Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Wache © Holger Knecht

Brandstiftung – Brand von zwei Carports und drei Pkw

Reichensachsen (ots) – Mehrere Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei waren in der Nacht von Samstag auf Sonntag 23.05.2021 gegen 02.40 Uhr zu dem Brand von zwei Carports und dreier darunter abgestellter Pkw gerufen worden. Wie die Ermittler des zuständigen Fachkommissariats für Brandermittlungen in Eschwege jetzt mitteilen, geht man aufgrund der Umstände des Brandgeschehens von Brandstiftung aus.

Die ermittelnden Beamten erhoffen sich nun erhellende Hinweise aus der Bevölkerung, die zur Klärung des Brandgeschehens beitragen können.

Die von dem Brand betroffenen Carports stehen nebeneinander und gehören zu einem Mehrfamilienhaus im Mecklenburger Weg in Wehretal-Reichensachsen. Die beiden Carports bieten Unterstellmöglichkeiten für insgesamt acht Autos. Zum Zeitpunkt des Brandausbruchs, waren unter dem einen Carport aber nur zwei, unter dem anderen nur ein Fahrzeug untergestellt. Nach der Begutachtung der Brandstelle haben die Beamten des zuständigen Fachkommissariats jetzt Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen. Laut der Kripo standen offenbar alle drei Autos jeweils so weit auseinander, dass die Fahrzeuge alle separat von unbekannten Tätern in Brand gesetzt worden sein müssen.

Die drei Autos gerieten in Vollbrand, wodurch letztlich auch die beiden Carports im Bereich des Dachstuhls erheblich beschädigt wurden. Trotzdem die Feuerwehr zwar einen größeren Übergriff des Feuers auf das angrenzende Mehrfamilienhaus verhindern konnte, ist das Wohnhaus dennoch durch den Brand in Mitleidenschaft gezogen worden, u.a. kam es an mehreren Fensterscheiben und Rollläden zu nicht unerheblichen Beschädigungen. Nach Auskunft der Kripo geht man derzeit von einem Gesamtschaden in Höhe von ca. 150.000 Euro aus.

Hinweise zu Klärung des Brandes erhoffen sich die zuständigen Ermittler jetzt aus der Bevölkerung, die zur fraglichen Zeit, insbesondere zwischen 02.00 Uhr und 03.00 Uhr im Bereich Mecklenburger Weg bzw. der umliegenden Straße verdächtige Wahrnehmungen von Personen und/oder Fahrzeugen gemacht haben.

Im Zuge der ersten Ermittlungen zu dem Brandgeschehen ist den Beamten der Kriminalpolizei außerdem ein Umstand bekannt geworden, wonach es bereits am Samstagabend etwa zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr zu Knallgeräuschen und ggfs. auch dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern in der Ortslage von Reichensachsen gekommen sein soll.

Wenn sich diesbezüglich konkretere Hinweise ergeben könnten, ggfs. auf auch private Feierlichkeiten, kann dies unter Umständen auch zu weiteren Zeugen oder Ermittlungsansätzen führen und damit zur Klärung des späteren Brandgeschehens mit beitragen, so die ermittelnden Beamten.
Hinweise nimmt die Kripo in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.

Brand von Carports und PKW

Wehretal-Reichensachsen (ots) – Am Sonntag 23.05.21 gegen 02:40 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr wegen eines Brandes in Wehretal-Reichensachsen alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Streife standen zwei Carports und die darin parkenden PKW im Vollbrand.

Da zunächst ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Mehrfamilienhaus nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden die Bewohner aufgefordert ihre Wohnungen zu verlassen. Letztlich konnte durch die Feuerwehr ein Ausdehnen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden. Personen wurden durch das Feuer nicht verletzt.

Der Sachschaden beträgt nach dem derzeitigen Stand etwa 135.000 Euro. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei in Eschwege Übernommen.

Wildunfall

Am Dienstagmorgen ist ein 30-jähriger Autofahrer aus Wanfried gegen 07.25 Uhr mit einem Reh zusammengestoßen, als er auf der B 249 von Wanfried in Richtung Frieda unterwegs war. Das Tier verendete noch an der Unfallstelle, am Auto des Mannes entstand ein Schaden von 3.000 Euro.

Polizei Sontra

Wildunfall

Auf der L 3251 hat ein 53-Jähriger aus Sömmerda mit einem Klein-Lkw ein Reh erfasst, als er heute Morgen gegen 05.45 Uhr von Eisenach in Richtung Herleshausen unterwegs war. Das Tier verendete bei dem Aufprall, an dem Kleintransporter entstand ein Schaden von 150 Euro.

Wäschetrockner löst Brand aus – Schaden ca. 25.000 Euro

Polizei und Feuerwehr rückten am Montagvormittag 24.05.2021 gegen 11.15 Uhr zu einem Wohnhaus in der Schloßbergstraße in Herleshausen aus. Dort war es in einer Waschküche im Erdgeschoss des Wohnhauses zu einem Brandausbruch gekommen, der laut den Einsatzkräften der Feuerwehr mutmaßlich auf einen technischen Defekt des im Betrieb befindlichen Wäschetrockners zurückzuführen ist.

Der Brand des Trockners konnte von den im Einsatz befindlichen Wehren u.a. aus Wommen, Holzhausen/Nesselröden/Markershausen schließlich abgelöscht werden. Die Bewohner des Hauses hatten die Rauchentwicklung selbst bemerkt und das Haus noch eigenständig und ungefährdet verlassen können.

Bei dem Brand wurden neben dem Inventar der Waschküche auch Teile des Treppenhauses in Mitleidenschaft gezogen. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 25.000 Euro. Hinweise auf Fremdverschulden liegen derzeit nicht vor.

Polizei Hessisch Lichtenau

Wildunfall

Am Montagmittag um kurz vor 12.00 Uhr hat ein 45-Jähriger aus Alheim (Kreis HR) mit seinem Auto einen Rehbock erfasst und dabei tödlich verletzt. Der Mann war auf der L 3147 von Hessisch Lichtenau nach Hopfelde unterwegs, als das Tier unvermittelt die Fahrbahn kreuzte. Am Auto des Mannes entstand ein Schaden von 1.000 Euro.

Polizei Witzenhausen

Körperverletzung wegen Drogen

(ots) – Am Montagabend 24.05.2021 sind gegen 19.00 Uhr in Witzenhausen in der Straße An der Bohlenbrücke ein 19-Jähriger und ein 17-Jähriger aneinandergeraten. Der 17-Jährige der zu besagter Zeit dort zu Fuß unterwegs war, wurde von dem Älteren zunächst angehalten und angesprochen. Der 19-Jährige gab vor gerochen zu haben, dass der 17-Jährige angeblich Gras (Marihuana) geraucht habe und verlangte, dass der 17-Jährige ihm die Drogen aushändigen soll.

Der 17-Jährige verneinte den Besitz derartiger Rauschmittel, woraufhin der 19-Jährige wütend wurde und dem 17-Jährigen zweimal mit der flachen Hand auf den Hinterkopf schlug und auch am Hals würgte. Anschließend entfernte sich der Tatverdächtige, der aber später im Rahmen der ersten Ermittlungen ausfindig gemacht werden konnte. Der Tatverdächtige muss sich nun wegen Körperverletzung verantworten.


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