Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

Autokorso der Abiturienten legt Verkehr vorübergehend lahm

Weinheim (ots) – Schüler des diesjährigen Abiturjahrgangs feierten am Donnerstag unter anderem mit einem Autokorso in der Innenstadt ausgelassen das Ende der letzten schriftlichen Prüfungen. Gegen 14.00 Uhr versammelten sich am Donnerstagnachmittag 20.05.201 ca. 80 Fahrzeuge besetzt mit den diesjährigen Abiturienten auf einem Parkplatz eines Möbelgeschäftes in der Grundelbachstraße um dann geschlossen zu dem Kreisverkehr vor dem Schloßbergtunnel zu fahren.

Hierbei blockierten sie teilweise die vollständige Fahrbahn, so dass es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Die verständigte Polizei forderte mit Lautsprecherdurchsagen dazu auf, den Kreisverkehr zu verlassen und lenkte dann die Fahrzeugkette durch den Schlossbergtunnel in Fahrtrichtung Gorxheimer Tal, wo sich der Tross schließlich auflöste.

Insgesamt blieb die spontane “Veranstaltung” ohne besondere Vorkommnisse. Die aktuell gültigen Corona-Regeln wurden weitestgehend eingehalten. Verstöße gegen die Verordnung wurden nicht eingeleitet. Lediglich drei 17-Jährige mussten verwarnt werden, weil sie gegen die Anschnall- und Gurtpflicht verstoßen hatten.

Am Abend gingen bei der Polizei weitere Beschwerden wegen Abitur-Feierlichkeiten ein, unter anderem an der Hütte im Exotenwald. Beim Eintreffen des Streifenwagens gegen 20.30 Uhr löste sich die Party mit augenscheinlich über 30 Teilnehmern dann schlagartig auf und der Großteil der Gäste entfernte sich in alle Richtungen. Mit den angetroffenen Heranwachsenden wurde ein belehrendes Gespräch geführt. Anschließend räumte der verbliebene Rest den hinterlassenen Unrat zusammen,um diesen dann sachgerecht zu entsorgen.

Unbekannter entblößt sich am Waldsee – Zeugen gesucht

Walldorf (ots) – Wie erst jetzt bekannt wurde, zeigte sich am Freitagmorgen 14.05.2021 zwischen 8:30 Uhr und 9:00 Uhr ein derzeit unbekannter Mann in exhibitionistischer Weise gegenüber einer Joggerin im Bereich Hochholz. Die 42-jährige war entlang des Waldsees unterwegs, als sie in rund 10 Metern Entfernung eine männliche Person am Wegesrand feststellte, die mit herabgelassener Hose masturbierte.

Sofort blieb die Joggerin stehen und setzte ihren Weg in entgegengesetzter Richtung fort. Der Mann folgte der Frau nicht. Die Kriminalpolizei Heidelberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen um Hinweise.

Der Mann kann wie folgt beschrieben werden:

  • 25-35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schwarze Haare. Der Mann führte zudem ein älteres Fahrrad mit sich.

Weitere Täterhinweise sind derzeit nicht bekannt. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich möglicherweise auch weitere Personen durch ein ähnliches Handeln des Mannes belästigt fühlten, jedoch keine Anzeige bei der Polizei erstatteten. Diese Personen werden ebenfalls gebeten sich unter dem kriminalpolizeilichen Hinweistelefon, Tel.: 0621 174 4444 zu melden.

Zweijähriges Kind nicht richtig angeschnallt

Sinsheim-Steinsfurt (ots) – Weil seine zweijährige Tochter im Auto nicht richtig angeschnallt war, haben Polizisten am Donnerstag 20.05.2021 gegen 15 Uhr in Sinsheim-Steinsfurt an der Kreuzung In der Au und Schwimmbadweg einen 31-Jährigen angehalten. Das Kind saß zwar in einem Kindersitz, der Gurt war aber nur über die Beine des Mädchens gelegt.

Der Mann zeigte sich einsichtig und durfte die Fahrt fortsetzen, nachdem er das Kind korrekt angeschnallt hatte. Ihn erwartet nun ein Bußgeld.

Holzstück kracht auf Auto – Zeugen gesucht

Hockenheim (ots) – Ein großes Holzstück hat das Auto einer 30-Jährigen beschädigt. Die Frau war am Donnerstag um 14.20 Uhr auf der Talhausstraße in Höhe der Einmündung Duttweiler Straße unterwegs, als das Holzteil vom Anhänger eines Pkw vor ihr herunterflog. Es beschädigte die Front ihres Wagens. Der Sachschaden beträgt rund 500 Euro.

Den Unfallverursacher erwartet eine Anzeige wegen mangelnder Ladungssicherung. Außerdem ist der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des unerlaubten Entfernens vom Unfallort Gegenstand der Ermittlungen.

Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls und bittet sie, sich unter Telefon 06205/2860-0 beim Polizeirevier Hockenheim zu melden.

Immer wieder kommt es vor, dass Lastwagen oder Pkw mit Anhänger Ladung verlieren und damit andere Verkehrsteilnehmer gefährden. Daher gibt die Polizei folgende Tipps zur Ladungssicherung und zum Fahren mit Anhängern:

  • Prüfen Sie, ob Sie im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für das Ziehen des entsprechenden Anhängers sind.
  • Beachten Sie die zulässige Anhängerlast, Zuladung und Stützlast. Letzteres ist die Last, die auf die Anhängerkupplung drückt. Um sie zu verringern laden Sie schwere Sachen nach unten und in die Nähe der Achse.
  • Sichern sie die Ladung so, dass sie bei einer Vollbremsung oder einem Ausweichmanöver nicht verrutscht oder gar herunterfliegt und damit andere Verkehrsteilnehmer und Sie selbst gefährdet. Benutzen Sie dazu beispielsweise Netze oder Gurte.
  • Denken Sie daran, Ladung, die über den Anhänger hinausragt, mit einer roten Fahne zu kennzeichnen.

Unbekannte scheitert mit Enkeltrick

Brühl, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zu einem versuchten Enkeltrick-Betrug ist es am Donnerstag um 11.15 Uhr in Brühl gekommen. Eine unbekannte Anruferin, die sich als Enkeltochter ausgab, wollte für den Kauf einer Wohnung in Mannheim erst 4000, dann 30.000 Euro haben und das Geld persönlich abholen. Doch der 86-Jährige legte auf und erstattete Anzeige.

Bitte beachten Sie folgende Hinweise:

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen!

Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.

Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.

Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen.

Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen Ihnen nahestehenden Personen.

Bewahren Sie Ihre Wertsachen nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder in einem Bankschließfach.

Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor oder sind Sie bereits Opfer eines Betruges geworden, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.

Zwei Fälle von Romance-Scamming: Geschädigte überweisen jeweils mehrere tausend Euro – Vorsicht bei virtuellen Bekanntschaften

Leimen/Dielheim (ots) – Weil seine Mutter insgesamt 4.000 Euro an einen Unbekannten überwiesen hat und sich zunächst nicht davon überzeugen ließ, dass Sie Opfer einer Straftat wurde, hat ihr Sohn am Donnerstag die Polizei verständigt. Die 51-Jährige aus Leimen ist nach ersten Ermittlungen wohl Opfer von Romance-Scamming geworden, einer Betrugsmasche, bei der Täter vorgeben, verliebt zu sein und Geld zu benötigen.

In einem weiteren Chat forderte der Unbekannte die 51-Jährige auf, zusätzlich zu den 4.000 Euro nochmal 10.000 Euro zu überweisen, was aber durch das Einschreiten des Sohnes verhindert werden konnte. Erst ein ausführliches Gespräch beim Polizeiposten Leimen überzeugte die Frau, dass sie Betrügern auf dem Leim gegangen ist.

Ebenfalls Opfer von Romance-Scamming ist ein 46-Jähriger aus Dielheim geworden. Ende August 2020 hatte der Mann über ein Online-Dating-Portal eine Frau kennengelernt, die einen falschen Namen angab. Im Glauben, eine vermeintliche Liebesbeziehung einzugehen, überwies der Mann über 11.000 Euro ins Ausland. Nachdem die Frau in ein Krankenhaus gekommen sei, forderte eine weitere Frau nochmals über 12.000 Euro für eine angeblich dringend notwendige Operation. Der Geschädigte ging jedoch nicht darauf ein und verständigte die Polizei. Die Ermittlungen dauern an.

So erkennen Sie Love-Scammer:

  • Die erste Kontaktaufnahme findet über Soziale Medien oder Dating-Plattformen statt.
  • Die meisten Betrüger kommunizieren in gutem Englisch.
  • Während männliche Scammer auf Bildern oft Uniformen tragen, locken die weiblichen Scammer mit einem attraktiven Erscheinungsbild mit leichter Bekleidung.
  • Scammer überhäufen ihre Opfer bereits früh mit Komplimenten und überschwänglichen Liebesbekundungen.
  • Die Geldnotsituation steht oft im Zusammenhang mit einem Aufenthalt in Westafrika, Russland oder Südostasien.

Sie haben den Verdacht, gescammt worden zu sein? Das können Sie tun:

  • IGNORIEREN: Gehen Sie nicht auf die Forderung ein und überweisen Sie auf keinen Fall Geld.
  • SICHERN: Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis.
  • HILFE HOLEN: Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • BLOCKIEREN: Brechen Sie jeglichen Kontakt ab.

Für Opfer von Love-Scamming ist dies oftmals mit hohem emotionalen Stress verbunden. Sollten Sie dahingehend Hilfe oder psychologische Beratung benötigen, wenden Sie sich jederzeit an unsere Beratungsstelle BEKO Rhein-Neckar: https://www.beko-rn.de/

Für weitere Auskünfte stehen auch die Kriminalpolizeilichen Beratungsstellen des Polizeipräsidiums Mannheim sowohl in Mannheim, Tel.: 0621/174-1212, als auch in Heidelberg, Tel.: 06221/99-1234, sowie jede andere Polizeidienststelle zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Thema “Romance-Scamming” finden Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/

Heddesheim: Einbruch in Lagerraum – Zeugen gesucht

Heddesheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Wie erst jetzt bekannt wurde, verschaffte
sich ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in der Zeit zwischen Dienstag, 19
Uhr und Donnerstag, 7 Uhr gewaltsam Zutritt zu einem Lagerraum in der Straße
Muckensturm. Mithilfe eines unbekannten Werkzeugs brach er zunächst die dortige
Zugangstür auf und entwendete im Anschluss drei Baumaschinen im Gesamtwert von
mehreren Tausendeuro. An der Tür entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1000
Euro. Der Polizeiposten Heddesheim hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich gesehen haben, werden
gebeten sich unter der Tel.: 06203 41443 zu melden.

Heddesheim: Blitzeinschlag – eine Person im Aufzug eingeschlossen

Heddesheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Zur falschen Zeit am falschen Ort war am
Mittwochnachmittag gegen 16:00 Uhr ein Mitarbeiter einer Telefongesellschaft,
der in einem Mehrfamilienhaus in der Lessingstraße im Aufzug eingeschlossen
wurde. Der Mann hatte seinen Auftrag im Haus erledigt und war auf dem Weg ins
Erdgeschoss, als der Fahrstuhl kurzerhand stecken blieb. Grund dafür war
offenbar ein Blitzeinschlag, der wenige Sekunden zuvor in das 7-Parteienhaus
eingeschlagen ist und im gesamten Gebäude für einen Stromausfall sorgte. Über
die Sprechanlage im Fahrtstuhl setzte der Mann schließlich einen Notruf ab. Nach
rund 20 Minuten konnte er unverletzt durch die Freiwillige Feuerwehr Heddesheim
befreit werden und seinen Heimweg fortsetzen. Ob es durch den Blitzeinschlag zu
einem Schaden am Gebäude gekommen ist, ist derzeit nicht bekannt.

Nußloch: Insgesamt 17 Autos zerkratzt – Polizei sucht Zeugen!

Nußloch/ Rhein-Neckar-Kreis – Am gestrigen Donnerstag zerkratzte ein oder
mehrere unbekannte Täter im Zeitraum zwischen 12.45 bis 13:20 Uhr insgesamt 17
PKWs. Die Autos waren allesamt in Nußloch in der Kurpfalzstraße zwischen
Hausnummer 14 bis 24 auf der rechten Fahrbahnseite geparkt. Alle Fahrzeuge
wurden mittels eines spitzen Gegenstandes an der Beifahrerseite zerkratzt.
Teilweise wurden nur Türen oder Kotflügel beschädigt, einige wenige Autos wurden
seitlich komplett zerkratzt. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 15.000 Euro.

Das Polizeirevier Wiesloch, Tel. 06222/5709-122, sucht nun Zeugen, die Hinweise
zu den Taten und der Täterschaft geben können.

Heddesheim: Unter Drogeneinfluss unterwegs auf der A5

Heddesheim (Rhein-Neckar-Kreis) – In einer Verkehrskontrolle in der Nacht
von Donnerstag, 20.05.2021 auf Freitag, 21.05.2021 auf der A5 wurde ein
PKW-Fahrer zunächst wegen des Verdachts der Überschreitung der zulässigen
Gesamtmasse durch die Beamten des Verkehrsdienstes kontrolliert.

Die Beamten bemerkten im Laufe der Kontrollmaßnahmen zudem deutliche Anzeichen,
die auf Drogenbeeinflussung hindeuteten. Ein auf freiwilliger Basis
durchgeführter Drogentest bestätigte diesen Verdacht und reagierte positiv auf
Amphetamin.

Der 39-jährige Fahrer wurde im Anschluss auf die Dienststelle gebracht, wo ihm
eine Blutprobe entnommen und der Fahrzeugschlüssel abgenommen wurde. Gegen ihn
wird nun wegen der Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss ermittelt. Die
Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse des PKWs wird ebenfalls überprüft.

Leimen/ St. Ilgen: Fahrlässige Körperverletzung durch Hundebiss

Leimen (Rhein-Neckar-Kreis) – Am Mittwochnachmittag sah der später
Geschädigte eine Hundehalterin mit ihrem Hund spazieren gehen und fragte diese,
ob er das Tier streicheln könne. Auf seine Nachfrage bekam der Herr keine
Antwort, streckte dennoch die Hand nach dem Hund aus und wurde daraufhin in die
linke Hand gebissen.

Die Dame entschuldigte sich, verließ den Geschädigten jedoch ohne Angaben zu
ihren Personalien. Durch Informationen aus der umliegenden Nachbarschaft und
mithilfe des zufällig angetroffenen Gemeindevollzugsdienstes konnte die
Hundehalterin ermittelt und inzwischen polizeilich kontaktiert werden.

Wilhelmsfeld: Pedelec-Fahrer bei Unfall schwer verletzt

Wilhelmsfeld/Rhein-Neckar-Kreis – Zu einem Verkehrsunfall mit einer
verletzten Person kam es am Donnerstag gegen 16:50 Uhr in der
Johann-Wilhelm-Straße. Zwei Autofahrer wollten auf der Johann-Wilhelm-Straße
rechts in eine parallele Nebenstraße abbiegen. Verkehrsbedingt mussten sie
anhalten, weil eine 29-Jährige Fiat-Fahrerin herausfahren wollte. Die Sicht der
Frau war durch die beiden wartenden Fahrzeuge eingeschränkt, sodass sie beim
Herausfahren einen talabwärts fahrenden 66-Jährigen Pedelec-Fahrer übersah,
welcher links an den verkehrsbedingt wartenden Autos vorbeifuhr. Es kam zu einer
Kollision zwischen der Fiat-Fahrerin und dem Pedelec-Fahrer, der hierbei
verletzt wurde und mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht werden
musste. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2.500 EUR.

Zeugen, die weitere Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten sich
beim Polizeirevier Neckargemünd, unter der Telefonnummer 06223 92540, zu melden.

Dossenheim: Gesundheitliche Beschwerden – Frau fährt gegen Poller

Dossenheim/Rhein-Neckar-Kreis – Zu einem Verkehrsunfall kam es am
Donnerstag gegen 10:15 Uhr in der Schwabenheimer Straße. Eine 38-Jährige
Mercedes-Fahrerin war auf der Schwabenheimer Straße in Fahrtrichtung B3
unterwegs, als sie aufgrund von plötzlich auftretenden gesundheitlichen
Beschwerden die Kontrolle über ihr Auto verlor und mit einem am Straßenrand
befindlichen Poller kollidierte. Die Frau blieb glücklicherweise trotz der
kurzzeitigen Beschwerden unverletzt. Sowohl am Auto, als auch am Poller entstand
Sachschaden, der Mercedes musste abgeschleppt werden.

Sandhausen: Unfall auf Supermarkt Parkplatz – Polizei sucht Zeugen

Sandhausen/Rhein-Neckar-Kreis – Zu einem Verkehrsunfall kam es am
Donnerstag zwischen 09:00 Uhr und 09:20 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes
in der Hauptstraße. Ein bislang unbekannter Autofahrer beschädigte einen dort
geparkten schwarzen Audi und fuhr anschließend davon, ohne seinen
Feststellungspflichten nachzukommen. Der Sachschaden beträgt rund 1.000 EUR.

Zeugen, die Hinweise auf den Unfallverursacher geben können, werden gebeten,
sich beim Polizeiposten Sandhausen, unter der Telefonnummer 06224-2481, zu
melden.

Sicher in Sinsheim

Die Stadt Sinsheim und das PP Mannheim schnüren ein Maßnahmenpaket, das die Sicherheit im öffentlichen Raum weiter stärken soll

Das Polizeipräsidium Mannheim mit dem Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim haben ein behördenübergreifendes Maßnahmenpaket erarbeitet, mit dem Störungen im öffentlichen Raum verhindert und die Sicherheit noch einmal gesteigert werden soll.

„Die Sicherheit im öffentlichen Raum ist mir ein persönliches Anliegen, weil es sich unmittelbar auf die Lebensqualität der Menschen auswirkt“, so der derzeitige Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident Siegfried Kollmar. „In Sinsheim und Umgebung haben wir bereits ein hohes Sicherheitsniveau, was aber nicht heißt, dass man sich darauf ausruhen darf, zumal es in der jüngeren Vergangenheit einzelne Vorfälle gab, insbesondere Körperverletzungen im innerstädtischen Bereich, die uns Anlass geben, unser Sicherheitskonzept und unsere Maßnahmen etwas nachzujustieren. Wir wollen gemeinsam mit dem Ordnungsdienst der Stadt Sinsheim besonders präsent und vor allem bürgernah für mehr Sicherheit in Sinsheim sorgen. Für uns hat es höchste Priorität, bei potentiellen Ordnungsstörungen, gemeinsam, gezielt und konsequent einzuschreiten“, so Kollmar weiter.

Auch der Oberbürgermeister der Stadt Sinsheim, Jörg Albrecht, zeigt sich erfreut.
„Mit „Sicher in Sinsheim“ haben wir die sehr gute Zusammenarbeit von Stadt und Polizei noch einmal verbessert. Gemeinsam nehmen wir besonders die Örtlichkeiten in den Fokus, an denen in den vergangenen Monaten, aber auch in jüngster Vergangenheit, Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und auch störendes Verhalten Einzelner festgestellt oder von den Sinsheimer Bürgerinnen und Bürgern gemeldet wurden. Zu den Örtlichkeiten zählen unter anderem der Schwimmbadparkplatz, der Skater-Park, die alla hopp!-Anlage sowie die Bahnhofstraße und das Gebiet rund um die Burg Steinsberg“, so der Oberbürgermeister weiter.

Die Aktion „Sicher in Sinsheim“ startet nicht bei null. Bereits seit mehreren Wochen laufen entsprechende Kontrollen. Dabei konnten die Polizei und der Ordnungsdienst durch Bürgergespräche, Kontrollmaßnahmen und konsequentes Einschreiten bereits erste Erfolge erzielen. So konnten beispielsweise zuletzt Ordnungsstörungen rund um die Burg Steinsberg durch den Erlass einer Benutzungsordnung der Stadt Sinsheim vollständig und nachhaltig eingedämmt werden. Die Stadt Sinsheim hat darüber hinaus, flankierend zu den polizeilichen Maßnahmen, die Einsatzzeiten für den Gemeindevollzugsdienst (GVD) neu festgelegt. In den kommenden Wochen wird der GVD im Zwei-Schichten-Modell seinen Dienst verrichten, sodass Kontroll- und Präsenzmaßnahmen noch zielgerichteter durchgeführt werden können.

„Vor allem Ansammlungen von jungen Menschen, Lärmbelästigungen durch aufheulende Motoren oder Müllablagerungen haben hier in der Vergangenheit das Sicherheitsgefühl unserer Bürgerinnen und Bürger spürbar beeinträchtigt, auch das haben wir im Blick“, so der Leiter des Polizeireviers Sinsheim, Polizeirat Adrian Harz.

„Sicher in Sinsheim“ wird stetig weiterentwickelt und gemeinsam durch das Polizeirevier Sinsheim und die Stadt Sinsheim vorausschauend sowie schwerpunktorientiert an die aktuellen Entwicklungen der Kriminalitätslage und an das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung angepasst.