Ludwigshafen: Stadtnotizen 18.06.2021

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Stadtbibliothek: Aufenthalt zum Lernen und Arbeiten wieder möglich

In der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, ist ab Dienstag, 22. Juni 2021, der Aufenthalt zum Lernen und Arbeiten wieder möglich, allerdings nur für eine begrenzte Anzahl an Nutzer. Die Regelung gilt für die Zentralbibliothek, die Kinderbibliothek und die Stadtteil-Bibliotheken. Die Ausleihe von Laptops und Tablets in der Zentralbibliothek ist gestattet. Eine Mund-Nase-Bedeckung (OP-Maske, FFP2-Maske) muss während des gesamten Aufenthalts getragen werden, das Essen von mitgebrachten Speisen ist nicht erlaubt. Die Arbeitsplätze werden vom Personal zugewiesen.

Im Ideenw3rk der Stadtbibliothek können der Makerspace (maximal vier Personen gleichzeitig) und der Gamingraum (maximal zwei Personen gleichzeitig) wieder genutzt werden.

Nähere Auskünfte erhält man unter der Telefonnummer 0621 504-2605 oder per E-Mail an stadtbibliothek@ludwigshafen.de.


„Konkrete Utopien mit und nach Ernst Bloch“ – Veranstaltung während der 1. Biennale für Neue Musik der Metropolregion Rhein-Neckar

Das Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein (Walzmühlstraße 63) und das KlangForum Heidelberg laden am Sonntag, 27. Juni 2021, von 11 bis 14 Uhr zu einem Symposium zum Thema „Konkrete Utopien mit und nach Ernst Bloch“ mit Vorträgen und Kammermusikbeiträgen ein. Die Veranstaltung ist Teil der 1. Biennale für Neue Musik, dem Ergebnis einer Vernetzung des Ernst-Bloch-Zentrums, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Gesellschaft für Neue Musik Mannheim e.V., des Nationaltheaters Mannheim, des KlangForums Heidelberg und des Theaters und Orchesters Heidelberg.

Referenten bei dem Symposion im Ernst-Bloch-Zentrum sind Prof. Dr. Francesca Vidal (Präsidentin der Internationalen Ernst-Bloch-Gesellschaft e.V.), die einen Vortrag zur Bedeutung der Musiktheorie in der Philosophie von Ernst Bloch hält, und Dr. Reinke Schwenning (Universität Siegen), der über Ernst Bloch und die musikalische Avantgarde spricht.

Zwischen den Vorträgen werden Kammermusikbeiträge aufgeführt: darunter Hanns Eislers „Kantate zu Herrn Meyers 1. Geburtstag“ und eine Uraufführung der Komposition von Cornelius Schwehr „Wir sind“ für Stimme, Viola und Klavier. Vorgetragen werden diese vom ensemble aisthesis, bestehend aus J. Marc Reichow (Piano), Kirstin Maria Pientka (Viola) und Stefanie Wüst (Gesang). Als Moderator wird Dietrich Brants (SWR2) das Publikum durch die Veranstaltung begleiten.

Die 1. Biennale für Neue Musik nimmt Bezug auf den 1885 in Ludwigshafen geborenen Philosophen Ernst Bloch. Wie der Titel „Konkrete Utopien“ verrät, werden Visionen einer „guten Zukunft“ (Ernst Bloch) thematisiert. Neben exklusiven Uraufführungen darf das Publikum auf ein breitgefächertes – digitales und analoges – Programm aus Konzerten, Vorträgen und Komponistengesprächen gespannt sein.

Das Symposion mit Publikum im Ernst-Bloch-Zentrum beginnt um 11 Uhr als Präsenzveranstaltung. Eine Anmeldung ist erforderlich und kann unter anmeldung@bloch.de oder telefonisch unter 0621 504-2202 getätigt werden. Am Einlass muss ein tagesaktueller Negativtest (PoC oder PCr, Selbsttests werden nicht angenommen), ein vollständiger Impfnachweis (mindestens 14 Tage seit der letzten Impfung) oder der Nachweis eines Genesenenstatus (mindestens 28 Tage und höchstens sechs Monate alt) vorgezeigt werden. Das Ernst-Bloch-Zentrum ist dazu verpflichtet, eine lückenlose Kontaktnachverfolgung zu gewährleisten, weshalb die Erfassung personenbezogener Daten erforderlich ist. Diese kann über einen QR-Code (via der Apps Corona-Warn, Luca oder LUDigital) oder handschriftlich erfolgen.

Der Eintritt zu dem Symposion ist frei. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet.


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