Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Auto (PxHere)

Heidelberg: Nach Schwerem Landfriedensbruch auf der Neckarwiese – Polizei geht mit vielen Einsatzkräften vor, um erneute Ausschreitungen zu verhindern

Heidelberg (ots) – Nach den Ausschreitungen auf der Heidelberger Neckarwiese in
der Nacht vom 22.05 auf den 23.05 wurden von Sonntag auf Montag schwerpunktmäßig
der Bereich der Heidelberger Altstadt, die Neckarwiese und Heidelberg-Neuenheim
mit vielen Polizeikräften überwacht.

Gegen 21.30 Uhr befanden sich auf der Neckarwiese ca. 200 bis 250 Personen, die
zunehmend alkoholisiert waren, lautstark feierten und sich verbal aggressiv
zeigten. Da die teils überregional angereisten vornehmlich Jugendlichen und
jungen Heranwachsenden auf Ansprache die Corona-Bestimmungen zu beachten nicht
reagierten, wurde schließlich die Neckarwiese geräumt. Zum Zeitpunkt der Räumung
war die Anzahl der Personen auf ca. 400 gestiegen, die den
Räumungsaufforderungen, wenn auch widerwillig, nachkamen. In der Folge wurden in
der Heidelberger Altstadt immer wieder größere Personengruppen von Jugendlichen
/ jungen Heranwachsenden festgestellt, die beim Erblicken der Polizeikräfte in
Kleingruppen flüchteten. Mit starken Polizeikräften gelang es schließlich diese
so zu zerstreuen, dass sie sich nicht mehr als Gruppe zusammenfanden.

Losgelöst hiervon waren im Bereich der Heidelberger Altstadt um 00.00 Uhr immer
noch deutlich über 500 Personen festzustellen, die teils lautstark im
öffentlichen Raum Alkohol konsumierten. Auf Ansprache reduzierten sie ihre
Lautstärke und achteten die Corona-Bestimmungen. Darüber hinaus wurden im Laufe
des Abends an der Heidelberger Uferstraße sowie im Bereich der Heidelberger
Altstadt kurzzeitig mehrere Kontrollstellen eingerichtet und Verkehrskontrollen
durchgeführt.

Die Bilanz des Abends: 188 kontrollierte Personen und 86 Fahrzeuge, eine Anzeige
wegen Beleidigung eines Polizeibeamten und wegen falscher Personalienangaben
sowie drei Anzeigen wegen nicht angepasster Geschwindigkeit.

Heidelberg: Schwerer Landfriedensbruch auf der Heidelberger Neckarwiese – Ermittlungsgruppe eingerichtet

Heidelberg (ots) – In der Nacht zum Sonntag kam es in Heidelberg auf der
Neckarwiese zu erheblichen Angriffen auf Polizeibeamte sowie zu schwerwiegenden
Sachbeschädigungen im Bereich der Neckarwiese. Drei Polizeibeamte erlitten
Verletzungen.

Im Rahmen der allgemeinen Überwachungsmaßnahmen in der Heidelberger Altstadt und
auf der Neckarwiese konnte bereits in den frühen Abendstunden eine deutliche
Zunahme von Personen festgestellt werden, die überregional zum Feiern angereist
waren. Am Höhepunkt wurden in der Altstadt ca. 400 und auf der Neckarwiese ca.
700-1000 Personen festgestellt, vornehmlich Jugendliche und junge
Heranwachsende. Die Grundstimmung war zunächst ruhig. Ab 23.30 Uhr veränderteHeidelberg-Rohrbach: Radfahrerin stürzt auf glatten
Straßenbahnschienen

Heidelberg-Rohrbach (ots) – Leicht verletzt hat sich eine Radfahrerin am
Donnerstagmorgen um etwa 8.30 Uhr in Heidelberg-Rohrbach. Die 37-Jährige war auf
der Karlsruher Straße in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als sie in Höhe der
Straßenbahnhaltestelle Eichendorffplatz auf die feuchten und dadurch glatten
Schienen kam und dadurch stürzte.

Vorsicht beim Überqueren vom Straßenbahnschienen: Sollten Sie
Straßenbahnschienen mit dem Fahrrad oder Roller überqueren müssen, dann
versuchen Sie dies möglichst im rechten Winkel zum Verlauf der Schienen. Denn
bei Regen oder Feuchtigkeit können die Schienen eisglatt werden. Auf diese Weise
vermeiden Sie auch, mit den Rädern in die Vertiefungen der Schienen zu geraten
und verringern somit das Sturzrisiko.
zunehmend alkoholisiert und verbal aggressiv. Kurz nach 1 Uhr befanden sich,
aufgrund der gelockerten Corona-Maßnahmen, immer noch zwischen 700 und 1000
Personen auf der Neckarwiese, die ausgiebig und teils sehr laut feierten.

Gegen 01.10 Uhr schritten Polizeibeamte wegen einer betriebenen Musikanlage auf
der Neckarwiese ein. Beim Einschritten wurden die Beamten unvermittelt durch
unbekannte Täter mit Flaschen beworfen. Um eine weitere Eskalation zu vermeiden
und eine Ausbreitung oder Verlagerung auf andere Örtlichkeiten, bspw. die
Heidelberger Altstadt oder Neuenheim, zu verhindern, zogen die Polizeibeamten
weitere Kräfte hinzu. Nach deren Eintreffen konnte ein Großteil der Feiernden
dazu bewegt werden, die Örtlichkeit zu verlassen. Gegen 3 Uhr war noch eine
Personengruppe von ca. 50-80 Personen auf der Neckarwiese, die sich auch nach
mehrfacher Aufforderung der Polizei und Lautsprecherdurchsagen provokant
weigerte die Neckarwiese zu verlassen.

Im Bereich des Übergangs der Neckarwiese zur Theodor-Heuss-Brücke fingen diese
Personen zu randalieren an, in dem sie Flaschen auf Polizeibeamte und
Dienstfahrzeuge warfen und eine dortige Toilettenanlage, Parkbänke, Tische,
einen Verkaufsstand von Schaustellern sowie ein mobiles Corona-Testzelt
beschädigten. Drei Polizeibeamte wurden hierbei verletzt, acht Dienstfahrzeuge
beschädigt.

Etwa 300 Personen solidarisierten sich mit den Randalierern, in dem sie diese
lautstark anfeuerten. Letztendlich gelang es das Randalieren zu unterbinden. Im
Zuge der eingeleiteten Fahndungs- und Schutzmaßnahmen konnten insgesamt 67
Personalien erhoben und zehn Fahrzeuge festgestellt werden.

Der derzeitige Leiter des Polizeipräsidiums Mannheim, Polizeivizepräsident
Siegfried Kollmar, hat noch in der Nacht eine Ermittlungsgruppe eingerichtet,
die die Geschehnisse aufklären soll. Sie ermittelt unter anderem wegen schweren
Landfriedensbruchs. Durch die erhöhten Schutzmaßnahmen in Neuenheim und in der
Altstadt konnte eine weitere Verlagerung verhindert werden. Bis zum jetzigen
Zeitpunkt sind keine weiteren Sachbeschädigungen oder Vorfälle bekannt.

Zeugen, die sachdienstliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der
Kriminalpolizei Heidelberg unter 06221 – 17 44 44 4 oder sich bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Zudem hat die Ermittlungsgruppe inzwischen ein Portal für anonyme Hinweise
eingerichtet. Hier können Zeugen zugesichert anonym Hinweise bezüglich
Tatverdächtiger oder beobachteter mutmaßlicher Straftaten abgeben. Auch das
anonyme Einsenden von Video- oder Fotomaterial ist über das Hinweisportal
möglich: https://bw.hinweisportal.de/

Heidelberg:Angemeldete Versammlung verboten – Polizeipräsidium Mannheim zur Überwachung des Verbots mit Großaufgebot im Einsatz

Heidelberg (ots) – Das Polizeipräsidium Mannheim war am Samstag anlässlich einer
angemeldeten, aber verbotenen Versammlung im Stadtgebiet Heidelberg im
Großeinsatz. Eine Versammlung mit Bezug zum Nahost-Konflikt, welche ursprünglich
auf 16 Uhr in der Heidelberger Innenstadt anberaumt war, war am Tag zuvor mit
Verfügung der Versammlungsbehörde der Stadt Heidelberg verboten worden.
Gleichzeitig untersagte die Stadt auch Spontan-oder Folgedemonstrationen.

Um die Einhaltung des Versammlungsverbots zu überwachen, war die Polizei mit
starken Kräften in der Heidelberger Innenstadt und angrenzend unterwegs. Zudem
wurden gezielt mögliche Anfahrtswege, unter anderem auf der A656/B37 und auf der
Speyerer Straße, Kontrollstellen eingerichtet. Hier kam es zeitweise zu
Verkehrsbehinderungen und Rückstau.

Insgesamt ergaben sich keine besonderen Feststellungen. Das Verbot wurde
eingehalten.

Im Rahmen der Kontrollmaßnahmen wurden rund 170 Fahrzeuge und 270 Personen
kontrolliert. Neben vereinzelten verkehrsrechtlichen Verstößen wurden auch 16
Verstöße gegen die CoronaVO festgestellt. Ein Autofahrer muss zudem mit
strafrechtlichen Konsequenzen wegen Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis rechnen.
Des Weiteren wird gegen zwei weitere Personen wegen Verstoß gegen das
Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Heidelberg-Bergheim: Randalierer gehen Autofahrer körperlich an – Zeugen gesucht

Heidelberg-Bergheim (ots) – Am frühen Samstagmorgen gegen 01:30 Uhr befuhr ein
23-jähriger mit seinem Auto die Bismarckstraße in Richtung Rohrbacher Straße,
als er auf Höhe eines Drogeriemarktes unerwartet bremsen musste. Grund hierfür
waren zwei ihm unbekannte Männer, die unvermittelt vom Bismarckplatz aus auf die
Straße liefen und ihn so zum Anhalten zwangen. Die beiden Männer fingen sofort
an, mutwillig auf das Auto einzuschlagen und auf das Fahrzeugdach zu klettern.
Als der 23-Jährige ausstieg und die beiden sichtlich alkoholisierten Männer zur
Rede stellen wollte sowie ihnen mitteilte, die Polizei zu verständigen, gingen
sie diesen sofort körperlich an. Kurz darauf ergriffen die beiden Männer
schließlich die Flucht und rannten quer über den Bismarckplatz in Richtung
Sofienstraße/ Plöck. Der 23-Jährige, der während der Dauer des körperlichen
Angriffs schützend die Arme vor sich hielt, wurde glücklicherweise nur leicht
verletzt. Das Polizeirevier Heidelberg-Mitte hat die Ermittlungen wegen
gemeinschaftlicher, gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.

Von den Tätern ist lediglich bekannt, dass einer der beiden eine auffallend rote
Jacke trug und der andere einen grünen Jogginganzug.

Zum Zeitpunkt des Vorfalls herrschte noch reger Personenverkehr auf dem
Bismarckplatz. Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können oder Hinweise auf
die Täter sowie deren weitere Fluchtrichtung geben können, werden gebeten, sich
beim Polizeirevier Heidelberg-Mitte unter der Tel.: 0621 174 1770 zu melden.

Heidelberg: Unfall mit Motorrad-Fahrerin – kurzzeitige Fahrbahnsperrung

Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am Freitagabend gegen 20:00 Uhr
kollidierte ein 26-jähriger PKW-Fahrer, der die Lessingstraße in Richtung
Mittermaier Straße befuhr, mit einer 22-jährigen Motorrad-Fahrerin, die aus
entgegengesetzter Richtung kam und vor dem Nissan-Fahrer links in die
Kurfürsten-Anlage abbiegen wollte. Offenbar hatte der 26-jährige die für ihn rot
angezeigte Lichtzeichenanlage zu spät gesehen. Durch die Kollision wurde das
Zweirad in Richtung Fahrbahnmitte geschleudert, wo es in das Auto eines
verkehrsbedingt wartenden 54-Jährigen rutschte und dieses in noch unbekannter
Höhe beschädigte. Die Motorrad-Fahrerin wurde bei dem Aufprall verletzt und mit
Verdacht auf Knochenbrüche mittels RTW in ein naheliegendes Krankenhaus
gebracht. Am Zweirad entstand Totalschaden. Am PKW des Unfallverursachers
entstand wiederum ein Gesamtschaden in Höhe von rund 5000 Euro. Die Fahrbahn war
für den Zeitraum der Unfallaufnahme und den Aufräumarbeiten bis 21:45 Uhr in
nördlicher Richtung gesperrt. Die Straßenbahnlinie 26 musste zeitweise
umgeleitet werden. Zu größeren Verkehrsbehinderungen oder Verspätungen kam es
allerdings nicht.

Heidelberg-Rohrbach: Radfahrerin stürzt auf glatten Straßenbahnschienen

Heidelberg-Rohrbach (ots) – Leicht verletzt hat sich eine Radfahrerin am
Donnerstagmorgen um etwa 8.30 Uhr in Heidelberg-Rohrbach. Die 37-Jährige war auf
der Karlsruher Straße in Richtung Bismarckplatz unterwegs, als sie in Höhe der
Straßenbahnhaltestelle Eichendorffplatz auf die feuchten und dadurch glatten
Schienen kam und dadurch stürzte.

Vorsicht beim Überqueren vom Straßenbahnschienen: Sollten Sie
Straßenbahnschienen mit dem Fahrrad oder Roller überqueren müssen, dann
versuchen Sie dies möglichst im rechten Winkel zum Verlauf der Schienen. Denn
bei Regen oder Feuchtigkeit können die Schienen eisglatt werden. Auf diese Weise
vermeiden Sie auch, mit den Rädern in die Vertiefungen der Schienen zu geraten
und verringern somit das Sturzrisiko.