Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Auffindesituation während der Durchsuchung: Wasserpfeifentabak in Plastikboxen sichergestellt Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main

Frankfurt: Sechs tatverdächtige Männer gesucht – Öffentlichkeitsfahndung

Frankfurt-Fechenheim (ots)-(fue) – Sechs bislang unbekannte Täter betraten am Donnerstag, den 25. Februar 2021, gegen 20.00 Uhr, einen Supermarkt in der Wächtersbacher Straße. Während ihres “Einkaufes” nahmen sie 17 Artikel im Warenwert von rund 20 Euro an sich und passierten die Selbstbedienungskasse, ohne diese einzuscannen.

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Auf dem Weg zum Ausgang wurden sie von einem Angestellten darauf angesprochen und zum Büro gebeten. Zunächst kamen die jungen Männer auch aufforderungsgemäß mit. Im Büro begannen sie den Angestellten zu beleidigen und zu bedrohen.

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Zwei der jungen Männer drückten ihn schließlich gegen die Wand, woraufhin die vier anderen Täter den Raum verließen. Nachdem sie ihrem Opfer einen Ellenbogenstoß gegen die Brust versetzten und den Mann zur Seite schoben, verließen auch sie den Markt.

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Die Polizei bittet Personen, die in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben können, sich mit dem 18. Polizeirevier unter der Telefonnummer 069/755-11800 in Verbindung zu setzen.

Illegale Fertigungsanlage für Wasserpfeifentabak ausgehoben (Siehe Foto)

Frankfurt a.Main/Kaiserslautern/Saarbrücken (ots) – 414 Kilogramm fertig gemischten, unversteuerten Wasserpfeifentabak sowie weitere 70 Kilogramm Rauchtabak stellten Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, Dienstsitz Kaiserslautern, bei einem 26-Jährigen in Saarbrücken sicher.

Bei der Durchsuchung der Wohnräume des Tatverdächtigen fanden die Zollfahnder am 12.05.2021 im Keller des Wohnhauses eine unerlaubte Fertigungsanlage für die steuerpflichtige Ware vor, die der 26-Jährige mit mindestens zwei weiteren mutmaßlichen Tätern im Alter von 24 und 53 Jahren betrieb. Der süßliche Geruch des Wasserpfeifentabaks, der auch außerhalb des Wohnhauses gut wahrnehmbar war, verriet das Trio und rief schließlich die Zollfahnder auf den Plan.

Neben dem Shisha-Tabak selbst konnten die Ermittler umfangreiche Utensilien zu dessen Herstellung und Verarbeitung sicherstellen. Teilweise war der Tabak bereits in Verpackungen namhafter Hersteller zum Verkauf verpackt, sodass derzeit geprüft wird, ob es sich bei den Verpackungen um Fälschungen handelt. Die erforderlichen Steuerzeichen für den Wasserpfeifentabak fehlten jedoch. Allein der durch die illegale Produktion des sichergestellten Wasserpfeifentabaks entstandene Steuerschaden beläuft sich auf mindestens 10.000 Euro.

Der 26-jährige Tatverdächtige befindet sich nach den Maßnahmen derzeit auf freiem Fuß. Gegen die insgesamt 3 Beschuldigten ermittelt das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung und der gewerbsmäßigen Steuerhehlerei.

“Die unerlaubte Herstellung und der Handel mit unversteuertem Shisha-Tabak bringt mittels lukrativer Gewinnaussichten ein hohes Betrugspotenzial mit sich. Dies führt neben Steuerausfällen in der Bundesrepublik Deutschland ebenfalls zu Wettbewerbsverzerrungen in der Wirtschaft und stellt somit kein Kavaliersdelikt dar”, so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Zusatzinformation

Wasserpfeifentabak unterliegt in der Bundesrepublik Deutschland als sogenannte verbrauchsteuerpflichtige Ware der Tabaksteuer. Tabakwaren im Sinne des Tabaksteuergesetzes dürfen in Deutschland nur zum Verkauf angeboten und verkauft bzw. gekauft werden, wenn sie hier (im Steuergebiet der Bundesrepublik Deutschland) ordnungsgemäß versteuert worden sind. Das ist an den deutschen Steuerzeichen zu erkennen.

Wer Wasserpfeifentabak, für den die Tabaksteuer hinterzogen wurde, mit einer Bereicherungsabsicht ankauft oder sich oder einem Dritten den Tabak verschafft, oder den Wasserpfeifentabak absetzt oder abzusetzen hilft, der begeht eine strafbare Steuerhehlerei.

Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt a.M.

Fahrraddieb gesucht

Frankfurt (ots)-(dr) – Ein bislang unbekannter Mann hat am Dienstag 25. Mai 2021, in Ginnheim ein Fahrrad gestohlen und konnte mit diesem flüchten. Eine Anwohnerin nahm gegen 22.00 Uhr Geräusche in einem Hof der Ginnheimer Landstraße war und blickte aus dem Fenster. Sie sah einen fremden Mann, der mit dem Fahrrad ihres Nachbarn aus dem Hof in Richtung der Haltestelle Ginnheim davonfuhr. Eine Fahndung der alarmierten Polizei verlief jedoch ohne Erfolg.

Der geschädigte Nachbar teilte ergänzend mit, dass sein Rad zuvor im Hinterhof an einem Geländer mit einem Schloss gesichert war, welches mutmaßlich durch den unbekannten Dieb geknackt wurde. Bei dem gestohlenen Fahrrad habe es sich um ein schwarzblaues Mountainbike der Marke “Giant” mit Gepäckträger gehandelt.

Täterbeschreibung:

  • männlich, circa 30 Jahre alt, circa 170 bis 180 cm groß, schlanke Figur, blonde Haare, mitteleuropäisches Erscheinungsbild, bekleidet mit Basecap (Wüstentarnfarbe), dunkelgrauem Sweater, beigem T-Shirt, blauer Jeans.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Täter und/oder dem entwendeten Fahrrad werden gebeten, sich mit dem 12. Polizeirevier unter der Rufnummer 069/755-11200 in Verbindung zu setzen oder sich bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.


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