Lampertheim/Bürstadt (ots) – Wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Fahrens ohne Führerschein wird gegen einen 44-jährigen Autofahrer ermittelt, nachdem er mehrmals versucht hatte, mit seinem Mercedes-Transporter ein Auto mit Zivilfahndern von der Straße abzudrängen. Gegen den 41-jährigen Beifahrer wurde ebenfalls Anzeige erstattet. Der Vorfall begann am Montagabend 3.5.21, kurz nach 20 Uhr an einer Ampel am Ortseingang von Lampertheim und zog sich bis zur Römerstraße durch.

Weil die Fahnder zum Auto schauten, wurden sie von den 2 Insassen aus Mannheim angepöbelt. Bevor der Transporter gestoppt werden konnte, haben der Fahrer sowie auch der ins Lenkrad greifende Beifahrer, mehrfach versucht den Wagen der Fahnder abzudrängen, so dass diese auch auf den Gehweg ausweichen musste.

Dass sich die beiden Mannheimer mit der Polizei angelegt haben, begriffen sie erst nachdem der Transporter gestoppt wurde und sie zur Anzeigenaufnahme mit auf die Polizeistation genommen worden sind. Wie hoch die Strafe für die Beiden ausfallen wird, zeigt sich nach Ende der Strafverfahren.

An dem Montag führten zivile, wie auch uniformierte Polizisten der Direktion Bergstraße und der Bereitschaftspolizei zwischen 14.30 Uhr und 21 Uhr zahlreiche Kontrollen in Lampertheim und Bürstadt durch.
Dabei wurden insgesamt 12 Autos und 40 Personen kontrolliert. Schwerpunktmäßig suchten die Beamten Plätze auf, die als Drogenplätze in Betracht kommen können.

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