Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

Mann setzt sich vor 13-jähriges Mädchen und spielt an sich herum

Frankfurt (ots)-(em) – Am Montagnachmittag 31.05.2021 berührte sich ein Mann vor einem 13-jährigen Mädchen unsittlich in der U-Bahn. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt nun. Gegen 14.30 Uhr stieg die 13-Jährige an der Haltestelle “Hauptwache” in die U-Bahn Linie 8 in Fahrtrichtung Riedberg. Kurz darauf setzte sich ein unbekannter Mann in den Vierersitz neben sie, so dass sie sich diagonal gegenübersaßen.

Plötzlich berührte sich der Mann unsittlich oberhalb der Hose und blickte das Mädchen dabei an. Nachdem der Mann auch mehrere Minuten später nicht damit aufhörte, wechselte die 13-Jährige den Sitzplatz. An der Haltestelle “Wiesenau” verließ der Täter schließlich die Bahn.

Eine Station weiter, Haltestelle „Niederursel, stieg das Mädchen ebenfalls aus und alarmierte mit der Unterstützung ihrer Mutter die Polizei. Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 069/755-51399 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.

Zunächst geflüchtet, dann festgenommen

Frankfurt-Kriftel (ots)-(dr) Am Montag 31.05.2021, versuchten sich zwei junge Männer einer Polizeikontrolle zu entziehen. Nachdem ihnen dies kurzzeitig gelang, konnten die zwei 19 und 22-Jährigen in Kriftel von der Polizei festgenommen werden.

Zivilfahnder der Frankfurter Polizei befanden sich gegen 15:55 Uhr auf der A 66 in Richtung Wiesbaden, als sie beabsichtigten, ein mit zwei Personen besetztes Fahrzeug zu kontrollieren. Mittels Anhaltesignalen und eingeschaltetem Blaulicht zeigten sie dem Fahrer am Ortseingang von Kriftel unmissverständlich an, stehen zu bleiben. Doch statt anzuhalten, flüchteten Fahrer und Beifahrer mit ihrem Fahrzeug, bis sie in Kriftel eine Sackgasse ausbremste. In der Folge stieg der Beifahrer aus und suchte in den Häuserreihen das Weite.

An dem noch im Fahrzeug verweilenden Fahrer erging indes die Aufforderung auszusteigen, was dieser jedoch konsequent ignorierte. Erst mittels einfacher körperlicher Gewalt gelang es den Polizeibeamten, den 22-jährigen Mann unter erheblichen Widerstand festzunehmen. Dabei erlitten sowohl der Fahrer als auch die beiden Beamten leichte Verletzungen.

Wie sich im Verlauf der nun folgenden Kontrolle herausstellte, dürfte der Grund für das vorausgegangene Fluchtverhalten unter anderem an der bereits entzogenen Fahrerlaubnis gelegen haben, sodass die Beamten bei dem 22-Jährigen den Führerschein und den Fahrzeugschlüssel sicherstellten. Da zudem der Verdacht bestand, dass dieser unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren war, erfolgte eine Blutentnahme. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder entlassen. Im Rahmen der Fahndung konnte auch der geflüchtete 19-jährige Beifahrer festgenommen werden. Bei seiner Durchsuchung fanden die Beamten Betäubungsmittel, Bargeld und ein Messer auf. Die Beweismittel stellten sie sicher.

Eine im Anschluss richterlich angeordnete Wohnungsdurchsuchung führte zu keinen weiteren Drogenfunden. Während der Durchsuchungsmaßnahmen wurde jedoch die Heckscheibe des Zivilwagens eingeschlagen. In diesem Zusammenhang konnten zwei Jugendliche noch in der Nähe festgenommen werden. Die Ermittlungen dauern an.

Schwerer Unfall – Gaffer gehen zur Unfallstelle

Frankfurt/BAB 3 (ots)-(hol) – Dienstagmorgen 01.06.2021 fuhr ein LKW auf der BAB 3 auf einen anderen LKW auf. Anschließend rammte er noch einen PKW. Der Unfallfahrer wurde dabei schwer verletzt. Die Autobahn musste zeitweise voll gesperrt werden. Gegen 09:00 Uhr fuhr der Fahrer eines Sattelzugs auf der BAB 3, Fahrtrichtung Köln, zwischen der Anschlussstelle Kelsterbach und dem Mönchhofdreieck, auf den Truck eines vor ihm fahrenden Kollegen auf.

Nach derzeitigen Erkenntnissen unterschritt er den erforderlichen Sicherheitsabstand. Bei dem Versuch auszuweichen, rammte er einen weiteren Pkw. Der Unfallfahrer wurde dabei schwer verletzt und musste in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Verkehrsteilnehmer blieben unverletzt.

Am Sattelzug sowie dem Pkw entstand Totalschaden. Für die Zeit der Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle blieb die BAB 3 etwa eine Stunde voll gesperrt. Der Ablauf des dadurch entstandenen Staus verzögerte sich noch, weil einige schaulustige Autofahrer ihre Fahrzeuge verließen und die Unfallstelle aufsuchten.

Hinweis der Polizei:

“Gaffen” ist nicht nur moralisch verwerflich, sondern ggf. strafbar. Neben den Persönlichkeitsrechten der Betroffenen können hier auch andere Strafvorschriften betroffen sein.

Langfinger an U-Bahnhaltestelle

Frankfurt (ots)-(hol) – Montagbend 31.05.2021 erleichterte ein Unbekannter eine Frau in Kalbach um ihr Smartphone. Er hatte es ihr beim Einsteigen aus der Gesäßtasche gezogen.

Gegen 19:00 Uhr stieg die 16-Jährige an der Haltestelle “Kalbach” in die Linie U9 ein. Dabei bemerkte sie, wie ihr ein Jugendlicher ans Gesäß fasste. Kurz darauf nahm die Jugendliche wahr, wie dieser augenscheinlich etwas an einen anderen Mann, der gerade aus der Bahn ausstieg übergab.

Täterbeschreibung:

  • Männlich, ca. 14 Jahre alt, 160 cm groß, dunkler Teint und braune, längere und gescheitelte Haare. Bekleidet mit schwarzem Kapuzenpullover.

Noch unter dem Eindruck des Geschehenen stehend, realisierte sie erste einige Zeit später, dass ihr hochwertiges Smartphone eines kalifornischen Technologieunternehmens verschwunden war. Sie hatte es zuvor in ihrer Gesäßtasche mitgeführt.

Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt-Bonames (ots)-(dr) – Am Montagabend 31. Mai 2021 ereignete sich auf der Berner Straße ein schwerer Verkehrsunfall, als ein Fahrradfahrer mit einem Pkw kollidierte. Ein 51 Jahre alter Mann wurde bei dem Unfall schwer verletzt und kam in ein Krankenhaus.

Gegen 17:10 Uhr befuhr eine 86 Jahre alte Frau mit ihrem VW die Berner Straße in Fahrtrichtung Ben-Gurion-Ring aus Richtung Homburger Landstraße kommend. Zu diesem Zeitpunkt war ein 51-jähriger Mann mit seinem Fahrrad ebenfalls auf der Berner Straße in entgegengesetzter Richtung unterwegs. An der Kreuzung Berner Straße/Ben-Gurion-Ring bog die 86-Jährige mit ihrem Pkw nach links ab und stieß mit dem ihr entgegenkommenden Radfahrer zusammen.

In der Folge des Unfalls kam der 51-Jährige schwer verletzt in ein Krankenhaus. Die Autofahrerin blieb unverletzt. An dem Fahrrad und dem Pkw entstanden Sachschaden. Kurzzeitig musste der Verkehr an der Unfallstelle umgeleitet werden. Die Ermittlungen zu dem genauen Unfallhergang dauern an.

Hitlergruß und Hakenkreuz – Bundespolizei leitet Ermittlungsverfahren gegen 2 Männer ein

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am Montag 31.05.2021 stellten die Beamten der Bundespolizei am Hauptbahnhof gleich zwei Männer, 33- und 51-Jahre alt fest, die durch das Verwenden von verfassungswidrigen Kennzeichen und Symbolen auffielen. Gegen Mittag wurde zunächst ein wohnsitzloser 33-Jähriger aufgegriffen, der durch den Bahnhof ging und hierbei den sogenannten “Hitlergruß” zeigte.

Am späten Abend, gegen 22:00 Uhr war die Bundespolizei dann erneut im Einsatz. Die Beamten kontrollierten einen 51-jährigen Frankfurter der auf dem Körper verteilt, mehrere verfassungswidrige Symbole trug. Anscheinend hatte er sich selbst mit einem Stift unter anderem “SS-Runen” und ein Hakenkreuz aufgemalt.

46-Jähriger randaliert und leistet Widerstand – 2 Polizisten leicht verletzt

Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Am Montag 31.05.2021 gegen 18:00 Uhr nahmen Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof einen 46-jährigen Randalierer fest. Die Bundespolizisten wurden durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn über den aggressiven, oberkörperfrei randalierenden Mann informiert. Der aus dem Landkreis Würzburg stammende Mann ließ sich auch nicht von den eingesetzten Bundespolizisten beruhigen, im Gegenteil – Er ging die Polizisten mit Tritten und Schlägen an. Bei dem Angriff verletzten sich zwei der Beamten leicht, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.

Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach Abschluss wurde er in eine psychiatrische Klinik verbracht.

E-Scooterfahrer flüchten nach Zusammenstoß mit Fußgängerin – Zeugen gesucht

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(dr) – Zwei Jugendliche haben am Samstagabend 29.05.2021 in der Innenstadt einen Unfall verursacht und anschließend die Flucht ergriffen. Die beiden Unfallfahrer waren auf einem E-Scooter unterwegs und stießen mit einer 65-jährigen Fußgängerin zusammen, die bei der Kollision verletzt wurde. Die Polizei sucht nun Zeugen.

Gegen etwa 18.15 Uhr befanden sich eine 65-jährige Frau und ihre Tochter auf der Zeil. Beide gingen zu Fuß in Richtung Konstablerwache, als ihnen im Bereich des Einkaufszentrums “MyZeil” 2 Jugendliche, die zu zweit einen E-Scooter nutzten, entgegenkamen. Zwischen dem Kaufhaus und einem in der Fußgängerzone befindlichen Restaurant konnten diese zunächst noch sehr knapp an der Tochter vorbeifahren.

In der Folge kollidierten die E-Scooter-Fahrer jedoch mit der unmittelbar dahinter gehenden 65-Jährigen, welche daraufhin zu Boden stürzte. Die Jugendlichen hielten nach einigen Metern kurz an, drehten sich um und sahen, dass die Geschädigte auf dem Boden lag. Statt der Frau zu helfen, flüchteten sie jedoch auf dem E-Scooter unerkannt in Richtung Hauptwache.

Es ist lediglich bekannt, dass die zwei männlichen Jugendlichen jeweils eine schwarze Jacke getragen haben sollen. Sie waren mit einem orangeroten E-Scooter der Marke “voi” unterwegs. Die verletzte Geschädigte kam für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Unfallfahrern werden gebeten, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 069 755-10100 in Verbindung zu setzten.


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