Heidelberg: Stadtnotizen 01.07.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


„Neckarorte – Stadt an den Fluss“: Programm am Römerbad startet am Freitag, 2. Juli – Open-Air-Gottesdienst, Ausstellung und viel Musik / Online anmelden für Veranstaltungen / Eintritt frei

im Zuge des Projekts „Neckarorte – Stadt an den Fluss“ bietet der Verein Neckarorte am Römerbad ein großes Programm, das am Freitag, 2. Juli 2021, startet. An fünf aufeinander folgenden Wochenenden gibt es dort ein großes Kultur- und Kunstangebot. Im Zentrum der Aktionen am Römerbad steht ein eigens errichtetes Kunsthaus, das „Rote Haus am Neckar“, samt Bühne und Kinoleinwand. Das „Rote Haus“ befindet sich westlich der Ernst-Walz-Brücke (ehemaliger Wendehammer). Ermöglicht wird das Angebot durch das Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand!“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Das Land fördert das „Rote Haus“ am Römerbad mit rund 47.000 Euro. Die Stadt Heidelberg gibt für die Gesamtaktion an allen vier Neckarorten im Zuge des Projektes Stadt an den Fluss weitere Zuschüsse in Höhe von 67.000 Euro.

Auf dem Programm am Römerbad stehen Musik-, Kunst- und andere kreative Darbietungen. Los geht es am Freitag, 2. Juli, 17 Uhr, mit einem Open-Air-Gottesdienst rund um das Beatles-Lied „Here comes the sun“. Um 18 Uhr betritt das „Ensemble Tunverwandte“ die Bühne, ab 20.30 Uhr sorgt die Band „Britkrauts“ für die musikalische Eröffnung. Die erste Ausstellung ist ab Samstag, 3. Juli, im „Roten Haus“ zu sehen. Dort präsentieren Schülerinnen und Schüler des Bunsengymnasiums ihre Arbeiten zum Thema „Der Mensch in Zeit und Raum“. Am gesamten Wochenende folgen weitere musikalische Auftritte, Spiel- und Kreativangebote für Kinder mit Unterstützung des Kulturfensters/Spielmobils sowie ein Kindertheater. Eine Wildkräuterführung wird am Sonntag, 4. Juli, 11 Uhr, angeboten.

Das komplette Programm gibt es im Internet unter www.neckarorte-heidelberg.de. Zum Besuch der Veranstaltungen ist eine Anmeldung im Internet nötig. Die meisten Veranstaltungen beim „Roten Haus“ sind begrenzt auf eine Besucherzahl von 80 Personen, teilweise auch weniger. Die Veranstaltungen sind für Besucherinnen und Besucher kostenfrei.


Sprechstunde des Oberbürgermeisters im Pfaffengrund

Eine Sprechstunde von Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner findet am Montag, 12. Juli 2021, ab 16 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21, 69123 Heidelberg, statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils haben an diesem Tag die Gelegenheit, sich während der Sprechstunde mit ihren Anregungen und Problemen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden. Die Sprechstunde findet in Präsenz statt – unter Einhaltung der üblichen Infektionsschutzmaßnahmen Abstand, Hygiene, regelmäßiges Lüften und Tragen einer medizinischen Maske.

Ab 14 Uhr können Bürgerinnen und Bürger am Tag der Sprechstunde unter der Telefonnummer 06221 58-13870 ihre eigene Telefonnummer hinterlassen. Sie werden zurückgerufen. Beim Rückruf erhalten sie weitere Informationen, nachdem die persönlichen Daten aufgenommen wurden. Die Sprechstunde beginnt um 16 Uhr. Die Sprechstunden des Oberbürgermeisters finden in wechselnder Abfolge in den Bürgerämtern der einzelnen Stadtteile statt. Weitere Sprechstunden-Termine sind unter www.heidelberg.de > Rathaus > Oberbürgermeister zu finden.


Inklusives Koch-Event: OB Würzner gemeinsam mit Volker Westermann in der Küche – „Verrückt nach Herd“ am Freitag ab 12.30 Uhr online zu sehen / Gespräch über Inklusion in der Pandemie

„Gemeinsam kochen – leben – genießen“ lautet das Motto von Rollstuhlfahrer Volker Westermann, der auf eine außergewöhnliche Kochkarriere blicken kann. Er arbeitete schon mit Alfred Biolek zusammen und saß in seiner eigenen TV-Show „Dinner for everyone“ mit Kochgrößen wie Stefan Marquard am Herd. Am Freitag, 2. Juli 2021, um 12.30 Uhr wird Heidelbergs Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner gemeinsam mit ihm unter dem Motto „Verrückt nach Herd“ in der Küche die Töpfe und Pfannen in die Hand nehmen und leckere Gerichte zubereiten. Beim gemeinsamen Kochen werden sich Volker Westermann und Prof. Würzner über das Thema Inklusion im Alltag austauschen, insbesondere im Zusammenhang mit der Pandemie.

Interessierte können die inklusive Koch-Show im Internet unter www.facebook.com/verruecktnachherd oder auf dem Youtube-Kanal „Verrückt nach Herd“ unter www.youtube.com verfolgen und erfahren dabei Wissenswertes rund um das Thema Inklusion sowie leckere Rezepte zum Nachkochen. Das gemeinsame Kochen steht bei „Verrückt nach Herd“ im Mittelpunkt. Die Küche ist ein Treffpunkt, an dem alle Menschen dabei sind und ihre Ideen einbringen, um zusammen etwas Neues zu erschaffen. Dabei geht es aber nicht nur um den Inhalt der Töpfe, sondern auch um den Austausch am Herd.


Projekt „Geothermie Hardt“: Suche nach Erdwärme in der Rhein-Neckar-Region

Grünes Licht für die Suche nach Erdwärme in der Region: Die Energie-Unternehmen EnBW und MVV Energie AG haben vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) im Regierungspräsidium Freiburg Ende März 2021 die Erlaubnis erhalten, die Potenziale der Tiefengeothermie in der Rhein-Neckar-Region zu erkunden. Darüber ist der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität am 30. Juni 2021 informiert worden.

Bei der Technologie werden in Tiefen von rund 2.000 bis 4.000 Metern wasserführende Schichten angezapft. Das heiße Thermalwasser wird an die Erdoberfläche gefördert und kann dort in Heizwerken zur Einspeisung der Erdwärme in das Fernwärmenetz genutzt werden. Ziel der Unternehmen ist der Bau und Betrieb solcher Heizwerke. In einem ersten Schritt werden EnBW und MVV in den kommenden 18 Monaten in einem circa 270 Quadratkilometer großen Aufsuchungsgebiet grundlegende geologische und hydrogeologische Voruntersuchungen machen. Etwa 10 Prozent dieser Fläche liegen dabei auf Heidelberger Gemarkung. Mehr zum Projekt auf der Homepage der Partner-Unternehmen: www.geothermie-hardt.de.

Die Stadt Heidelberg begrüßt aus Gründen des Klimaschutzes grundsätzlich die Nutzung der Geothermie. Mit der Abkehr von fossilen Energieträgern wie Kohle und Erdgas müssen alternative und klimafreundliche Energiequellen erschlossen werden. Zu diesen gehört die Geothermie, für die im Oberrheingraben zudem sehr günstige geologische Bedingungen bestehen. Ein weiterer Vorteil der Geothermie ist ihre ständige Verfügbarkeit. Die Stadt Heidelberg sieht aber auch Konflikte, die im weiteren Verfahren berücksichtigt werden müssen. So befinden sich im Aufsuchungsgebiet auf Heidelberger Gemarkung Wasserschutzgebiete, in denen eine Grundwasser-Entnahme nur unter Auflagen oder teilweise gar nicht möglich ist. Auch das FFH-Sandgebiet (Fauna-Flora-Habitatrichtlinie) Richtung Sandhausen sollte nicht tangiert werden. Zudem müssen bei der Tiefengeothermie mögliche Risiken – wie Erdbeben oder schädliche Umwelteinwirkungen durch geförderte Sole – ausgeschlossen werden.


Seidenproduktion und ein Vulkan in Ziegelhausen: Zwei neue Geopunkte ausgewiesen

In Heidelberg gibt es zwei neue Geopunkte, die Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Heidelberg und des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald jetzt gemeinsam vorgestellt haben. Bei den neuen Geopunkten geht es um die Seidenproduktion und einen ehemaligen Vulkan in Ziegelhausen. „Als in Ziegelhausen Seidenraupen gezüchtet wurden“ ist der Titel einer neuen Geopunkt-Informationstafel, welche die städtische Umweltbildungsplattform „Natürlich Heidelberg“ gemeinsam mit dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald auf Initiative des Stadtteilvereins Ziegelhausen in unmittelbarer Nähe der Neckarschule aufgestellt hat. Ziel dieser Tafel ist es, auf den ältesten Maulbeerbaum Heidelbergs hinzuweisen und den Bezug zur historischen Seidenraupenproduktion in der Kurpfalz herzustellen.

Auf ein anderes Ereignis, welches noch weiter in der Vergangenheit liegt, weist eine zweite neue Geopunkt-Tafel mit dem Titel „Der Vulkan im Steinbachtal“ hin. Vor etwa 290 Millionen Jahren am Ende des Erdaltertums brach in der Region eine Reihe von Vulkanen aus. Das Gestein ist heute als „Fenster in die Erdgeschichte“ an der Peterstaler Straße aufgeschlossen. Die Infotafel der Stadt Heidelberg und des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald gewährt einen Einblick in das geologische Geschehen, die historische Nutzung und die Bedeutung für Ziegelhausen.

Raoul Schmidt-Lamontain (Heidelberger Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität), Dr. Jutta Weber (Geschäftsführerin Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald), Reimund Beisel (Vorsitzender des Stadtteilvereins Ziegelhausen), Sabine Lachenicht (Leiterin des Amts für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie) und Jochen Kohn (Abteilungsleitung Lernort Natur, Geo- und Naturpark) stellten die neuen Geopunkte am 23. Juni 2021 gemeinsam vor.

Beide Tafeln wurden auf Initiative des Stadtteiles Ziegelhausen anlässlich des Jubiläums „800 Jahre Ziegelhausen“ aufgestellt und von der Stadt Heidelberg und dem Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald finanziert. Der Umweltbildungsplattform „Natürlich Heidelberg“ ist es ein Anliegen, über kulturhistorische und geowissenschaftliche Themen zu informieren.

„Natürlich Heidelberg“ bietet Führungen zu diesen Geopunkten und weiteren spannenden Orten in der Heidelberger Natur an. Weitere Informationen gibt es unter www.natuerlich.heidelberg.de oder im Buchungsbüro (Telefon 06221 58-28333).


Arbeiten am Stadttor West: Umleitung für den Geh- und Radverkehr bis Ende 2021 – In der Speyerer Straße kurzzeitig ein Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt

Am Stadttor West in der Bahnstadt werden von Mittwoch, 7. Juli, bis voraussichtlich Ende des Jahres 2021 Arbeiten an der Fassade und am Dach durchgeführt. Das hat auch Auswirkungen auf den Verkehr in der Speyerer Straße:

  • In Höhe der Baustelle gilt während der gesamten Maßnahme Tempo 30.
  • Für maximal zwei Tage, das heißt bis Donnerstag, 8. Juli, muss in der Speyerer Straße 14 ein Fahrstreifen stadtauswärts gesperrt werden. Das ist notwendig, um eine Bordsteinabsenkung fertigzustellen, damit die Baustellenfahrzeuge die Frontseite des Gebäudes andienen können.
  • Der Geh- und Radweg in Höhe der Baustelle muss während der gesamten Maßnahme, also bis Ende des Jahres, gesperrt werden. Der Fuß- und Radverkehr kann hier wegen des Bauablaufs leider nicht nahtlos geführt werden: Im Vorfeld der Maßnahme hatte die Stadt Heidelberg geprüft, ob ein Fahrstreifen der Speyerer Straße für den Autoverkehr gesperrt und der Radverkehr darauf geführt werden könnte. Das ist aber nicht möglich, da die Baustellenfahrzeuge den Fahrstreifen queren müssen, sie würden dadurch die Radfahrenden gefährden. Zudem muss die Speyerer Straße als Autobahnzubringer im Berufsverkehr eine zu große Menge an Kraftfahrzeugen aufnehmen. Für Radfahrende werden zwei Umleitungen angeboten: zum einen über die Bahnstadt (Langer Anger, Schwetzinger Terrasse und Feldweg unterhalb der Promenade), zum anderen über den gemeinsamen Geh- und Radweg auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Zum Queren der Speyerer Straße können sie die Ampeln an den Kreuzungen Langer Anger sowie Baumschulwenweg nutzen. Fußgänger werden über die Rückseite des Gebäudes geführt.

Für mehr Verkehrssicherheit: Neue „Gehwegnase“ an der Kreuzung Burgstraße / Kriegstraße – Bauarbeiten ab 5. Juli

Um die Verkehrssicherheit vor allem für Kinder und Seniorinnen und Senioren zu verbessern, baut die Stadt Heidelberg den Gehweg an der Kreuzung Burgstraße / Kriegstraße um. Hierbei wird vor dem Anwesen Burgstraße 1 eine sogenannte Gehwegnase eingebaut: Dadurch wird der Weg über die Straße kürzer und die Sichtbeziehungen werden verbessert. Außerdem sorgt die Verengung der Fahrbahn dafür, dass die Autos langsamer in die Burgstraße einfahren.

Der Umbau des Gehwegs ist ein Ergebnis des Sicherheitsaudits für den Stadtteil Handschuhsheim: Damit werden alle potenziellen Gefahrenstellen auf Kinder- und Schulwegen sowie rund um Senioreneinrichtungen untersucht. Die Kreuzung Burgstraße / Kriegstraße liegt unter anderem auf dem Weg zur Tiefburgschule und einer Kindertagesstätte in Handschuhsheim. Im Rahmen des Sicherheitsaudits wurde eine Gehwegnase vorgeschlagen, um die Kreuzung übersichtlicher und leichter überquerbar zu machen.

Der Einbau der Gehwegnase beginnt am Montag, 5. Juli, und dauert voraussichtlich drei Wochen bis Freitag, 23. Juli 2021. Die Kosten liegen bei rund 62.000 Euro. Für die Dauer der Arbeiten wird die Burgstraße in Höhe der Hausnummer 1 gesperrt. Der Bereich zwischen Friedensstraße und Kriegsstraße wird somit zu einer Sackgasse. Die Stadt Heidelberg bittet um Verständnis. Die Grundstücke sind fußläufig erreichbar. Radfahrende müssen absteigen und schieben. Für Rettungsfahrzeuge ist die Zufahrt gewährleistet. Die Anwohnerinnen und Anwohner wurden mit einem Informationsschreiben über die Maßnahme informiert.

Müllabfuhr

Die Müllabfuhr wird wie folgt geregelt: In der ersten Bauphase wird die Baufirma die Durchfahrt durch die Baustelle für die Müllfahrzeuge ermöglichen, für die Anwohnerinnen und Anwohner ändert sich also nichts. In der zweiten Bauphase ist die Durchfahrt für Müllfahrzeuge nicht möglich: Die Baufirma wird am Vorabend des Abholtages (Mittwoch) die Mülltonnen der Anwohnerinnen und Anwohner an einen Sammelpunkt (Ecke Friedensstraße) bringen. Dort werden die Mülltonnen geleert, anschließend werden sie von der Baufirma an die Grundstücke zurückgebracht. Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, ihre Tonnen an diesen Vortagen bis 16 Uhr frei zugänglich zur Abholung bereitzustellen. Zuvor sollten die Mülltonnen gekennzeichnet werden, um Verwechslungen zu vermeiden.


Bürgerplakette: Engagierte Personen können noch bis 9. Juli vorgeschlagen werden – Für 2021 werden erstmals 29 Bürgerplaketten verliehen

Die Stadt Heidelberg ehrt jährlich Menschen, die sich in besonderem Maße für das Gemeinwohl einsetzen, mit der Bürgerplakette. Alle Bürgerinnen und Bürger können noch bis Freitag, 9. Juli 2021, bei der Stadtverwaltung Vorschläge für die Auszeichnung einreichen. Sie benötigen für ihren Vorschlag die Unterstützung eines Mitgliedes des Gemeinderates, der Stadtverwaltung oder des jeweiligen Bezirksbeirates beziehungsweise Stadtteilvereins. Neben Heidelbergerinnen und Heidelbergern können auch Menschen ausgezeichnet werden, die nicht in Heidelberg leben, sich aber hier ehrenamtlich engagieren.

Für das Jahr 2021 werden erstmals 29 Bürgerplaketten an engagierte Bürgerinnen und Bürger verliehen – zwei mehr als bislang. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 6. Mai 2021 mit großer Mehrheit beschlossen: Für gesamtstädtisches Engagement und an Gruppen werden künftig vier statt drei Bürgerplaketten überreicht, engagierte Personen in den Stadtteilen erhalten 25 statt 24 Bürgerplaketten. Mit der zusätzlichen Bürgerplakette wird eine Bürgerin oder ein Bürger aus Wieblingen ausgezeichnet, da der Stadtteil nun mehr als 10.000 Einwohner hat. Ab dieser Einwohnergrenze werden pro Stadtteil zwei Bürgerplaketten verliehen.

Wer eine Person für die Bürgerplakette der Stadt Heidelberg vorschlagen möchte, kann den entsprechenden Antrag im Internet unter www.heidelberg.de/buergerengagement > „Vorschläge für Bürgerplakette“ herunterladen oder unter Telefon 06221 58-10350 und 58-10351 anfordern.

Die Verleihung der Bürgerplaketten 2020 konnte aufgrund der Corona-Pandemie nicht wie geplant im Herbst vergangenen Jahres stattfinden. Die Auszeichnung soll im Oktober 2021 nachgeholt werden. Die Verleihung der Bürgerplaketten 2021 ist im Frühjahr 2022 geplant.

Anerkennung für herausragendes bürgerschaftliches Engagement

Die Bürgerplakette ist die offizielle Anerkennung der Stadt Heidelberg für herausragendes bürgerschaftliches Engagement. Menschen, die sich durch persönlichen und ehrenamtlichen Einsatz für das Gemeinwohl verdient gemacht haben, können mit der Auszeichnung geehrt werden. Die Bürgerplakette ergänzt die weiteren Ehrungen der Stadt sowie die Auszeichnungen von Land und Bund. Im Unterschied zu diesen fordert die Satzung über die Stiftung der Bürgerplakette der Stadt Heidelberg kein Mindestalter der zu ehrenden Person und keine bestimmte Dauer des Engagements.


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