Haut auf Wolke 7 (Foto: Pixabay)

Gleichzeitig muss sie nachhaltig wirken, um die Spuren des Alterungsprozesses möglichst zu mildern.

Kosmetik muss daher sanft zur Haut, aber sichtbar sein. Make-up, Tages- und Nachtpflege, aber auch die Haarpflege wurden schließlich für die Schönheit erfunden. Sie dürfen also genutzt werden.

Wenn die Haut brennt

Fast jeder kennt das. Die Haut fühlt sich trocken und gereizt an. Sie braucht Hilfe. Die Feuerwehr für eine solche Haut sind Kosmetikprodukte mit Hyaluronsäure. Sie hat die Fähigkeit, Wasser zu binden, und zwar ein Vielfaches seiner eigenen Masse. Damit schafft sie es der Haut die Feuchtigkeit zu liefern, die diese dringend benötigt. Der große Vorteil dabei, die Haut wird nicht beschwert. Beim Kauf sollte man beachten, dass Hyaluron nicht gleich Hyaluron ist. Deshalb ist eine Beratung für die zu empfehlen, die über empfindliche Haut verfügen, damit sie nicht vom Regen in die Traufe kommen.

Der Sprung ins kühle Nass

Gerade im Sommer, wenn es heiß und trocken ist, freut sich ein jeder über den Sprung ins kühle Nass. Die Haut ebenfalls. Gönnt man ihr Hyaluronsäure, spendet man ihr nicht nur Feuchtigkeit. Gleichzeitig beruhigt sie die Haut und schützt sie. Geeignet ist sie für jeden Hauttyp. Wer empfindliche Haut hat, wird sich über die Wirkung von Hyaluronsäure besonders freuen. In Kosmetikprodukten ist Hyaluronsäure deshalb besonders gut verträglich, weil sie sich bereits in unserem Körper befindet. Bereits ein Gramm dieser Säure kann etwa sechs Liter an Wasser binden. Beeindruckend, oder? Gerade in heißen Sommern ein absolutes Must-have. Doch sie hilft auch bei anderen Hautproblemen, denn sie beugt Hautirritationen vor oder beseitigt bereits bestehende. Dem Feuchtigkeitsverlust der Haut wird vorgebeugt und Sonnenbrand wird schneller gelindert. Bei kleinen Wunden kann sie die Regeneration fördern und die Narben- und Faltenbildung wird vermindert.

Schutzbarriere für die Haut

Verwendet man hochmolekulare Hyaluronsäure, so kann diese nicht in die Haut einziehen. Aber sie ist trotzdem nützlich, weil sie auf der Hautoberfläche mithilfe von Wasser ein Hyaluron-Gel bildet, welches die Haut schützt. Über die uns eigene ganz natürliche Hautbarriere legt sie sich wie eine zweite Haut als Schutzschicht. So wird ein Feuchtigkeitsverlust verhindert, die Haut beruhigt sich und gleichzeitig wird sie zur Regeneration angeregt. Ein Jungbrunnen für die Haut also. Die Haut sieht nicht ölig aus und fühlt sich auch nicht so an, dafür aber sehr gepflegt. Doch die Wirkung dauert nicht lange, denn diese Schutzschicht ist abwaschbar und geht deshalb bei der nächsten Gesichtsreinigung verloren. Deshalb muss sie dann erneuert werden. Das sollte aber für niemanden ein Problem darstellen, da sich die Haut nach dem Waschen sowieso trocken anfühlt und Pflege braucht.

In Hochform kommen

Hyaluronsäure liebt starke Partner, denn genau dann ist sie am effektivsten. In Hochform kommt die Haut dann, wenn die Hautbarriere intakt ist. Diese Verbindung ist von langer Dauer. Wer seine intakte Hautbarriere erhalten möchte, der benötigt bei den heutigen Belastungen noch andere Kosmetikprodukte zu Pflege. Handelt es sich um natürliche Kosmetik, also um grüne Inhaltsstoffe, so werden diese Wirkstoffe besser von der Haut aufgenommen. So bietet insbesondere ein Serum mit Hyaluronsäure, welches auch noch vier weitere natürliche Inhaltsstoffe enthält, alles, was die Haut braucht. Auch Hydrolate wie etwa ein Rosenblütenhydrolat in Verbindung mit Hyaluronsäure kann wahre Wunder bewirken. Da Hyaluronsäure Wasser bindet, kann sie so ihre Superkräfte zur Schau stellen. Wer weiß, dass ein Hydrolat ein Blütenwasser ist, weiß auch, welche Vorteile dieses mit sich bringt. Neben purer Feuchtigkeit bringen es auch pflanzliche Wirkstoffe mit, über die sich jede Haut freut. Das ätherische Öl der Rose etwa beruhigt gerade gestresste Haut, die schuppt und juckt. Vom betörenden Duft einmal ganz abgesehen.

Natürlichkeit ist Trumpf

Der Trend geht zur Natürlichkeit. Dabei ist es wichtig, die Hautbarriere gesund zu halten. Desinfektionsmittel etwa schaden ihr, sodass Keime, Bakterien und Viren ungehindert eindringen können. Feuchtigkeit ist besonders wichtig und neben Hyaluronsäure bietet die auch pflanzliches Glycerin. Glycerin ist dann ein besonders guter Feuchtigkeitsspender, wenn es in der richtigen Konzentration im Pflegeprodukt enthalten ist. Es wirkt lange Zeit und wirkt unterstützend auf die natürliche Hautbarriere. Für einen intakten Feuchtigkeitshaushalt einfach unschlagbar.

Nicht nur im Sommer eine Wohlfühlhaut

Die Sonne strahlt und der Mensch wird aktiv. Zeit für den Badesee oder den Outdoorsport. Sonnenstrahlen wirken sich positiv auf den Körper aus, aber nicht nur. Ungeschützt sollte man sich nie in die Sonne begeben. Die Hitze in Verbindung mit den Sonnenstrahlen führt dazu, dass die Haut schneller austrocknet und kleine Fältchen entstehen. Darüber hinaus schaden UV-Strahlen der Haut und sie altert schneller. Viel Trinken ist im Sommer hilfreich, aber auch die Wahl der richtigen Sonnenschutzprodukte, die feuchtigkeitsspendend sein sollten, helfen die Haut zu schützen und der Austrocknung wirksam zu begegnen.