Die Autobahnpolizei in Langenselbold bittet nun um Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Wer vermisst einen Kinderrucksack? – Maintal

(fg) Einen grünen Kinderrucksack stellten Beamte der Polizeistation Maintal am Dienstagabend in der Bahnhofstraße fest und nahmen diesen, nachdem sie in der näheren Umgebung keinen Besitzer ausfindig machen konnten, mit zur Polizeistation. Nun wird der Besitzer gesucht. Der Kinderrucksack stand in Höhe der 60er-Hausnummern gegenüber dem Grundstück der Turnergemeinschaft Dörnigheim. Der Rucksack, auf dem Dinos zu sehen sind, befindet sich zunächst auf der Wache der Polizeistation in Maintal, ehe er an das Fundbüro übergeben wird. Der Besitzer, beziehungsweise die Eltern, werden gebeten, sich auf der Wache unter der Rufnummer 06181 4302-0 zu melden.

Zivilfahnder erwischen 34-Jährigen zwei Mal ohne Führerschein – Rothenbergen/Bad Orb

(fg) Vergangenen Donnerstag war eine Zivilstreife der „Operativen Einsatzeinheit Autobahn“ auf der Autobahn 66 nahe der Anschlussstelle Rothenbergen unterwegs, als sie einen schwarzen 7er BMW mit bulgarischer Zulassung feststellten und diesen einer Kontrolle unterzogen. Am Steuer des Wagens saß ein 34 Jahre alter Mann, der den Beamten eine bulgarische EU-Fahrerlaubnis aushändigte. Weitere Überprüfungen ergaben, dass ein Gericht im Jahr 2013 eine 15-monatige Fahrerlaubnissperre verhängte. Laut der örtlichen Führerscheinstelle hätte der Fahrzeugführer anschließend eine Anerkennung des bulgarischen Führerscheins beantragen müssen. Da dies offenbar nicht geschah, liegt nun der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor. Da der Fahrer keinen festen Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland besitzt, musste dieser, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Hanau, eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro hinterlegen. Gegen die 29-jährige Halterin und Beifahrerin des Wagens, die in Bad Orb amtlich gemeldet ist, wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Verkehrsteilnehmer vor Ort entlassen. Am Montagnachmittag fuhren die Zivilbeamten dann nach Bad Orb, um die Meldeanschrift der Fahrzeughalterin zu überprüfen. Hierbei fiel der Streife das identische Fahrzeug auf, das besetzt mit einer männlichen Person durch das Stadtgebiet von Bad Orb fuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellten sie auch denselben Mann hinter dem Steuer fest. Gegen diesen wurde erneut ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet. Auch die Halterin hat mit einer erneuten Strafanzeige zu rechnen. Den Wagen musste der 34-Jährige stehen lassen, da die Beamten die Weiterfahrt untersagten.

Vermisste tot aufgefunden – Hanau/Frankfurt

(fg) Die seit dem 5. Februar vermisste Frau aus Hanau wurde im Main bei Frankfurt tot aufgefunden. Die Kriminalpolizei schließt nach derzeitigem Ermittlungsstand ein Unfallgeschehen sowie eine Straftat aus.

Farbschmierereien im Hallenbad – Bad Soden-Salmünster

(mm) Sachbeschädigungen in Form von Farbschmierereien haben drei unbekannte Täter am Montagabend, zwischen 19.15 und 19.40 Uhr, im Hallenbad in der Frowin-von-Hutten-Straße begangen. Die Täter sollen nach ersten Erkenntnissen schlank und im jugendlichen Alter gewesen sein. Einer habe eine helle Mund-Nasen-Bedeckung, dunkle Schuhe und einen dunklen Kapuzenpullover mit heller Aufschrift getragen. Der zweite Täter trug eine dunkle Mund-Nasen-Bedeckung, helle Schuhe, dunkle Jacke, dunkle Hose. Der dritte war auffällig klein. Er trug eine dunkle Jacke, dunkle Hose, einen hellen Pullover sowie helle Schuhe. Das Trio hatte sich auf noch unbekannte Weise Zutritt zum Hallenbad verschafft und anschließend an Türen, Heizköpern und Glasvitrinen Schriftzeichen angebracht. Bei den sogenannten Tags handelt es sich jeweils um Buchstaben und Ziffern (J9, R9, b4, Q20, Q28 und Q2E) in Verbindung mit einem Kreis. Nach Schätzungen der Ermittler des Sachgebiets Sprayer, deren Dienststelle bei der Polizeistation Hanau II in der Cranachstraße ist, wird der angerichtete Schaden auf eine vierstellige Summe geschätzt. Hinweise werden unter der Telefonnummer 06181 9010-0 entgegengenommen.

Trickdiebe gaben sich als Handwerker aus – Bad Soden-Salmünster

(mm) Unter dem Vorwand Handwerker zu sein, ergaunerten am Dienstagvormittag drei Männer Schmuck, Geld und ein Telefon bei einer Seniorin. Das Trio war gegen 11.30 Uhr mit einem silbernen Mercedes Kombi in der Brunnenstraße (20er-Hausnummern) in Ahl vorgefahren. An der Haustür gaukelten sie einer Bewohnerin eines Einfamilienhauses vor, die Wasserinstallation überprüfen zu müssen. Einer der angeblichen Handwerker betrat dann das Haus, während die beiden Komplizen draußen warteten. Die Seniorin wurde nun geschickt abgelenkt, damit die „Handwerker“ nach Wertsachen suchen konnten. Nachdem sie Beute gemacht hatten, verschwanden sie wieder mit ihrem Pkw. Die Täter werden wie folgt beschrieben: der Haupttäter, der sich als Herr Müller ausgab, war 40 bis 50 Jahre alt. Er hatte einen Dreitagebart, dunkle Haare und ist zirka 1,75 Meter groß. Bekleidet war er mit einer orangefarbenen Warnjacke, dunkler Hose und schwarzen Turnschuhen. Es habe akzentfrei deutsch gesprochen. Die Komplizen hatten eine hellgraue Kleidung und jeweils eine Mund-Nasen-Bedeckung getragen. Weitere Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 entgegen.

Mutmaßliche Randalierer gestellt – Langenselbold

(neu) Wegen des Verdachts, am vergangenen Wochenende im Stadtgebiet mehrere Sachbeschädigungen begangen zu haben, müssen sich demnächst wohl drei Jugendliche aus Langenselbold im Alter zwischen 14 und 15 Jahren verantworten. Ein Mitarbeiter der Stadtpolizei kontrollierte die jungen Leute am Sonntag, gegen 13 Uhr, im Bereich des Wasserspielplatzes am sogenannten „Rentnerschnellweg“. Die drei Jungs sollen kurz zuvor einen Bürodrehstuhl in den Entenweiher geworfen haben. Da sich in dem Gewässer zudem ein herausgerissenes Hinweisschild und ein abgebrochener Abfalleimer befanden, prüft die Polizei nun, ob diese Sachbeschädigungen ebenfalls auf das Konto des Trios gehen. Ferner wurde am Wochenende ein Fenster der Gründauschule in der Bremesgasse mit einer Glasflasche eingeworfen. Da hierzu bislang keine Täter bekannt sind und die Schule nur wenige hundert Meter vom Wasserspielplatz entfernt liegt, wird auch hier ein Tatzusammenhang geprüft. Wer etwas zu dem Vorfall sagen kann, wird um Anruf bei der Polizeistation Hanau II unter der Rufnummer 06181 90100 gebeten. Alleine die reinen Sachschäden vom Wochenende werden auf rund 1.000 Euro geschätzt. Hinzu kommen noch die Kosten für eine aufwändige Bergung der Gegenstände im Entenweiher. Während das Schild und der Abfalleimer vom Ufer aus zu erreichen waren, lag der Bürostuhl so weit im See, dass wohl die Feuerwehr mit einem Boot zum Einsatz kommen dürfte. Nach der Feststellung ihrer Personalien wurden die Verdächtigen ihren Erziehungsberechtigten übergeben. Sollte am Ende feststehen, dass die jungen Leute für die Taten verantwortlich sind, dürften auf die Eltern entsprechende Schadensersatzforderungen zukommen.