Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © on Pixabay

Nötigung im Straßenverkehr – Zeugen gesucht

Bingen

Der Geschädigte befuhr am 18.03.2021, gegen 09:20 Uhr, die L419 von dem Globus-Logistiklager in Bingen-Kempten kommend in Richtung der Rheinwelle in Ingelheim,als er auf Höhe des Kreisverkehrs Gaulsheim/Ockenheim von einem dunkelblauen Fahrzeug mit Mainzer-Kennung und deren Fahrzeuginsassen mehrfach zum Anhalten genötigt wurde. Hierbei kam es zu Beleidigungen, versuchten Sachbeschädigungen sowie einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr. Aufgrund der entstandenen Verkehrsbehinderungen, dürften andere Verkehrsteilnehmer die Vorgänge beobachtet haben. Diese werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion in Bingen in Verbindung zu setzen.

Fahren ohne Fahrerlaubnis

Gensingen, Binger Straße

25.03.2021, 21.00 Uhr

Bei der Kontrolle eines mit 2 Personen besetzten Motorrollers stellten die Beamten fest, dass es sich hierbei bauartbedingt um ein Mofa handelte, bei dem die Mitnahme einer zweiten Person nicht zulässig ist. Zudem waren am Mofa Veränderungen vorgenommen worden, wodurch eine Geschwindigkeit von 50 km/h erreicht werden konnte. Gegen den 34 jährigen Fahrer wurde ein entsprechendes Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Mit nicht versichertem E-Scooter bei Polizei vorgefahren

Bingen

Bingen, Mainzer Straße 122, Polizeidienststelle, 25.03.2021, 15.10 Uhr

Um eine Anzeige zu erstatten, fuhr ein 31 jähriger mit seinem E-Scooter bei der Polizeidienststelle vor. Nach Erörterung des Sachverhaltes wurde der E-Scooter kontrolliert und dabei festgestellt, dass dieser nicht versichert war. Das angebrachte Versicherungskennzeichen datierte aus 2019.

Festnahme einer Bande professioneller Autodiebe

Mainz – Der Mainzer Kriminalpolizei gelang bereits letzte Woche ein Schlag
gegen eine Bande osteuropäischer Autodiebe. Die drei Diebe sitzen nun im
Gefängnis. Bereits seit November 2020 führte das Fachkommissariat für
Bandenkriminalität ein Ermittlungsverfahren gegen die Autodiebe. Zusammen mit
der Staatsanwaltschaft Mainz wurde gegen die Täter wegen schweren
Bandendiebstahls von Kraftfahrzeugen in Rheinland-Pfalz und im Rhein-Main-Gebiet
ermittelt. Die Tätergruppierung hatte es in einer Vielzahl von Fällen auf
hochpreisige Fahrzeuge abgesehen, die sie unter Ausnutzung manipulierter
Fahrzeugelektronik entwendeten. Im März 2021 konnten schließlich mehrere
Personen der Gruppierung im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz und im
Rhein-Main-Gebiet festgestellt und teilweise observiert werden. Letztlich
konnten am 16.03.2021 drei Männer der Bande auf frischer Tat festgenommen
werden, als sie im Bereich Groß-Gerau/Darmstadt einen BMW entwenden wollten. Die
drei Männer im Alter von 32, 39 und 41 Jahren wurden dem Ermittlungsrichter beim
Amtsgericht Mainz vorgeführt, für alle drei wurde Untersuchungshaft angeordnet
und sie wurden im Anschluss in unterschiedliche Justizvollzugsanstalten
eingeliefert.

Gestohlener Zwergpudel „Dusty“ wieder aufgefunden

Mainz-Altstadt – Der gestohlene Zwergpudel „Dusty“ konnte am Donnerstag
(25.03.2021) wieder seinem 85-jährigen Frauchen übergeben werden.
Ermittlungserfolg für die Mainzer Polizei. Bereits Mitte Januar wurde der
10-jährige Zwergpudel „Dusty“, in der Holzstraße von einem bis dahin unbekannten
Täter gestohlen. Die 85-jährige Hundehalterin hatte ihren Dusty während eines
Einkaufs vor einem Geschäft in der Altstadt angebunden und nur für einen kurzen
Moment aus den Augen gelassen. Sämtliche Ermittlungen der Beamtinnen und Beamte
des Mainzer Altstadtreviers liefen zunächst ins Leere. Auch eigeninitiativ wurde
von der Hundehalterin und deren Freunden die ganze Stadt abgesucht. Es wurde
sogar ein Spurensuchhund eingesetzt, der die Fährte von Dusty im Bereich des
Mainzer Rheinufers, kurzzeitig aufnahm, dann aber wieder verlor. Die
Hundehalterin hatte im gesamten Altstadtbereich Fotos von Dusty ausgehängt,
jedoch zunächst ohne Erfolg. Fast drei Monate später kam es zu einem
polizeilichen Einsatz wegen einer Streitigkeit in einem Mehrfamilienhaus in der
Mainzer Altstadt. Hier konnte von einer eingesetzten Polizeibeamtin ein weißer
Hund wahrgenommen, aber zunächst nicht mit dem Diebstahl in Verbindung gebracht
werden. Nach weiteren Ermittlungen von den Beamtinnen und Beamten des
Altstadtreviers verdichteten sich Indizien, dass es sich bei dem Hund
tatsächlich um Dusty gehandelt haben könnte. Weitere Ermittlungen deuteten
darauf hin, dass als Dieb ein 36-jähriger Mann in Frage kommen könnte, der in
der Vergangenheit bereits erheblich polizeilich in Erscheinung getreten war und
der eben in dem Haus wohnhaft ist, indem ein weißer Hund gesichtet wurde. Gegen
den 36-Jährigen lag nun aktuell ein Haftbefehl in einer anderen Sache vor. Als
Zivilkräfte der Mainzer Kriminalpolizei am gestrigen Donnerstag den 36-Jährigen
aufsuchten, um den Haftbefehl zu vollstrecken, konnte Dusty in dessen Wohnung
aufgefunden und zweifelsfrei identifiziert werden. Dusty wurde im Anschluss an
die überglückliche 85-jährige Hundehalterin übergeben. Der 36-Jährige
Beschuldigte muss sich nun wegen einer weiteren Straftat verantworten.

Aufmerksame Passanten retten Frau aus Rhein

Am 26.03.2021 kam am Zollhafen in Mainz zu einer Rettung einer Person aus dem Rhein. Eine aufmerksame Anwohnerin bemerkte eine Person im Rhein und informierte umgehend die Rettungskräfte. Parallel zu dem Notruf sicherten vier couragierte Passanten die Person am Uferbereich. Die Besatzung eines Sportboots auf dem Rhein unterstützte die Rettungsaktion zusätzlich.
Die Feuerwehr Mainz übernahm bei Eintreffen die Betreuung der Person und leitete die technische Rettung der Person ein. Aufgrund des Höhenunterschieds durch eine Kaimauer (Uferbauwerk), wurde die Person mittels Steckleiter und Schleifkorbtrage an Land gebracht. Anschließend wurde Sie zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben.
Neben 10 Kräften der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Polizei und des Rettungsdienstes im Einsatz.

Blick hinter die Kulissen – Spitzensport in der Polizei Rheinland-Pfalz

Mainz

Die Spitzensportförderung der Polizei Rheinland-Pfalz ermöglicht Kadersportlerinnen und Kadersportlern sichere Bezüge bei maximal flexibler Dienstverrichtung und einen nahtlosen Wiedereinstieg in den Polizeiberuf nach beendeter Karriere im Spitzensport. Mehr als 40 (angehende) rheinland-pfälzische Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte haben die Förderung seit deren Einführung im Jahr 2007 in Anspruch genommen.

Doch wie genau gestaltet sich ein Leben zwischen Studium, Streifendienst und Siegerehrung? Die Polizei Rheinland-Pfalz gewährt auf ihren polizeilichen Social-Media-Kanälen in Form von sieben Kurzfilmen Einblicke in den beruflichen Alltag ihrer Spitzensportlerlinnen und Spitzensportler, die sich je nach Karriereetappe mal mehr als Sportlerin/Sportler und mal mehr als Polizistin/Polizist fühlen.

Die Serie startet mit einem kurzen Clip, in dem sich alle porträtierten Spitzensportlerinnen und Spitzensportler gemeinsam vorstellen. Der Clip erscheint am 26.03.2021 auf dem Facebook-, Instagram- und YouTube-Kanal der Polizei Rheinland-Pfalz. Danach folgen periodisch sechs weitere Videoclips, in denen je eine Spitzensportlerin/ein Spitzensportler ihre/seine Disziplin und vor allem ihre/seine Karriere in der Polizei Rheinland-Pfalz thematisiert.

Weitere Informationen zum Thema Spitzensport in der Polizei Rheinland-Pfalz finden Sie im Karrierebereich der Webseite der Polizei Rheinland-Pfalz unter https://s.rlp.de/ImFTG

PKW rollt in den Rhein

Mainz

Am Donnerstag, dem 25.03.2021 gegen 22:10 Uhr rollte ein mit 3 Personen besetzter PKW im Bereich der NATO Rampe in Mainz-Laubenheim in den Rhein. Der Fahrer hatte sein Fahrzeug vor der Böschung geparkt und beim Wegfahren versehentlich den falschen Gang gewählt. Hierbei fuhr er über die Steinschüttung in den Rhein. Die Personen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der bis zur Motorhaube im Wasser stehende PKW wurde von der Feuerwehr Mainz mittels Spanngurten gesichert.

Keiner der Insassen wurde verletzt. Betriebsstoffe traten nicht aus. Neben der Wasserschutzpolizei waren noch Kräfte der Berufsfeuerwehr, der PI Mainz und des DRK im Einsatz.

Mainz – versuchter Betrug bei Wohnungsvermittlung

Mainz – 3.400,- EUR sollte ein Vater für die Anmietung einer
Studentenwohnung in Würzburg vorab für sechs Monate Mietdauer überweisen, ohne
die Wohnung gesehen zu haben. Auf einem Immobilienportal entdeckte der
53-jährige Mainzer eine kleine Wohnung für seine Tochter, welche demnächst in
Würzburg studieren wollte. Der vermeintliche Vermieter gab an, derzeit in
England zu sein und bot an, die Wohnung über ein Vermittlungsportal für einige
Tage anzumieten und zu testen, oder direkt für sechs Monate anzumieten. Die
Familie entschied sich, die Wohnung sofort anzumieten. Auch hier sollte die
Miete über einen Buchungslink des Vermittlungsportals überwiesen werden Zur
Legitimation verlangte der vermeintliche Vermieter noch Ausweiskopien des Vaters
und seiner Tochter. Bei mehreren Versuchen gelang es jedoch nicht, die
geforderte Summe zu überweisen, so dass der Vater den Service des
Vermittlungsportals kontaktierte. Hierbei stellte sich heraus, dass es sich um
eine betrügerische Masche handelt und die Betrüger die Infrastruktur des
Vermittlungsportals nutzen, ohne tatsächlich über Wohnungsangebote zu verfügen.

Mainz – Neustadt – Verletzter widersetzt sich bei Hilfe durch den Rettungsdienst

Mainz – Donnerstag, 25.03.2021, 14:30 Uhr

Weil ein 57-Jähriger beim Aussteigen aus einem Bus, an der Haltestelle
Sömmeringstraße in der Mainzer Neustadt, stolperte und auf den Hinterkopf
prallte haben aufmerksame Passanten den Rettungsdienst verständigt. Die
Rettungskräfte stellten auch eine Verletzung am Kopf des offensichtlich
alkoholisierten Mannes, er hatte am gleichen Tag Geburtstag, fest und wollten
ihn nach einer Erstversorgung in ein Krankenhaus bringen. Bei der weiteren
Versorgung schlug der Mann aber plötzlich um sich und verweigerte die Mitfahrt
ins Krankenhaus. Da aufgrund der Verletzung jedoch Lebensgefahr nicht
ausgeschlossen werden und er seinen Zustand möglicherweise nicht richtig
einschätzen konnte, wurde Polizei zur Unterstützung hinzugezogen. Versuche der
Polizei, beruhigend auf ihn einzuwirken änderten nichts an seinem Verhalten. Er
schlug weiterhin um sich und sollte, auch um Selbstverletzungen zu vermeiden,
gefesselt werden. Als dies auch nicht gelang, wurde mittels Taser
(Distanz-Elektroimpulsgerät) das Auslösegeräusch erzeugt ohne das Gerät
tatsächlich anzuwenden. Dies führte zu einer sofortigen Beruhigung des Mannes,
so dass die spätere Behandlung im Krankenhaus ohne polizeiliche Begleitung
durchgeführt werden konnte. Straftaten wurden durch den 57-Jährigen nicht
begangen, auch verletzte er glücklicherweise keine Personen.

Mainz – Oberstadt – Einbruch in Einfamilienhaus

Mainz – Donnerstag, 25.03.2021

Als der 55-jährige Hausbesitzer sein Grundstück gegen 20:00 Uhr in der Mainzer
Oberstadt betritt, erkennt er eine Person an einem Fenster im oberen Stockwerk
seines Einfamilienhauses. Er begibt sich sofort auf die Rückseite des Gebäudes
und stellt eine aufgebrochene Terrassentür fest. Wieder auf der Vorderseite kann
er den Täter jedoch nicht mehr sehen und verständigt umgehend die Polizei.
Offensichtlich nutzte der Täter jedoch die kurze Zeit zur Flucht durch den
Garten und kann unerkannt entkommen. Das Haus ist komplett durchwühlt. Durch die
Kriminalpolizei werden erste Spuren gesichert und die Ermittlungen übernommen.