Was brauche ich im Homeoffice? (Foto: pixabay.com / © Life-Of-Pix)

Haben bis Ende 2019 nur die wenigsten Menschen im Homeoffice gearbeitet, ist das Thema in Zeiten der Pandemie so präsent wie nie.

Viele Arbeitgeber mussten aus den unterschiedlichsten Gründen Ihre Arbeitnehmer vollständig, oder zumindest zeitweise ins Homeoffice schicken. Teilweise ist dies auch aus reiner Vorsicht geschehen.

Mit der Verlagerung des Arbeitsplatzes ergeben sich jedoch auch diverse neue Probleme. Neben der Frage nach der technischen Ausstattung und den räumlichen Möglichkeiten der Mitarbeiter besteht auch immer die Frage nach der Produktivität und dem Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter. Diese Aspekte gilt es zu fördern. Dazu kann oftmals schon die Auswahl geeigneter Ausstattung sowie ein bisschen Hausdekoration einen großen Teil beitragen. Was genau damit gemeint ist, erfahren Sie hier.

Organisation ist alles

Die Arbeit im Homeoffice bringt einige Herausforderungen mit sich. Grundsätzlich besteht immer eine Gefahr eines Produktivitätsrückganges. Um dies zu vermeiden, sollten einige Dinge beachtet werden. Zunächst einmal ist auch im Homeoffice die richtigen Büroartikel von großer Bedeutung. Neben den vermeintlich offensichtlichen Dingen können aber auch schon einige Kleinigkeiten zu einer besseren Produktivität beitragen. Ein geordneter Arbeitsplatz zum Beispiel verhindert einen Motivationsverlust. Eine simple Möglichkeit Papierunterlagen zu sortieren sind Ablagekörbchen. In diesen können Sie die Papiere geordnet an einem zentralen Platz sammeln. Der Schreibtisch macht dabei gleich einen aufgeräumten Eindruck. Auch Stifte werden selbstverständlich benötigt. Damit diese nicht planlos umherfliegen lohnen sich sogenannte Schreibtisch-Organizer. So haben Sie alles jederzeit griffbereit zur Verfügung. Auch ein kleiner Schreibblock für schnelle Notizen zwischendurch liegt im Idealfall immer bereit. Eine weitere Gefahr bei er Arbeit im Homeoffice besteht im Vergessen einzelner Tätigkeiten. Ein einfacher Trick dies zu umgehen ist die Erstellung einer To-Do-Liste. Zu diesem Zweck eignet sich zum Beispiel ein kleines Whiteboard mit einem abwischbaren Stift hervorragend. Mit diesem können Termine und Aufgaben flexibel eingetragen und nach Erledigung wieder entfernt werden.

Den Wohlfühlfaktor nicht vergessen

Grundsätzlich sollte jeder Arbeitnehmer darauf bedacht sein, sich einen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem er sich wohlfühlt. Dies fördert die Zufriedenheit und damit auch die Produktivität. Gerade im Homeoffice gibt es ein paar simple Tricks, mit der Sie durch passende Hausdekoration eine angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen, welche Sie allerdings nicht von der Arbeit abhält. Ein wichtiger Aspekt ist ein bequemer und ruhiger Arbeitsplatz. Am besten richten Sie Ihr Büro in einem eigenen Raum ein. Sobald Sie mit der Arbeit fertig sind, können Sie diesen Raum verlassen und im Idealfall hinter sich schließen. So können Sie eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben schaffen. Des Weiteren sollte stets auf eine ausreichende Beleuchtung Ihres Arbeitsplatzes geachtet werden. Außerdem können kleine Dekorationsgegenstände im Arbeitszimmer platziert werden. Ein Bild an der Wand, ein paar Kerzen zur Dekoration, oder einfach nur die kleine Topfpflanze auf der Fensterbank lockern die Gesamtatmosphäre deutlich auf. Auch ein guter Stuhl, welcher bequemes und gleichzeitig gesundes Sitzen ermöglicht ist unbedingt zu empfehlen.

Neben der Ausstattung können aber auch andere Kleinigkeiten den Wohlfühlfaktor steigern. Ein Arbeitnehmer darf sich auch ruhig mal etwas gönnen. Eine kurze Pause bei einer Tasse gutem Kaffee oder Tee zum Beispiel, kann die Stimmung direkt aufheitern. Ebenso sollten die fehlenden sozialen Kontakte nicht vergessen werden. Wer im Büro arbeitet, kommt spätestens beim Gang in die Büroküche in den Genuss auch mal ein kurzes, privates Gespräch mit den Arbeitskollegen zu führen. Da dies im Homeoffice nicht der Fall ist, sollten andere Möglichkeiten wie Telefonate oder Videokonferenzen nicht außer Acht gelassen werden. Natürlich sollten Privatgespräche nicht den Hauptteil Ihrer Arbeitszeit einnehmen, gegen privates Gespräch über ein paar Minuten mit einem Kollegen spricht in der Regel allerdings nichts.

Es gibt noch viele weitere Kleinigkeiten, welche in Ihrem individuellen Fall zu einer schönen Atmosphäre beitragen können. Wer auch auf diese Kleinigkeiten achtet, dem steht einer produktiven und gleichzeitig angenehmen Arbeit im Homeoffice nichts entgegen.