Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei

Einbrüche in Kostheim,

Mainz-Kostheim, Gänssaalweg, Heßlerweg, Uthmannstraße, Mittwoch, 21.07.2021,
19:10 Uhr – Donnerstag, 22.07.2021, 12:00 Uhr

(he)In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es in Mainz-Kostheim zu
mindestens drei Einbrüchen in Gaststätten, bzw. Schankräume oder Kioskbetriebe,
bei denen ein Gesamtschaden von circa fast 2.000 Euro entstand. Im Gänssaalweg
stiegen die oder der Täter durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster in eine
Gaststätte ein und entwendeten Bargeld aus einer Kellnergeldbörse. In der
Uthmannstraße wurde das Erdgeschoss eines Geschäftshauses angegangen. Ein
Oberlicht wurde aufgedrückt und durch die entstandene Öffnung gelangten die
Einbrecher in das Innere. Unter anderem befindet sich hier ein Sisha Shop, ein
Kiosk sowie eine Gaststätte. Den ersten Erkenntnissen zufolge wurde ein Tresen
nach Diebesgut durchsucht und dabei circa 150 Euro Bargeld aufgefunden. Damit
ergriffen die Täter anschließend die Flucht. Der Ausschank eines Weinguts war im
Heßlerweg das Ziel der Täter. Dort kletterte man über einen Zaun auf das
Grundstück des Weinguts öffnete anschließend gewaltsam ein Fenster des
Schankraums. Hieraus wurde ein Mobiltelefon sowie eine Flasche Alkohol
entwendet. In allen Fällen hat die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen
aufgenommen und erbittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 Hinweise.

Schockanruf misslingt – Seniorin reagiert richtig! Wiesbaden-Naurod,

Stormstraße, Donnerstag, 22.07.2021, 17:00 Uhr

(he)Gestern Nachmittag versuchten gemeine Telefonbetrüger eine Seniorin aus
Wiesbaden-Naurod mit einem sogenannten „Schockanruf“ zu verängstigen und dadurch
zur Übergabe eines hohen Geldbetrages zu bewegen. Nicht jedoch mit der
Angerufenen! Sie ließ die Täter gleich zweimal auflaufen. Zunächst rief gegen
17:00 Uhr eine Täterin an, gab sich als die Tochter der Seniorin aus und
erklärte, dass sie soeben einen Verkehrsunfall verursacht habe und aus diesem
Grund 27.000 Euro benötige. Das ausgesuchte „Opfer“ erkannte den Betrugsversuch
und beendete das Gespräch. Es dauerte nicht lange, da klingelte das Telefon und
nun rief „die Polizei“ an. Auch bei diesem Anruf ging es um die Geschichte mit
der Tochter und den Verkehrsunfall. Mit einer nun behördlichen Variante wollte
man mutmaßlich weiter Druck auf die Dame ausüben. Dies scheiterte jedoch erneut.
Auch bei diesem Gespräch verhielt sich die Nauroderin genau richtig und legte
den Hörer auf. Seien Sie bei solchen Anrufen immer höchst sensibel. Beenden Sie
diese Kontaktaufnahmen umgehend und wählen Sie den Notruf 110. Überweisen Sie
niemals auf fremde Konten Geldbeträge und händigen Sie keinesfalls
Bargeldbeträge an unbekannte Personen aus. Auch nicht an Personen, welche
vorgeben Polizeibeamte zu sein! Weitere Informationen bezüglich der Maschen der
Trickbetrüger finden Sie unter www.polizei-beratung.de

Mehrere Diebstähle aus Pkw,

Wiesbaden-Schierstein, Reiherstraße, Saarstraße, Alte Schmelze,
Freudenbergstraße, Mittwoch, 21.07.2021, 07:00 Uhr – Donnerstag, 22.07.2021,
10:20 Uhr

(he)Gestern Morgen wurden bei der Wiesbadener Polizei aus dem Bereich
Schierstein mehrere Diebstähle gemeldet, bei denen verschiedenste
Wertgegenstände und auch Bargeld aus PKW entwendet wurden. Den ersten
Erkenntnissen zufolge waren die Fahrzeuge nicht in allen Fällen ordnungsgemäß
gesichert und verschlossen. In der Reiherstraße wurde eine geringe Summe Bargeld
und Waschmünzen aus einem Ford Fiesta entwendet. Das Fahrzeug stand in einer
Grundstückseinfahrt geparkt. Ein Skoda Fabia war in der Straße „Alte Schmelze“
das Ziel der Täter. Auch in diesem Fall mussten sich die Täter mit lediglich
drei Euro Bargeld zufriedengeben. Aus einem in der Freudenbergstraße
abgestellten Ford Fusion wurde ein circa 30 cm langes Messer sowie eine
Sonnenbrille entwendet. Ein Smart Fortow sowie ein Mercedes CLK wurden in der
Saarstraße zu Tatobjekten. Bei diesen Einbrüchen wurde eine Geldbörse samt
Bargeld und Personaldokumenten entwendet. Ersten Ermittlungen zufolge flüchtete
der Täter von dort in Richtung Bushaltestelle „Kallebad“. An der Einmündung
Saarstraße, Wörther-See-Straße konnten Teile des Diebesgutes aufgefunden werden.
Die Wiesbadener Polizei bittet unter der Rufnummer (0611) 345-0 um Hinweise zu
den Taten.

Aktueller Blitzerreport der Polizeidirektion Wiesbaden

Das Polizeipräsidium Westhessen veröffentlicht wöchentlich Messstellen zur
Geschwindigkeitsüberwachung. Dies ist ein Beitrag im Rahmen der
Verkehrssicherheitsarbeit.

In der kommenden Woche finden in Wiesbaden ausschließlich unangekündigte
Messungen statt.

Steinewerfer auf der A66 bei Diedenbergen/ Die Autobahnpolizei ermittelt wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gem. §315 b

Wiesbaden (ots) – Tatort: Gemarkung Hofheim-Diedenbergen, A66 FR Rüdesheim, KM
17,900 (Brücke Wickerer Weg)

Tatzeit: Freitag, 23.07.2021 11:00 Uhr

Tathergang: Ein 25 jähriger Fahrzeugführer befuhr die BAB 66 von Frankfurt
kommend in Fahrtrichtung Rüdesheim. Kurz vor der Anschlussstelle Diedenbergen
nahm er auf einer Fußgängerbrücke über der A66 zwei männliche Jugendliche wahr.
Als der Fahrzeugführer unter der Brücke hindurchfuhr, schlug ein Gegenstand,
vermutlich ein Stein auf der Windschutzscheibe seines Fahrzeugs ein. Am Fahrzeug
entstand kein Sachschaden.

Eine genauere Personenbeschreibung konnte der Anzeigeerstatter nicht abgeben.
Zwei Fahrräder hätten zu diesem Zeitpunkt am Geländer der Fußgängerbrücke
angelehnt.

Die Ermittlungsgruppe der Polizeiautobahnstation Wiesbaden sucht Zeugen, die zur
Tatzeit möglicherweise ähnliche Beobachtungen gemacht haben und die
Personenbeschreibungen zu den beiden Jugendlichen angeben können.

Gesellschaft Bürger und Polizei e.V. belobigt Bürgerinnen und Bürger für Zivilcourage und lebensrettendes Verhalten

Wiesbaden (ots) – „Sie sind heute für mich die Heldinnen und Helden des
Alltages!“. Mit diesen Worten empfing am 22. Juli 2021 der Leiter der Abteilung
Einsatz des Polizeipräsidiums Westhessen, Herr Abteilungsdirektor Malte Neutzler
zwölf Bürgerinnen und Bürger aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis auf dem
Gelände des Polizeipräsidiums Westhessen.

Alle geladenen Gäste kann man zu Recht als „Partner der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung“ bezeichnen. Sie wurden zu Helfern, Rettern in der Not oder auch zu
Zeuginnen und Zeugen einer Straftat. Die Polizei ist insbesondere bei der
Verhinderung und Aufklärung von Straftaten auf die Mithilfe aller Bürgerinnen
und Bürger in Form von Hinweisen und Mitteilungen angewiesen. „Die Polizei lebt
davon, dass Bürgerinnen und Bürger uns Mitteilungen machen“, erklärte Herr
Abteilungsdirektor Malte Neutzler gegenüber den geladenen Gästen. Zur Würdigung
dieser Mithilfe wurden die insgesamt zwölf Personen stellvertretend durch das
Vorstandsmitglied der Gesellschaft Bürger und Polizei e.V. belobigt. Im Rahmen
der Veranstaltung ließ sich Herr Neutzler die einzelnen Ereignisse nochmals aus
Sicht der Betroffenen schildern und würdigte das Verhalten seiner Gäste.

Die einzelnen Fälle in der Übersicht:

In einer Bäckerei in der Platter Straße verhinderte ein 61-jähriger Zeuge einen
Diebstahl, in dem er sich einem 34-jährigen Mann in den Weg stellte, der gerade
dabei war hinter der Ladentheke eine Kasse mit einem Messer gewaltsam zu öffnen.
In diesem Moment betrat der 61-Jährige das Geschäft und wurde auf den
offensichtlich geplanten Diebstahl aufmerksam, da die Verkäuferin um Hilfe rief.
Als er den Täter ansprach, kam dieser mit dem Messer in der Hand auf den Zeugen
zu. Umgehend schritt der Zeuge ein und schlug dem Angreifer zunächst das Messer
aus der Hand. Anschließend kam es zu einer heftigen Rangelei der zwei Männer, im
Rahmen derer sich der 61-Jährige verletzte. Dennoch gelang es dem couragierten
Zeuge den augenscheinlich unter Drogeneinfluss stehenden Tatverdächtigen zu
überwältigen und hielt ihn bis zum Eintreffen der Polizei fest. An diesem Fall
erläuterte Herr Neutzler beispielhaft, dass er für das beherzte Eingreifen des
Zeugen natürlich sehr dankbar ist, jede einzelne Mitbürgerin oder jeder
Mitbürger jedoch sehr genau für sich selbst abwägen müsse, in wie weit ein
Einschreiten vertretbar sei. Gegebenenfalls gelte es den Täter laut
anzusprechen, andere Passanten auf die Tat aufmerksam zu machen und unmittelbar
den Notruf zu wählen.

Nach einem Unfall auf der Bundesautobahn 3, bei dem ein Kleintransporter quer
über den beiden rechten Fahrstreifen lag, bot der Mitarbeiter eines
Baustoffhandels aus Wehrheim, Peter Trombelli, sofort seine Hilfe bei der
Bergung des umgekippten Kleintransporters an. Mit Hilfe des Baustoffkrans seines
Fahrzeuges war Herr Trombelli rasch in der Lage den verunfallten Transporter
innerhalb von nur wenigen Minuten wieder auf die Räder zu stellen, sodass er
durch die Feuerwehr auf den Standstreifen geschoben werden konnte. Durch das
schnelle Handeln des Zeugen konnte die Gefahr beseitigt und schließlich ein
mehrstündiger Stau auf der BAB 3 verhindert werden.

In der Nähe eines Supermarktes in der Kostheimer Landstraße kam der Zeuge Rainer
Rinaldi einer 47-jährigen Passantin zur Hilfe, welche von einem 40-jährigen Mann
unvermittelt mit der Faust gegen den Oberarm geschlagen und gegen die Wade
getreten wurde. Herr Rinaldi machte zunächst durch Betätigen seiner Autohupe auf
sich aufmerksam und hielt sein Fahrzeug unverzüglich am Tatort an. Als der Zeuge
ausstieg, um den 40-Jährigen zur Rede zu stellen, stürzte sich der Mann sogleich
auf Herrn Rinaldi. Dem mutigen Zeugen gelang es jedoch den Angriff abzuwehren,
den Täter zu überwältigen und festzuhalten bis die Polizei eintraf.

Dank des aufmerksamen Zeugen Christian Knedlik konnte ein mutmaßlicher Dieb von
der Polizei festgenommen werden. Der Zeuge beobachtete einen Mann dabei, wie
dieser den Schließzustand von abgestellten Fahrrädern und Türen geparkter
Fahrzeuge überprüfte. Er folgte dem Mann in einem sicheren Abstand und wählte
den Polizeinotruf. Er teilte der Polizei seine verdächtige Wahrnehmung sowie den
Standort des Verdächtigen mit. Hierdurch gelang es einer Polizeistreife den Mann
wenig später anzuhalten und zu kontrollieren. In einem von dem Verdächtigen
mitgeführten Rucksack wurden schließlich Einbruchswerkzeuge aufgefunden, welche
präventiv sichergestellt werden konnten. Der Verdächtige wurde in Gewahrsam
genommen.

Durch das wachsame Verhalten der Bankmitarbeiterin Chelsea Grewatsch und des
Bankmitarbeiters Meded Bildik konnte der Betrug zum Nachteil eines älteren
Ehepaars verhindert werden. Das ältere Ehepaar erschien in der Bankfiliale in
Mainz-Kastel und wollte mehrere Zehntausend Euro Bargeld abheben. Die Eheleute
gaben an, dass sie das Geld für ihren Sohn benötigen würden. Die Enkelin würde
den Betrag im Laufe des Tages bei ihnen zu Hause abholen. Frau Grewatsch und
Herr Bildik dachten gleich daran, dass es sich um einen Enkeltrick handeln
könnte. Sie versuchten die Eheleute umzustimmen, damit sie von einer Abhebung
absehen würden. Als dies jedoch nicht zum Erfolg führte, mussten sie das Geld
schließlich auszahlen, verständigten aber sogleich die Polizei, die wenig später
bei den Eheleuten zu Hause eintraf und eine Geldübergabe an die Täter verhindern
konnte.

Der Mitarbeiter des DRK Hausnotrufes, Patrick Dietz, wurde zum Lebensretter, als
er in der Semmelweisstraße im Wiesbadener Stadtteil Biebrich eine
schwerverletzte Person aus deren brennender Wohnung rettete. Der Mitarbeiter war
aufgrund einer Auslösung des Hausnotrufes auf dem Weg in die betroffene Wohnung
im vierten Obergeschoss und wurde dabei auf das Feuer aufmerksam. Er rettete den
Bewohner aus der komplett verqualmten Wohnung und brachte ihn im rauchfreien
Treppenhaus in Sicherheit. Außerdem setzte er per Notruf 112 die Rettungskette
in Gang.

In der Biebricher Allee in Wiesbaden kam der Zeuge Udo Girbig einem 77-jährigen
Wiesbadener zur Hilfe und bewahrte den Rentner vor schwerwiegenden Verletzungen.
Der Senior stieg aus einem Bus aus, als er plötzlich von einem Unbekannten
angerempelt und gegen ein Fahrzeug gedrückt wurde. Durch einen Faustschlag ins
Gesicht des Rentners, fiel dieser zu Boden. Der Täter ließ jedoch nicht von ihm
ab, im Gegenteil, er beugte sich über sein Opfer, schlug weiter auf dieses ein
und zerrte an der Umhängetasche des 77-Jährigen. Herr Girbig hatte die Situation
beobachtet und schrie den Angreifer mehrmals an. Der Täter rannte daraufhin in
Richtung Biebrich davon. Im Anschluss kümmerte sich Herr Girbig um den
verletzten Mann und wählte den Polizeinotruf.

Dank der aufmerksamen Bankmitarbeiterin Manuela Spahn konnte ein Betrug zum
Nachteil einer 83-jährigen Bankkundin entdeckt werden. Die 83-Jährige erschien
bei Frau Spahn in der Bankfiliale und wollte einen hohen Geldbetrag abheben.
Frau Spahn schöpfte Verdacht und hakte nach. Die Kundin erzählte ihr, dass ein
angeblicher Polizist sowie eine Generalstaatsanwältin aus Frankfurt ihr
telefonisch mitgeteilt hatten, dass ihre Nichte wegen eines verursachten
tödlichen Verkehrsunfalles im Gefängnis sitzen und mit einer Kaution von 60.000
Euro wieder freigelassen werden würde. Frau Spahn benachrichtigte sogleich ihre
Vorgesetzte. Diese wiederum informierte umgehend die Polizei. Eine Geldübergabe
an die Täter konnte schließlich verhindert werden.

Der Zeuge Mahmoud Barkat stellte zusammen mit einem weiteren Zeugen in der
Fußgängerzone von Wiesbaden einen flüchtigen Ladendieb. Die Beiden saßen
gemütlich in einem Straßencafé, als sie auf den flüchtigen Mann aufmerksam
wurden. Unmittelbar nahmen sie die Verfolgung auf. Als die Verfolger den Dieb
schließlich im Bereich der Neugasse einholen und festsetzten konnten,
attackierte der Mann die beiden Zeugen mit Pfefferspray und verletzte diese
dabei. Der Zeuge Alexander Engelhart sah dies, wählte den Polizeinotruf und
filmte den Flüchtigen mit seiner Handykamera. Auf seinem Fahrrad übernahm er nun
die Verfolgung des räuberischen Diebes, der in eine Buslinie gestiegen war. Nach
einigen Hundert Meter stieg der Flüchtige wieder aus und verschwand kurz danach
in einer Seitenstraße. Herr Engelhart aber kehrte mit seinem Fahrrad zum Tatort
zurück und schilderte seine Beobachtungen einer Streifenwagenbesatzung. Ein
Lichtbild des Beschuldigten als Screenshot aus dem Handyvideo stellte er
ebenfalls zur Verfügung. Im Laufe der späteren Ermittlungen konnte der
mutmaßliche Täter ermittelt werden.

Neben der Aushändigung der Belobigungsurkunden, überreichte Herr Neutzler jedem
Geehrten als zusätzliche Anerkennung sowie zum Dank ein Geschenk.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Polizeihubschrauber im Rheingau im Einsatz +++ Vermisster Mann in Eltville +++ Vermutete Person im Rhein bei Assmannshausen +++

Bad Schwalbach (ots) – Am frühen Donnerstagabend war der Polizeihubschrauber
gleich zweimal im Rheingau im Einsatz. Gegen 17:00 Uhr wurde zunächst der
Polizeistation in Eltville gemeldet, dass der Hund eines 86jährigen Eltvillers
alleine von einem gemeinsamen Spaziergang zurückgekommen sei. Da nicht
auszuschließen war, dass sich der ältere Herr in einer hilflosen Lage befand,
wurden unverzüglich umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. Mit mehreren
Streifen, auch aus Rüdesheim und Bad Schwalbach, wurde die Gemarkung rund um den
Eltviller Wiesweg abgesucht. Zur Unterstützung wurde ein Polizeihubschrauber
angefordert. Nachdem viele Spaziergänger und Jogger auf den Sachverhalt
aufmerksam gemacht wurden, Durchsagen über das Radio geschaltet und über die App
„HessenWarn“ um Mithilfe aufgerufen wurde, führte dies zum Erfolg. Von einem
Jogger wurde der hilflose Mann am Ortsrand von Eltville gegen 19:48 Uhr
angetroffen. Nach kurzem medizinischen Check wurde er zu seiner Ehefrau nach
Hause gebracht. Zwischenzeitlich erreichte die Polizei in Rüdesheim gegen 17:55
Uhr die Meldung, dass Zeugen eine im Rhein treibende Person in Höhe von
Rüdesheim-Assmannshausen gesehen haben. Auch in der Notrufzentrale in Mainz ging
eine entsprechende Meldung ein. Es wurden umgehend die entsprechenden Maßnahmen
eingeleitet: Feuerwehr, Wasserschutzpolizei und Rettungskräfte wurden zur Suche
mit alarmiert. Der gerade in Eltville eingesetzte Hubschrauber unterstützte die
Suche. Nach über einer Stunde wurde die Suche erfolglos abgebrochen.
Möglicherweise handelte es sich bei der Wahrnehmung um einen festgestellten
größeren Baumstamm, der aufgrund des immer noch bestehenden Hochwassers auf dem
Rhein trieb. (Boos) PHK und KvD Rheingau-Taunus

Einbruch in Klubhaus

Idstein-Wörsdorf, Am Nassen Berg, Donnerstag, 22.07.2021, 00:25 Uhr bis 02:55
Uhr

(wie)In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag brach ein Mann in den Verkaufsraum
eines Golfparks ein. Aufgrund der vorhandenen Videoüberwachung ist
nachzuvollziehen, dass ein unbekannter Täter ein Fenster des Hauptgebäudes des
Golfparks einwarf. Danach stieg er in das Gebäude ein und durchsuchte den
Verkaufsraum. Danach entfernte sich der Täter ohne Beute wieder. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und Spuren gesichert.

Unfallflucht in Taunusstein-Hahn,

Taunusstein-Hahn, Aarstraße, Donnerstag, 22.07.2021, 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr

(wie)Am Montagmorgen wurde ein Auto beim Ausparken auf einem Firmenparkplatz
beschädigt. Eine 46-Jährige stellte ihren grauen Opel Zafira auf dem
Firmenparkplatz in Taunusstein-Hahn ab. Als sie mittags zu dem Fahrzeug
zurückkam, musste sie feststellen, dass ihr Opel beim Ausparken durch ein
anderes Fahrzeug beschädigt wurde. Bisher hat sich niemand bei der Geschädigten
oder der Polizei gemeldet. Somit wird wegen einer Unfallflucht ermittelt.
Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 06128 9202-10 entgegen.