Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen im Einsatz © Buchholz Marcel on Pixabay

Karlsruhe – Rauch aus Schulgebäude

Karlsruhe (ots) – Aufgrund eines brennenden Bücherregals in einem Klassenzimmer
der Augustenburgschule, mussten Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und
Rettungsdienst am Dienstagnachmittag nach Grötzingen ausrücken.

Gegen 14:15 Uhr wurde das Feuer durch einen Hausmeister in einem Klassenzimmer
entdeckt. Die Feuerwehr Karlsruhe rückte daraufhin mit insgesamt 36
Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen aus. Der Brand konnte in einem Klassenzimmer
lokalisiert und rasch unter Kontrolle gebracht werden. Da zum Zeitpunkt der
Brandentwicklung keine Personen im betroffenen Bereich waren, kam es
glücklicherweise zu keinen Personenschäden. Warum es zu dem Brandausbruch kam,
ist zum aktuellen Zeitpunkt noch unklar. Der durch das Feuer entstandene
Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.

Karlsruhe- „Falscher Bankmitarbeiter“ – Mutmaßlicher Bankkartenabholer in Untersuchungshaft

Karlsruhe – Gemeinsame Pressemittelung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe
und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

In letzter Zeit häufen sich im Stadt- und Landkreis Karlsruhe die Anzeigen von
meist älteren Menschen, die von sogenannten „falschen Bankmitarbeitern“
kontaktiert wurden. Dabei melden sich Betrüger telefonisch bei den Geschädigten
und geben sich wahrheitswidrig als Mitarbeiter ihrer Bank aus. Im weiteren
Verlauf erfragen die Täter unter einem Vorwand etwa die Zugangsdaten für das
Onlinebanking der Geschädigten mit dem Ziel, sodann widerrechtliche
Überweisungen vom Konto der Geschädigten zu tätigen. In anderen Fällen behaupten
die Täter, dass mit dem Konto der Angerufenen etwas nicht stimmen würde – etwa,
dass zu Unrecht eine Abbuchung erfolgt sei – und man aus diesem Grund die
Bankkarte einschließlich der zugehörigen PIN der Angerufenen benötige und einen
angeblichen Bankmitarbeiter zur Abholung vorbeischicken werde. Ziel der Täter
ist es, sodann an Geldautomaten widerrechtliche Abbuchungen vom Konto der
Geschädigten durchzuführen.

Der Kriminalpolizei Karlsruhe gelang es nach umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen,
einen mutmaßlichen Abholer von Bankkarten zu identifizieren und am Donnerstag
vorläufig festzunehmen. Der 32-jährige kosovarische Staatsangehörige steht im
Verdacht, in insgesamt sechs Fällen als vermeintlicher Bankmitarbeiter bei den
Geschädigten Bankkarten abgeholt und in der Folge an Geldautomaten mehr als
20.000 Euro abgehoben zu haben. Der Mann wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft
Karlsruhe dem Haftrichter beim zuständigen Amtsgericht vorgeführt, der
Haftbefehl erließ.

Karlsruhe, Knielingen – Bei Einbrüchen in Gartenhütten Hasenbabys entwendet

Karlsruhe – In der Zeit zwischen Samstag, 12.00 Uhr und Montag, 13.00 Uhr,
brachen bislang unbekannte Täter zwei Gartenhütten im Gewann Kirchau auf.

Aus einem Gartengrundstück wurden insgesamt vier Hasenbabys entwendet die gerade
einmal drei Wochen alt waren. Sie wurden noch gesäugt und sind laut Angaben der
Anzeigenerstatterin ohne die Mutter nicht überlebensfähig. Außerdem entwendeten
die dreisten Diebe noch Eier, einen Fahrradanhänger, eine Akku Bohrmaschine, ein
Radiogerät und diverses Geschirr.

Nach derzeitiger Sachlage besteht ein Zusammenhang zu einem weiteren Einbruch im
gleichen Gewann, bei dem die Täter aus der aufgebrochenen Gartenhütte jedoch
nichts entwendet haben.

Der entstandene Gesamtschaden wird derzeit auf wenige hundert Euro geschätzt.

Hinweise zu den beiden Fällen nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-Mühlburg unter
der Telefonnummer 0721 95990 entgegen.

Maskenmuffel sorgt am Bahnhof Mühlacker für Ärger

Pforzheim – Gestern Abend gegen 18:36 Uhr wurde das Polizeirevier
Mühlacker darüber verständigt, dass sich im Zug von Stuttgart nach Karlsruhe ein
uneinsichtiger Maskenverweigerer befinden würde. Der Mann wurde zuvor von der
Zugbegleiterin aufgrund des fehlenden Mund-Nasen-Schutzes von der Weiterfahrt
ausgeschlossen, weigerte sich jedoch die Bahn zu verlassen. Die herbeigerufenen
Beamten der Landespolizei wurden vor Ort von Einsatzkräften der zuständigen
Bundespolizei unterstützt. Der Provokateur weigerte sich den Zug zu verlassen,
schrie laut herum und filmte die Maßnahmen der Polizeibeamten mit seinem
Mobiltelefon. Da sich der Störenfried weigerte seine Personalien preiszugeben,
sollte er auf dem Bahnsteig nach Dokumenten durchsucht werden. Hiergegen wehrte
er sich, weshalb er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste. Als er
anschließend zu Fuß zum Polizeirevier Mühlacker gebracht wurde, beleidigte er
die Bundespolizisten und rief rechtsradikale Parolen. Auf dem Polizeirevier
leistete er weiterhin erheblichen Widerstand gegen die Maßnahmen, bevor die
Beamten die Identität des 42-jährigen Ägypters feststellen konnten. In der
Gewahrsamszelle beleidigte er weitere Beamte, zog sich komplett aus, schlug
gegen die Zellentür und brüllte herum. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde
der 42-Jährige zur Durchführung weiterer strafprozessualer Maßnahmen zur Wache
der Bundespolizei am Karlsruher Hauptbahnhof gebracht. Nach deren Abschluss
konnte er seinen Weg fortsetzen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen Widerstands gegen
Vollstreckungsbeamte, Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen und Volksverhetzung sowie Beleidigung aufgenommen.

Steine auf den Gleisen legen Zugverkehr lahm

Karlsruhe – Gestern Abend meldete ein Lokführer, dass auf der Bahnstrecke
zwischen dem Haltepunkt Diedelsheim und dem Bahnhof Bretten, Gegenstände im
Gleisbereich liegen würden. Umgehend veranlasste die Bundespolizei die Sperrung
der Bahntrasse. Als die Bundespolizisten vor Ort eintrafen stellten Sie in einem
Kurvenbereich mehrere, auf den Schienen aufgelegte, Schottersteine fest. Eine
sofort eingeleitete Fahndung nach möglichen Tatverdächtigen vor Ort blieb bisher
ergebnislos. Laut Zeugenaussagen kommen jedoch mehrere Kinder und Jugendliche,
welche sich häufig an der Bahnstrecke aufhalten, für die Tat in Betracht. In der
unmittelbaren Nähe zum Tatort fanden die Beamten Unrat, welcher von den bislang
unbekannten Tätern stammen könnte. Einige Gegenstände wurden als mögliche
Spurenträger sichergestellt.

Es ist keinesfalls ein Kavaliersdelikt, geschweige denn eine adäquate
Freizeitbeschäftigung, Steine auf Gleise zu legen und damit Züge zu beschädigen.
Dieses Verhalten ist nicht nur strafbewährt, sondern auch besonders
Lebensgefährlich. Neben dem achtlosen Aufenthalt im Gleis, entwickeln Züge auch
eine starke Sogwirkung, welche Personen mit zu geringem Abstand erfassen können.
Des Weiteren ist mit Schadenersatzforderungen zu rechnen.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr sowie Sachbeschädigung aufgenommen.

Karlsruhe – Brand bei Entsorgungsbetrieb

Karlsruhe – Offenbar lediglich Sachschaden entstand bei einem Brand am
Dienstagmorgen bei einem Abfallentsorgungsbetrieb in der Fettweisstraße in
Karlsruhe.

Gegen 7 Uhr löste ein Brandmelder in einer Lagerhalle aus, eine Rauchsäule stand
über dem Gebäude. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren keine Personen mehr in der
Halle. Der Brand konnte schnell gelöscht werden.

Eingelagertes Ersatzbrennmaterial hatte sich wohl selbst entzündet. Der
Sachschaden wird auf ungefähr 40000 Euro geschätzt.

Eggenstein- Leopoldshafen- Rollerfahrer kommt auf Ölspur zu Fall

Karlsruhe – Vermutlich aufgrund einer Ölspur auf der Hauptstraße in
Eggenstein kam es am Montagnachmittag zu einem Unfall, bei dem sich ein
Rollerfahrer leichte Verletzungen zuzog.

Nach bisherigem Kenntnisstand fuhr ein 81-Jähriger, kurz nach 16 Uhr, mit seinem
Roller von der Grabener Straße in Richtung Hauptstraße und gerät im dortigen
Kreisverkehr auf einer Ölspur ins Schlingern. In der Folge stürzte er mit seinem
Zweirad und verletzte sich hierbei. Durch den alarmierten Rettungsdienst wurde
der Rentner zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn
wurde durch eine Spezialfirma gereinigt. Hierzu musste der Verkehr aus Richtung
Neureut umgeleitet werden.

Philippsburg/Bad Schönborn – Zwei Schwerpunktkontrollen im nördlichen Landkreis

Karlsruhe – Zwei Kontrollstellen mit den Schwerpunkten „Drogen im Straßen“
und „Schwerlastverkehr“ wurden am Montag durchgeführt.

Die zuerst genannte fand auf dem Pendlerparkplatz an der Autobahnanschlussstelle
Kronau zwischen 13.30 Uhr und 18.30 Uhr, statt. Hier wurden von den eingesetzten
Polizeibeamten drei Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz festgestellt und
diverse weitere Ordnungswidrigkeiten. Insgesamt wurden 196 Fahrzeuge und 280
Personen kontrolliert.

Der Schwerlastverkehr wurde durch Beamte der Verkehrspolizei Karlsruhe auf der
Landesstraße 555 auf Höhe einer Firmenzufahrt überprüft. Hier wurden zwischen 9
Uhr und 12 Uhr am Montag insgesamt neun Lastwagen kontrolliert, wobei auch hier
mehrere Ordnungswidrigkeiten geahndet wurden. Zweimal wurde die Weiterfahrt
untersagt wegen mangelnder Ladungssicherung.

Ettlingen – Autofahrerin kollidiert mit Sattelzug

Karlsruhe – Glück im Unglück hatte eine 40 Jahre alte BMW-Fahrerin, als
sie am Montagmorgen beim Auffahren auf die Landesstraße 605 mit einem Sattelzug
kollidierte und dabei glücklicherweise nur Sachschaden entstand.

Gegen 08:30 Uhr fuhr die mutmaßliche Unfallverursacherin auf der Bundesstraße 3
aus Richtung „Beim Runden Plom“ kommend und wollte im weiteren Verlauf in
Richtung Karlsruhe auf die L 605 einfahren. Hierbei prallte sie mit dem aus
Richtung Ettlingen kommenden Sattelzug zusammen. Durch den Zusammenstoß wurde
der BMW der 40-Jährigen so stark beschädigt, dass er von der Unfallstelle
abgeschleppt werden musste. Aufgrund des Verkehrsunfalls und der dortigen
Baustelle kam es auf der stark befahrenden Strecke zu erheblichen
Verkehrsbeeinträchtigungen. Der durch den Zusammenstoß entstandene Sachschaden
wird auf rund 10.000 Euro geschätzt.

Kürnbach – Einbruchsversuch in Foodtruck-Anhänger – Zeugen gesucht

Kürnbach – Bislang unbekannte Täter versuchten am Montagabend gegen 21.30
Uhr in einen Foodtruck-Anhänger einzubrechen.

Beim Versuch den in der Mühlstraße abgestellten Anhänger aufzuhebeln, löste der
optische und akustische Alarm aus, weshalb die unbekannten Täter vermutlich von
ihrem Vorhaben abließen und flüchteten. Der entstandene Sachschaden an der Tür
des Anhängers wird derzeit auf etwa 50 Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07252 50460 an
das Polizeirevier Bretten.

Kürnbach – Einbruchsversuch in Foodtruck-Anhänger – Zeugen gesucht

Bislang unbekannte Täter versuchten am Montagabend gegen 21.30 Uhr in einen
Foodtruck-Anhänger einzubrechen.

Beim Versuch den in der Mühlstraße abgestellten Anhänger aufzuhebeln, löste der
optische und akustische Alarm aus, weshalb die unbekannten Täter vermutlich von
ihrem Vorhaben abließen und flüchteten. Der entstandene Sachschaden an der Tür
des Anhängers wird derzeit auf etwa 50 Euro geschätzt.

Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07252 50460 an
das Polizeirevier Bretten.

Karlsruhe – Vermisste Frau tot aufgefunden

Karlsruhe – Die seit dem 06. April vermisste 59-Jährige aus
Karlsruhe-Neureut wurde am Freitagnachmittag im Karlsruher Oberwald tot
aufgefunden. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf
ein Fremdverschulden.

Gondeslheim – Von der Fahrbahn abgekommen

Karlsruhe – Aus noch ungeklärter Ursache kam ein Pkw-Lenker am späten
Montagabend auf der B 35 bei Bretten-Diedelsheim von der Fahrbahn ab. Der
35-Jährige war um ca. 23.15 Uhr von Bretten in Richtung Bruchsal unterwegs, als
er kurz nach der Abfahrt Gondelsheimer Straße in einer Linkskurve zunächst nach
rechts ins Bankett gerät und hiernach wohl die Kontrolle über sein Fahrzeug
verliert. In der Folge kommt er nach links von der Fahrbahn ab, wo das Fahrzeug
nach der Kollision mit der dortigen Böschung kippt und auf dem Dach zum Liegen
kommt. Außer dem Sachschaden von ca. 5000 EUR am Fahrzeug und einem noch nicht
näher bezifferten Flurschaden, kommt der Fahrer mit dem Schrecken davon.

Karlsruhe – Verletzter Rollerfahrer

Karlsruhe – Leichte Verletzungen erlitt am Montagmittag ein Rollerfahrer
infolge eines Unfalls in der Ettlinger Straße. Der 26-Jährige hielt um kurz nach
11.00 Uhr auf Höhe der Nebeniusstraße an einer roten Ampel, als er von einem
nachfolgenden 69-jährigen Pkw-Lenker übersehen wurde. Durch den darauffolgenden
Zusammenstoß stürzte der Rollerfahrer und zog sich mehrere Prellungen zu.