Der Fußball boomt wie eh und je (Foto: Pixabay)

Der Fußball boomt wie eh und je. In den vergangenen Jahren hat sich der europäische Spitzenfußball zu einem echten Milliardengeschäft entwickelt. Geld schießt eben Tore.

Mit der richtigen finanziellen Unterstützung kann sich ein Verein innerhalb weniger Jahre auf die Landkarte der Spitzenclubs setzen. In Zeiten von multinationalen Konzernen und arabischen Scheichs hinter den Topteams bleiben viele Traditionsvereine auf der Strecke. Während Leipzig, Hoffenheim und Co. im Europapokal spielen, sind Kaiserslautern oder 1860 in den unteren Ligen unterwegs. Wir schauen, was aus den großen Traditionsvereinen geworden ist.

Der FCK kämpft um das Überleben

Über 20 Jahre ist nun die legendäre Meisterschaft von 1998 her, als man als Aufsteiger sensationell zum Titel durchmarschierte. Seitdem ist bei den Roten Teufeln einiges schiefgelaufen. Immer wieder war der Verein von finanziellen Problemen und personellen Umstrukturierungen geplagt, die auch nach dem Absturz in die 3. Liga nicht abreißen. Im Sommer 2020 musste dann offiziell Insolvenz angemeldet werden. Derzeit kämpft der FCK wieder einmal gegen den Abstieg. Der Gang in den Amateurbereich würde wohl das endgültige Ende für den ehemaligen deutschen Meister besiegeln. Die Fans halten natürlich trotzdem zum FCK. Irgendwann kommen bestimmt auch wieder bessere Zeiten.

SSV Ulm musste ganz unten wieder anfangen

Auch der SSV Ulm schaffte zu Jahrtausendwende den Sprung in die Bundesliga. Nach nur einem Jahr ging es allerdings zurück in die zweite Liga. Da man allerdings auch hier den Klassenerhalt verpasste und aufgrund finanzieller Schwierigkeiten die Lizenz für die Regionalliga verweigert wurde, musste der SSV in der Fünftklassigkeit wieder anfangen. Nach zwei Spielzeiten gab es zwar dann den Aufstieg in die Regionalliga, doch höher ging es bislang noch nicht. Auch in der aktuellen Saison scheint es eher danach, dass man noch ein weiteres Jahr im Amateurbereich bleiben wird.

Rot-Weiss Essen baut auf den Pokal

Die größten Erfolge feierte Rot-Weiss Essen in den 1950er Jahren. In diese Zeit fallen unter anderem der DFB-Pokalerfolg gegen Alemannia Aachen sowie der einzige Deutsche Meistertitel von 1955. 1994 erreichten die Rot-Weißen noch einmal das Pokalfinale, mussten sich hier allerdings Werder Bremen geschlagen geben. Danach wurde der Verein von der 1. in die 4. Liga durchgereicht. Mit dem Fall in den Amateurbereich folgten die finanziellen Probleme, welche 2010 in der Insolvenz endeten. Mittlerweile ist RW Essen finanziell konsolidiert und fester Bestandteil der Regionalliga West. Dabei mischen sie immer Mal wieder den DFB-Pokal auf – so auch dieses Jahr. Mit den passenden Wettanbietern findet sich für den Pokal auch häufig ein toller Sportwetten Bonus oder Wettbonus.

Sportwetten auch im Amateurbereich gefragt

Auch wenn die genannten Vereine nicht mehr viel vom großen Kuchen der TV-Gelder abbekommen, stehen sie bei Fans und Buchmachern immer noch hoch im Kurs. Denn auch im Amateurbereich gibt es tolle Quoten mit Sportwetten Bonus oder anderen Wettbonus. Hitzige Duelle zwischen Traditionsvereinen wie Rot-Weiss Essen und Fortuna Köln elektrisieren die Fans – ganz gleich, ob 1. oder 4. Liga. Manchmal bieten die Buchmacher sogar speziell für den Amateurbereich interessante Sportwetten Bonus an. Vor allem Neueinsteiger dürfen sich bei den meisten Anbietern über einen Willkommensbonus freuen.

Auch nach dem Abstieg aus der Bundesliga leben die meisten Traditionsvereine weiter – und die Geschichte kann ihnen keiner nehmen.