Mannheim: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Polizeiwagen © planet fox on Pixabay

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis: Europaweite Aktionswoche „Geschwindigkeit“ vom 19. bis 25. April 2021

Mannheim/Heidelberg/Rhein-Neckar-Kreis – In der Zeit zwischen 19. Und 25.
April wurde europaweit eine Aktionswoche zur Bekämpfung der Hauptunfallursache
„nichtangepasste Geschwindigkeit“ durchgeführt. Daran, wie auch am europaweiten
Speedmarathon am 21.04.2021, beteiligte sich das Polizeipräsidium Mannheim mit
täglichen Verkehrsüberwachungsaktionen. Die Verkehrspolizei sowie die
Polizeireviere führten unter Einsatz aller verfügbaren
Geschwindigkeitsmessgeräte intensive Überwachungsmaßnahmen durch.

Dabei wurden durch die Polizei nachfolgende Ergebnisse erzielt:

Festgestellte Geschwindigkeitsverstöße: 1.853 Bis zu 20 km/h 967 21 – 40 km/h
779 Mehr als 40 km/h 107

Innerhalb geschlossener Ortschaften droht bereits bei einer
Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 30 km/h ein einmonatiges Fahrverbot,
außerhalb geschlossener Ortschaften ab einer Überschreitung von mehr als 40
km/h. 199 Verkehrsteilnehmer hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit so stark
überschritten, dass ihnen nun ein Fahrverbot droht.

Die polizeilichen Kontrollmaßnahmen erfolgten überwiegend in Form von
Anhaltekontrollen, bei denen zu beanstandende Verkehrsteilnehmer unmittelbar mit
ihrem Geschwindigkeitsverstoß konfrontiert wurden. Im Gespräch konnte diesen die
Problematik Hauptunfallursache nichtangepasste Geschwindigkeit nähergebracht und
ins Bewusstsein gerufen werden.

Zusätzlich führten die Städte Mannheim und Heidelberg sowie die Kommunen im
Rhein-Neckar-Kreis weitere Geschwindigkeitskontrollen in Form von
Durchfahrtskontrollen durch. Dabei wurden weitere 3.953
Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, die sich zum überwiegenden Teil
im Bereich einer Überschreitung bis 20 km/h bewegten.

Die Kontrollmaßnahmen der Polizei werden hauptsächlich an Örtlichkeiten
durchgeführt, an denen sich schwere Unfälle aufgrund nichtangepasster
Geschwindigkeit häufen. Dadurch wird ein wichtiger Beitrag zur nachhaltigen
Verbesserung der Verkehrssicherheit geleistet. Die Zahl der zu erwartenden
Fahrverbote zeigt deutlich die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Die Polizei auch
in Zukunft intensive Geschwindigkeitsüberwachungsmaßnahmen, insbesondere an
neuralgischen Punkten, durchführen.

Mannheim: Fahrradfahrer bei Verkehrsunfall schwer verletzt Rettungshubschrauber im Einsatz; Zeugen gesucht; Pressemitteilung Nr. 2

Mannheim – Am frühen Mittwochnachmittag ereignete sich an der Kreuzung B44/ Karl-Imhof-Straße/Großgehrenstraße ein Verkehrsunfall, bei dem ein Fahrradfahrer schwer verletzt wurde.

Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, wollte ein Autofahrer gegen 12.50 Uhr,
von der Karl-Imhof-Straße nach rechts auf die B 44 in Richtung Innenstadt
abbiegen und kollidierte dabei mit einem Radfahrer, der dort auf dem Radweg
unterwegs war.

Durch die Kollision erlitt der Zweiradfahrer schwere Kopfverletzungen und wurde
nach seiner notärztlichen Versorgung mit einem Rettungshubschrauber in eine
Klinik geflogen. Über dessen Gesundheitszustand liegen derzeit keine
Informationen vor.

Die Verkehrspolizei Mannheim hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den
Unfallermittlern der Verkehrspolizei unter Tel.: 0621/174-4222 zu melden.

Mannheim-Oststadt: Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden.

Mannheim-Oststadt – Ein Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden
ereignete sich am Dienstagmittag im Stadtteil Oststadt: Eine 41-jährige Frau war
gegen 12.30 Uhr mit ihrem roten Opel auf der Spinoza-Straße in Richtung
Otto-Beck-Straße unterwegs. An der Kreuzung zur Schopenhauerstraße missachtete
sie die Vorfahrt einer von rechts kommenden 59-jährigen Frau, die mit ihrem
blauen Opel die Schopenhauerstraße befuhr. Im Kreuzungsbereich kommt es zum
Zusammenstoß der beiden Opel. Der rote Opel schleuderte anschließend nach
rechts, beschädigte einen sogenannten Mannheimer Pfosten und prallte schließlich
gegen die Fassade eines Anwesens in der Schopenhauerstraße, wo das Fahrzeug zum
Stehen kam. Die Fahrerinnen beider Opel kamen mit dem Schrecken davon und
blieben unverletzt. Der rote Opel war so stark beschädigt, dass er abgeschleppt
werden musste. Der entstandene Gesamtschaden wird auf rund 25.000 Euro
geschätzt. Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurde die Fahrbahn wegen
ausgelaufener Betriebsstoffe gereinigt.

Mannheim-Herzogenried: Auto zerkratzt – Polizei sucht Zeugen!

Mannheim-Herzogenried – Zur Beschädigung eines Autos kam es am Dienstag
zwischen 8 Uhr und 18 Uhr in der Straße „Am Steingarten“. Bislang unbekannte
Täter zerkratzten einen geparkten Tesla mit einem spitzen unbekannten
Gegenstand. Es entstand ein Sachschaden von rund 2.500 EUR.

Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, werden gebeten sich an das
Polizeirevier Mannheim-Neckarstadt, unter der Telefonnummer 0621-33010, zu
wenden.

Mannheim-Oststadt: Betrunken auf E-Scooter unterwegs

Mannheim-Oststadt – Am Dienstagabend gegen 21 Uhr fiel einer
Motorradstreife in der Spinozastraße der Fahrer eines E-Scooters auf. Die
Beamten führten schließlich eine Verkehrskontrolle durch. Ein freiwillig
durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2.5 Promille.

Der Mann wurde zur Entnahme einer Blutprobe auf das Polizeirevier MA-Oststadt
gebracht. Hier wurde er nach Abschluss aller Maßnahmen wieder entlassen. Die
Weiterfahrt wurde untersagt. Er gelangt nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr
zur Anzeige.Mannheim-Oststadt: Betrunken auf E-Scooter unterwegs

Mannheim/Rheinau: Grünfläche und Schilf im Uferbereich des Rheinauer Sees in Brand geraten / Zeugen gesucht

Mannheim – Am Montagabend, gegen 23.15 Uhr, meldete ein Anwohner im
Stadtteil Rheinau über Notruf einen Brand am Ostufer des Rheinauer Sees. Vor Ort
konnte festgestellt, dass auf einer Fläche von ca. 150 x 200 Metern die dort
befindlichen Böschungen, ein Baum und Schilf in Brand standen. Durch die
Berufsfeuerwehr Mannheim, die mit einem Löschzug vor Ort war, konnte Brand unter
Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Gefahr für die Bevölkerung durch
Brandgeschehen und die Rauchentwicklung bestand nicht. Personen kamen nicht zu
Schaden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann bislang nicht beziffert
werden. Die Brandursache ist bislang noch unklar. Das Polizeirevier
Mannheim-Neckarau hat die Ermittlungen übernommen. Zeugen oder Anwohner, die
sachdienliche Hinweise geben können werden gebeten sich mit dem
Mannheim-Neckarau unter der Telefonnummer 0621/83397-0 in Verbindung zu setzen.