Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Yildiray Kamanmaz on Pixabay

Frankfurt am Main: Schutzleute vor Ort des 3. Reviers offiziell vorgestellt

Frankfurt (ots) – (dr) Am Mittwoch den, 01. September 2021, wurden im Rahmen der
Veranstaltung zum 25-jährigen Bestehen des Frankfurter Präventionsrates an der
Konstablerwache die drei Schutzleute vor Ort des 3. Polizeireviers vorgestellt.

Herr Polizeipräsident Gerhard Bereswill führte am Nachmittag die anwesenden SvO,
Frau Simone Kirschning, Frau Anne Jureczko und Herrn Thomas Lier, offiziell in
ihre Ämter ein.

Ebenfalls anwesend waren neben anderen Ehrengästen Polizeivizepräsident Björn
Gutzeit, der Direktionsleiter der Direktion Mitte, Herr Marco Weller, der Leiter
für Sicherheit und Ordnung bei der Direktion Mitte, Herr Alexander Lorenz, sowie
die stellvertretende Revierleiterin des 3. Reviers, Frau Sabrina Niclas.

Schon seit Mitte letzten Jahres üben die 43-jährige Polizeioberkommissarin
Simone Kirschning und der 46-jährige Polizeihauptkommissar Thomas Lier ihre
Funktion als Schutzfrau bzw. Schutzmann vor Ort aus. Herr Lier hält hierzu
regelmäßig Bürgersprechstunden im Nordend ab und ist insbesondere im
Stadtteiltreff am Merianplatz anzutreffen. Die Sprechstunden von Frau Kirschning
finden im Westend in der Evangelisch-reformierten Gemeinde und in der
Jesuitengemeinde St. Ignatius statt. Seit Mitte August erhalten die beiden
Schutzleute nun tatkräftige Unterstützung von der 31-jährigen
Polizeioberkommissarin Anne Jureczko, die das Amt von ihrem Vorgänger Magnus
Mittler übernommen hat und für den Universitäts- und Fachhochschulbereich am
Alleenring zuständig ist.

Polizeipräsident Bereswill dazu: „Mich freut es, heute die drei Schutzleute vor
Ort des 3. Polizeireviers vorzustellen. Sie vervollständigen die Präsenz der
Polizei auf der Straße und leisten mit ihrer Arbeit, das haben die bisherigen
Erfahrungen eindeutig gezeigt, einen wertvollen Beitrag, um die allgemeine
Sicherheitslage und vor allem auch das Sicherheitsgefühl der Frankfurterinnen
und Frankfurter weiter zu stärken. Darüber hinaus stehen sie in einem
regelmäßigen und engen Austausch mit Bürgerinitiativen, Vereinen und
Institutionen und stellen als direkte Ansprechpartner der Reviere ein wichtiges
Bindeglied von der Polizei zu den Bürgerinnen und Bürgern dar.“

Kontaktdaten zu den Schutzleuten vor Ort und weitere Informationen zu den
Bürgersprechstunden erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link:

https://ppffm.polizei.hessen.de/Ueber-uns/Ansprechpersonen/Schutzleute-vor-Ort/

Frankfurt-Bockenheim: Taschendiebstahl beim Fahrkartenkauf

Frankfurt – (ro) Eine 50-jährige Frau kaufte gestern Abend (31. August
2021) eine Fahrkarte am Westbahnhof in Bockenheim. Ein unbekannter Täter nutzte
diesen Moment aus, um unbemerkt ihre Fahrradtasche zu öffnen und daraus eine
Handtasche zu stehlen.

Die 50-Jährige befand sich gegen 22:20 Uhr an einem Fahrkartenautomaten und
kaufte einen Fahrschein. Ihr Fahrrad hatte sie währenddessen neben sich
abgestellt.

Ein unbekannter Mann nutzte diesen Moment aus und sprach die Frau an, während er
sich sehr dicht an sie stellte. Die 50-Jährige holte unterdessen zügig ihre
Fahrkarte und das Wechselgeld aus dem Automaten und eilte mit ihrem Fahrrad zum
Bahnsteig. Dabei stellte sie fest, dass die, im Bereich des Gepäckträgers
angebrachte, Fahrradtasche, geöffnet worden war. Als sie dies näher überprüfte,
stellte sie den Diebstahl ihre Handtasche mitsamt Geldbörse, sämtlichen
Dokumenten und 500 Euro Bargeld fest.

Täterbeschreibung:

Männlich, etwa 25-30 Jahre alt, dunkle Haare (kurz und leicht gewellt), brauner
Hautteint, komplett schwarz bekleidet

Sachdienliche Hinweise nimmt das 13. Polizeirevier Frankfurt unter der
Telefonnummer 069 / 755 – 11300 entgegen. Die Ermittlungen in der Sache dauern
an.

Frankfurt-Riederwald: Polizei geht Diebesquartett in Netz

Frankfurt – (hol) Am vergangenen Samstag (28. August 2021) bewiesen
Zivilfahnder der Frankfurter Polizei einmal mehr ein gutes Näschen. Am Ende
stand die Festnahme von vier arbeitsteilig vorgehenden Taschendieben.

Gegen 11:00 Uhr fielen den Beamten zwei Männer und zwei Frauen auf, die in der
für Taschen- und Trickdiebe typischen Art und Weise nach Tatgelegenheiten zu
suchen schienen. Die Fahnder hefteten sich an die Fersen der Gruppe. Einige Zeit
später, auf dem Parkplatz eines Einrichtungshauses im Stadtteil „Riederwald“,
beklaute das Quartett eine Frau, die samt ihrer drei Kinder gerade dabei war,
ihren Einkauf ins Auto zu laden. Dabei hing ihre Handtasche kurz unbeobachtet am
Einkaufswagen, was die Ganoven schamlos ausnutzten und die Geldbörse daraus zu
entwendeten. Die Mutter roch den Braten allerdings und rannte den Dieben
hinterher. Sie war kurz darauf mindestens genauso überrascht vom raschen
Einschreiten der Zivilfahnder wie die Gauner selbst.

Die Polizei nahm das Diebesquartett fest. Keiner der vier hat einen festen
Wohnsitz im Bundesgebiet, so dass alle in die Haftzellen des Polizeipräsidiums
Frankfurt eingeliefert wurden. Am Folgetag erfolgte die richterliche Vorführung,
die mit U-Haft für alle Beteiligten endete.

Küchenbrand in Wohnhochhaus

Feuerwehr Frankfurt am Main

Eine brennende Küchen in einem Wohnhochhaus beschäftigte die Feuerwehr Frankfurt am Mittwochmorgen. Als die ersten Einsatzkräfte im Eduard-Bernsteinweg-Weg eintrafen stand die Küche bereits im Vollbrand. Rasch konnte das Feuer gelöscht und eine Ausbreitung auf andere Wohnungen verhindert werden. Eine Person wurde mit einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst in ein Frankfurter Krankenhaus transportiert. Zur Schadenshöhe und zur Entstehungsursache können derzeit keine Angeben gemacht werden.

Frankfurt-Bundesautobahn 66: Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen und verletzten Personen

Frankfurt – (ro) Am gestrigen Dienstagvormittag (31. August 2021) kam es
auf der A 66 in Höhe der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst, in Fahrtrichtung
Wiesbaden, zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt vier Fahrzeugen und sechs
verletzten Personen.

Gegen 11:05 Uhr befuhr eine 61-jährige Frau mit einem VW Touran die A 66 in
Fahrtrichtung Wiesbaden. In Höhe der Anschlussstelle Frankfurt-Höchst musste sie
verkehrsbedingt abbremsen. Die beiden folgenden Autos, ein mit zwei Frauen (33
und 29 Jahre alt) und zwei Kindern (1 und 9 Jahre alt) besetzter Ford Kuga und
ein Skoda Octavia mit einer 58 Jahre alten Fahrerin, bremsten ebenfalls bis zum
Stillstand ab. Der danach folgende 88-jährige Fahrer eines VW Touran, bemerkte
das Stauende vor ihm nicht mehr rechtzeitig und fuhr auf den stehenden Skoda
Octavia auf. Durch die Kollision wurden die beiden mittigen Autos auf ihr
jeweiliges Vorderfahrzeug geschoben.

Die 61-jährige Fahrerin des vordersten Autos wurde nach aktuellem Kenntnisstand
nicht verletzt. Alle weiteren Fahrzeuginsassen wurden vom Unfallort zunächst in
umliegende Krankenhäuser verbracht. Nach aktuellem Ermittlungsstand wurden die
Personen alle leicht verletzt.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten musste die A66 in Fahrtrichtung Wiesbaden
zeitweise gesperrt werden. Mit Ausnahme des vordersten Fahrzeugs waren die Autos
nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Der Verkehr wurde unterdessen
umgeleitet.

Die Ermittlungen bezüglich des konkreten Unfallhergangs, der Unfallursache sowie
der Höhe des finanziellen Schadens dauern an.

Zeugen, mit sachdienlichen Hinweisen zum Unfallgeschehen, werden gebeten, sich
mit der Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 46400 in Verbindung zu setzen.

Frankfurt-Zeilsheim: Brutaler Überfall – Zeugensuche

Frankfurt – (hol) Am Montagmorgen (30. August 2021) überfiel ein
Unbekannter eine 51-Jährige am Busbahnhof in Zeilsheim. Das Tatgeschehen
erstreckte sich über mehrere Stunden und spielte sich größtenteils auf einem
nahegelegenen Feldweg ab. Besonders einige Fahrradfahrer kommen als wichtige
Zeugen in Betracht.

Gegen 07:00 Uhr habe die Dame am Busbahnhof Zeilsheim eine Zigarette geraucht,
als der unbekannte Täter sich ihr von hinten genähert und ihr ein Messer an den
Rücken gehalten habe. Danach habe er sie auf einen nahegelegenen Feldweg
geführt. Hier sei er zeitweise auch neben ihr hergelaufen, während er ihr
Handgelenk festgehalten habe. Dabei habe der Täter immer wieder vor sich her
geredet und dadurch den Eindruck vermittelt, geistig verwirrt sein zu können.
Insgesamt sei man drei Stunden auf diesem Feldweg, der vom Busbahnhof weg,
entlang der Gleise, führt, umhergelaufen. In dieser Zeit seien einige
Fahrradfahrer an den beiden vorbeigefahren, die nun als wichtige Zeugen in
Betracht kommen. Am Ende des Zeitraums hätte der Mann die Tasche der 51-Jährigen
an sich genommen und daraus Bargeld entwendet. Anschließend verletzte er die
Frau mit dem Messer am Oberkörper und im Gesicht und flüchtete. Die Frau, die
anschließend zunächst am Boden gelegen habe, begab sich anschließend zurück zum
Busbahnhof, wo ein Busfahrer den Notruf verständigte.

Beschreibung des Opfers:

Weiblich, 51 Jahre alt, blonde Haare, etwas kräftigere Statur und
Brillenträgerin. War bekleidet mit einer weinroten Strickjacke und einem hellen
Shirt darunter.

Täterbeschreibung:

Männlich, 175 cm groß, etwas Mitte 30 Jahre alt, normale Figur, helle Haut,
mitteleuropäisches Aussehen, blaue Augen, helle Augenbrauen. Trug eine
auffällige weiße Basecap (ggf. mit dunkler Aufschrift/Buchstaben vorne) unter
der kurze, sehr helle Haare, hervorschauten. Zudem einen dunkelgrauen/blaugrauen
Kapuzenpullover, eine dunkle Hose und dunkle Schuhe, mit weißen Streifen.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen u.a. wegen schweren Raubes übernommen
und sucht nun nach Zeugen. Insbesondere Fahrradfahrer, die am Montagmorgen, in
der Zeit zwischen 07:00 Uhr – 10:00 Uhr, den besagten Feldweg entlang der Gleise
in Zeilsheim befuhren, werden gebeten, sich unter 069 / 755 – 5 14 99 bei der
Kriminalpolizei oder jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Autoknacker kleidet sich neu ein

Frankfurt – (em) In der vergangenen Nacht (31. August – 01. September
2021) gelang es einem unbekannten Täter ein Fahrzeug aufzubrechen und sich darin
befindlicher hochwertiger Kleidung bzw. Wertsachen zu bedienen.

Gegen 00.40 Uhr öffnete ein Unbekannter ein in der Münchener Straße geparkten
weißen BMW 1er und bediente sich anschließend großzügig an den im Kofferraum
befindlichen Wertsachen. Der Mann nahm eine Reisetasche der Marke „Louis
Vuitton“, eine Armbanduhr der Marke „Gucci“ sowie eine Jacke der Marke
„Burberry“ an sich und zog anschließend mit einem silbernen Fahrrad, an welchem
Tüten angebracht waren, von dannen. Die soeben „erstandene“ Louis Vuitton-Tasche
hängte er an den Lenker seines Zweirades.

Sachdienliche Hinweise nimmt das 4. Polizeirevier unter der Telefonnummer
069/755-10400 sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. Die Ermittlungen
dauern an.