Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Exhibitionist festgenommen

Frankfurt-Nordend (ots)-(dr) – Beamte des 14. Polizeireviers haben am Samstag 17.04.2021 gegen 14:45 Uhr, einen 38 Jahre alten Mann festgenommen, der in der Rohrbachstraße durch sexuelle Handlungen aufgefallen war. Der spätere Beschuldigte hielt sich am Nachmittag an der Straßenbahnhaltestelle Günthersburgpark auf und saß zunächst auf einer Bank. Eine Anwohnerin beobachtete ihn dabei, wie er mit entblößter Hose sexuelle Handlungen an sich vornahm und verständigte die Polizei.

Nur kurze Zeit später erschien eine Streife und nahm den 38-jährigen Mann, der sich in schamverletzender Weise gezeigt hatte, widerstandslos fest. Der Festgenommene erhielt nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einen Platzverweis für den Bereich. Gegen ihn laufen nun Ermittlungen wegen des Verdachts der exhibitionistischen Handlungen.

Raub auf Tankstelle

Frankfurt-Sachsenhausen (ots)-(dr) Ein bislang unbekannter Mann überfiel am frühen Sonntagmorgen 18. April 2021 eine Tankstelle in der Stresemannallee und erbeutete mehrere hundert Euro Bargeld und Tabakwaren. Der Unbekannte betrat gegen etwa 04:20 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle und drohte dem dortigen Mitarbeiter, diesen “abzuknallen”, sollte er nicht den Inhalt der Kasse herausgeben.

Dabei drückte er mit einem unbekannten Gegenstand von innen an seine Jackentasche, was den Anschein einer Waffe erweckte. Der Geschädigte öffnete die Kasse, der Räuber nahm sich daraufhin das darin befindliche Bargeld und noch diverse Tabakwaren aus der Auslage. Anschließend verließ er die Tankstelle und ergriff er die Flucht in Richtung Kennedyallee.

Täterbeschreibung:

  • Männlich, circa 40-50 Jahre alt, circa 190 cm groß, trug eine rote Basecap, eine dunkle Jacke mit roten Applikationen, einen grauen Kapuzenpullover, eine Jogginghose und eine weiße FFP2-Maske.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 755 51299 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Schwerer Verkehrsunfall – 19-Jähriger schwer verletzt

Frankfurt/BAB3 (ots)-(dr) – Am Samstag 17. April 2020 kam es auf der A3 zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Kleintransporter mit einem Sattelzug kollidierte. Der 19-jährige Fahrer des Transporters kam schwer verletzt in ein Krankenhaus.

Nach derzeitigem Kenntnisstand war ein 59 Jahre alter Mann mit einem DAF-Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A3 in Richtung Würzburg unterwegs. Zu dieser Zeit fuhr ein 19-Jähriger mit einem Kleintransporter der Marke Citroen in die gleiche Fahrtrichtung und wechselte zwischen dem Mönchhof-Dreieck und der Anschlussstelle Kelsterbach von dem mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Dabei kam es aus bislang ungeklärter Ursache zur Kollision mit dem Sattelzug, sodass der Kleintransporter in der Folge nach links abprallte und in der Mittelschutzplanke einschlug.

Der 19-Jährige Fahrer, der in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde, musste von der Feuerwehr befreit werden. Er kam aufgrund schwerer Verletzungen zur weiteren medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden. Der nicht mehr fahrbereite Kleintransporter musste abgeschleppt werden.

Während der Maßnahmen an der Unfallstelle war die Fahrbahn der A3 in der Zeit von 10:15 Uhr bis 11:10 Uhr voll gesperrt. Danach konnte der Verkehr über den rechten Fahrstreifen und den Standstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die Freigabe der Fahrbahn erfolgte gegen 13:10 Uhr.

Schwerer Verkehrsunfall mit Polizeifahrzeug

Frankfurt-Rödelheim (ots)-(dr) Am Samstagaben 17.04.2021, ereignete sich in Rödelheim ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein ziviles Polizeifahrzeug mit einem anderen Pkw kollidierte. In der Folge des Zusammenpralls wurden 5 weitere geparkte Fahrzeuge zum Teil erheblich beschädigt. 3 verletzte Polizeibeamte kamen aufgrund ihrer Verletzungen in Krankenhäuser. Der Fahrer eines VW-Caddy blieb unverletzt.

Gegen 21:40 Uhr befand sich ein mit drei Beamten besetzter Zivilwagen der Marke Audi auf einer Alarmfahrt in die Reifenberger Straße. Mit eingeschalteten Sondersignalen fuhren die Beamten auf der Lorscher Straße in Richtung Radilostraße, als sie in Höhe der Alexanderstraße einen 62-Jährigen mit seinem VW-Caddy überholen wollten, der in diesem Moment nach links in diese abbog. Im weiteren Verlauf kam es zur Kollision mit dem herannahenden Zivilfahrzeug, welches nach links von der Fahrbahn abkam und mehrere in einer Reihe geparkte Fahrzeuge zusammenschob. Der 28 Jahre Fahrer sowie seine 30- und 25-jährigen Mitfahrer kamen aufgrund ihrer erlittenen Verletzungen zur weiteren medizinischen Versorgung in umliegende Krankenhäuser. Der VW-Caddy-Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt.

An dem Polizeifahrzeug, dem VW-Caddy und weiteren zwei geparkten Fahrzeugen entstand Totalschaden, an den drei anderen Pkw leichter Sachschaden. Die Ermittlungen zur Unfallursache und zum genauen Unfallhergang dauern an.

Zuvor war es in der Reifenberger Straße bei einer Personenkontrolle zu einer Widerstandshandlung gekommen, in deren Verlauf die eingesetzten Beamten um Unterstützung gebeten hatten. Ein Passant hatte vorher eine Person gemeldet, die sich regungslos in diesem Bereich aufgehalten und möglicherweise in einer hilflosen Lage befunden habe. Als die Beamten vor Ort auf einen 18-Jährigen trafen und diesen kontrollierten, widersetzte sich dieser den polizeilichen Maßnahmen und schlug und trat um sich. Mit mehreren Beamten gelang schließlich seine Festnahme. Hierbei kam es zu keinen Verletzungen. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde der junge Mann wieder entlassen.

Gartenhüttenbrände

Frankfurt-Niederrad (ots)-(dr) – Am Freitagmorgen 16. April 2021, ereigneten sich im zwei Gartenhüttenbrände. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen Brandstiftung. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet zunächst um kurz nach 6 Uhr eine Gartenhütte am Niederräder Ufer in Brand. Die Hitze der Flammen beschädigten zwei Boote des angrenzenden Grundstücks.

Gegen 08:40 Uhr brannte es dann nur zweihundert Meter entfernt in der Mainfeldstraße. Eine weitere Gartenhütte stand in Vollbrand. Darüber hinaus kam es durch das Feuer zu Beschädigungen an einem Holzverschlag sowie einer Voliere auf dem Grundstück.

Beide Brände konnten von der Feuerwehr gelöscht werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro.Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat zu beiden Bränden die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu einem möglichen Täter und / oder verdächtigen Beobachtungen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755 51599 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


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