Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Stadt- und Landkreis Karlsruhe – Informieren heißt vorbeugen! Last Minute Präventionsangebot zum Thema Drogenprävention

Karlsruhe (ots) – Für das Web-Seminar der Volkshochschule Bruchsal in
Kooperation mit der Polizei, am 21.09.2021, von 19 – 20.30 Uhr, sind zu dem
Thema

  • Drogenprävention – Warnzeichen erkannt, Gefahr gebannt!

noch Plätze frei.

Beugen Sie vor und buchen sich auf der Homepage www.VHS-Bruchsal.de ein!

Karlsruhe- Nach Streitgespräch Unfall verursacht

Karlsruhe (ots) – Ein leicht verletzter Radfahrer ist die Folge eines
Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend auf der Grötzinger Straße ereignet
hat.

Nach bisherigem Kenntnisstand kam es zwischen einem 63 Jahre alten Autofahrer
und einem 66 Jahre alten Radfahrer gegen 20:40 Uhr aufgrund der fehlenden
Fahrradbeleuchtung zu einem Streitgespräch. In der Folge stellte sich der Radler
vor das Fahrzeug des 63-jährigen Ford-Fahrer. Nach einem verbalen Austausch
sowie Beschimpfungen setzten sie mit ihren Fahrzeugen ihre Fahrt fort. Hierbei
stieß der Autofahrer leicht gegen den Fahrradreifen des 66-Jährigen der dadurch
zu Boden stürzte. Durch den Rettungsdienst wurde der leicht verletzte Radfahrer
vorsorglich in eine Klinik gebracht.

Karlsruhe/Ettlingen – 20-Jähriger nach Betrugsversuch durch falsche Polizeibeamte in Haft – Staatsanwaltschaft und Polizei warnen Bevölkerung vor Trickbetrügern

Karlsruhe/Ettlingen (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft
Karlsruhe und Polizeipräsidium Karlsruhe:

Durch geschicktes Vorgehen und Mithilfe eines 89 Jahre alten Mannes konnte am
Sonntagabend ein mutmaßlicher Trickbetrüger nach einem Anruf durch einen
falschen Polizeibeamten festgenommen werden. Zur Festnahme durch die echten
Polizisten des Kriminaldauerdienstes Karlsruhe kam es, als sich der 20-jährige
Tatverdächtige zu der beabsichtigten Abholung von Bargeld und Wertgegenständen
am Haus des Seniors einfand. Gegen den wegen gemeinschaftlichen versuchten
gewerbsmäßigen Betrugs unter dringendem Tatverdacht stehenden jungen Mann wurde
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe durch den Haftrichter
Untersuchungshaft angeordnet.

Den Ermittlungen zufolge ist der Senior am Sonntag erstmals gegen 18 Uhr auf
seinem Festnetztelefon von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen worden.
Der Unbekannte ließ ihn wissen, dass bei seinem Sohn ein Wohnungseinbruch verübt
worden sei und die Täter dort einen Zettel mit der Anschrift des 89-Jährigen
hinterlassen hätten. Er wurde in der Folge nach vorhandenen Wertsachen befragt,
die nun schließlich ebenfalls in Gefahr seien. Man habe mit dem Staatsanwalt
Rücksprache gehalten, der die Wertsachen überprüfen wolle. Daher würde der
Anrufer in Kürze jemanden vorbeischicken, um das im Gespräch vom Opfer selbst
erwähnte Bargeld sowie Goldmünzen abzuholen.

Nach dem letzten Telefonat wurde der 89-Jährige allerdings argwöhnisch und
wählte mit seinem Handy den Polizei-Notruf 110. Während er nun mit den echten
Beamten telefonierte, klingelte es bereits an seiner Wohnungstür. Die umgehend
hinzubeorderten Kriminalbeamten konnten schließlich noch im Treppenhaus des
Mehrfamilienhauses einen in Stuttgart wohnhaften 20 Jahre alten Tatverdächtigen
festnehmen. Wie sich herausstellte, war der junge Mann bereits mehrfach
polizeilich auffällig. Die Ermittlungen des Betrugsdezernats und der
Staatsanwaltschaft Karlsruhe hierzu dauern noch an.

In einer anderen Variante des Trickbetrugs hatte bereits am vergangenen
Donnerstag ein 59-jähriger Mann einen Anruf von seinem vermeintlichen Sohn
erhalten. Dieser stammelte am Telefon, einen tödlichen Unfall verursacht zu
haben. Es sei nun dringend eine Kaution zu hinterlegen. Nun übernahm ein
angeblicher Polizeibeamter das Gespräch, der das Telefonat zudem noch an einen
falschen Staatsanwalt weiterreichte. Letztlich übergab der 59-Jährige an eine
angebliche Frau Kowalski vom Amtsgericht Karlsruhe einen Geldbetrag in Höhe von
20.000 Euro. Leider kam dem Opfer erst nach der Geldübergabe der Gedanke, dass
es sich um einen Betrug handeln könnte, worauf die Polizei eingeschaltet wurde.

In einer abgewandelten Betrugsvariante erhielt am Montagnachmittag auch ein
Ettlinger Bekleidungsgeschäft einen Anruf. Eine fremde Stimme stammelte zunächst
„Mama, Mama, ich bin´s, hilf mir!“, worauf eine angebliche Rechtsanwältin das
Telefon übernahm. Die 47 Jahre alte Beschäftigte wurde geschickt unter Druck
gesetzt und schenkte der vorgegaukelten Geschichte zunächst glauben – auch weil
sie ihre echte Tochter zunächst nicht erreichte konnte. Erst kurz vor einer am
Karlsruher Schlossplatz vereinbarten Geldübergabe in Höhe von 15.000 Euro kamen
der 47-jährigen Mutter Zweifel, als sie weitere Fragen zum Geburtsdatum ihrer
Tochter und zum Sachverhalt stellte. Als sich dann noch ihre Tochter meldete,
wurde sie in letztem Moment vor großem finanziellem Schaden bewahrt.

Bemerkenswert ist bei den genannten Betrugsvarianten, dass in jüngster Zeit
häufiger der Bereich um das Amtsgericht Karlsruhe als Übergabeort genannt wird.
Dies geschieht vermutlich, um der vorgelogenen Legende einen erhöhten
Wahrheitsgehalt zu verleihen.

Auffallend ist zudem, dass inzwischen nicht nur Senioren, sondern vermehrt auch
Personen unter 60 Jahren Opfer dieser perfiden Betrugsmaschen wurden.

Polizei und Staatsanwaltschaft weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Polizei,
ein Gericht oder auch Mitarbeiter einer vermeintlichen Rechtsanwaltskanzlei
niemals persönlich vorbeikommen würden, etwa um eine Kautionszahlung in Form von
Bargeld oder anderen Wertsachen entgegenzunehmen. Auch bei tragischen
Ereignissen, wie beispielsweise schweren Unfällen, würden ohnehin niemals
schnelle Geldforderungen fällig.

Bei einem Anruf mit solchen Inhalten sollte man zum eigenen Schutz das Gespräch
sofort beenden und Ruhe bewahren. Im Anschluss kann über den Polizei-Notruf 110
oder durch Angehörige meist schnell für Aufklärung gesorgt werden.

Karlsruhe- Nach Streitgespräch Unfall verursacht

Karlsruhe (ots) – Ein leicht verletzter Radfahrer ist die Folge eines
Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend auf der Grötzinger Straße ereignet
hat.

Nach bisherigem Kenntnisstand kam es zwischen einem 63 Jahre alten Autofahrer
und einem 66 Jahre alten Radfahrer gegen 20:40 Uhr aufgrund der fehlenden
Fahrradbeleuchtung zu einem Streitgespräch. In der Folge stellte sich der Radler
vor das Fahrzeug des 63-jährigen Ford-Fahrer. Nach einem verbalen Austausch
sowie Beschimpfungen setzten sie mit ihren Fahrzeugen ihre Fahrt fort. Hierbei
stieß der Autofahrer leicht gegen den Fahrradreifen des 65-Jährigen der dadurch
zu Boden stürzte. Durch den Rettungsdienst wurde der leicht verletzte Radfahrer
vorsorglich in eine Klinik gebracht.

Umgekippter Kesselwagen löst Großeinsatz im Rangierbahnhof aus

Mannheim (ots) – Am Dienstagabend (14. September) ist es im Rangierbahnhof
Mannheim zu einem Betriebsunfall gekommen. In Folge eines Fehlers im
Rangierbetrieb, kippte ein mit 65 Tonnen Methylchlorid beladener Kesselwagen um.
Zu einem Gefahrgutaustritt kam es nicht.

Am heutigen Mittwoch (15. September) wird das Gefahrgut durch Kräfte der
Feuerwehr Mannheim sowie der Werksfeuerwehr der BASF umgepumpt. Anschließend
soll der Wagen mit Hilfe von Schienenkränen der Deutschen Bahn aufgerichtet
werden. Bis zum Abschluss der Maßnahmen bleiben einzelne Gleise im
Rangierbahnhof gesperrt. Zusätzlich wird der Absperrradius von 100 Metern
aufrechterhalten. Wann genau die Maßnahmen abgeschlossen sind, ist derzeit nicht
absehbar.

Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe ermittelt derzeit gegen einen 49-jährigen
Deutschen wegen Gefährdung des Bahnverkehrs. Darüber hinaus kann zu den
laufenden Ermittlungen derzeit jedoch keine weitere Auskunft gegeben werden. Die
Schadenshöhe ist ebenso Gegenstand weiterer Ermittlungen.

Im Einsatz waren bislang Kräfte der Feuerwehr Mannheim, des Rettungsdienstes,
ein Notfallmanager der Deutschen Bahn sowie Beamte von Landes- und
Bundespolizei.

Karlsruhe – 89-Jährige wird Opfer eines Trickdiebstahls

Karlsruhe (ots) – Eine ältere Dame ist am Dienstagnachmittag in der Karlsruher
Weststadt Opfer eines Trickdiebstahls geworden. Unter dem Vorwand eines
Wasserschadens im Haus hat sich ein bislang unbekannter Mann gegen 16.00 Uhr
Zugang zur Wohnung der 89-Jährigen in der Gartenstraße erschlichen. Der Mann
behauptete Mitarbeiter der Stadt zu sein und im Rahmen des Rohrbruchs nun die
Qualität des Wassers prüfen zu müssen. Hierzu wurden der Bewohnerin Aufgaben im
Bad zugewiesen. In der Zwischenzeit machte sich der Dieb auf die Suche nach
Wertgegenständen und entwendete schließlich Bargeld und Schmuck im Wert von
mehreren tausend Euro. Als sie am Abend in einem Gespräch mit der Tochter vom
Besuch des Mannes berichtete und diese misstrauisch wurde, bemerkte die ältere
Dame das Fehlen der Gegenstände.

Waldbronn – Nach Streit Glastür einer Gaststätte eingeschlagen

Karlsruhe (ots) – Die Glastür am Seiteneingang einer Gaststätte in Waldbronn
wurde von einem Mann am späten Dienstagabend eingeschlagen. Der 29-Jährige hatte
zuvor mit der Inhaberin gestritten.

Gegen 23.30 Uhr waren der Mann und die Betreiberin des Lokals aneinandergeraten.
Die Frau hatte den Mann des Hauses verwiesen. Der offenbar stark alkoholisierte
Mann war damit wohl nicht einverstanden und trat zunächst gegen die Eingangstür.
Weil diese den Tritten standhielt, ging er zur Glastür des Seiteneingangs und
schlug mit den Händen gegen die Scheibe. Diese ging zu Bruch und der Mann zog
sich Schnittverletzungen zu, die eine ärztliche Versorgung notwendig machten.

Der Mann war sehr stark alkoholisiert. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von
mehr als drei Promille. Der 29-Jährige wird angezeigt.

Karlsruhe – Fußgängerin von Straßenbahn erfasst und schwer verletzt

Karlsruhe (ots) – Eine Fußgängerin wurde beim Überqueren der Straßenbahngleise
in der Baumeisterstraße am Dienstagnachmittag von einer Straßenbahn erfasst und
schwer verletzt. Offenbar hatte die Dame den Gleisbereich betreten, obwohl die
Fußgängerampel „Rotlicht“ zeigte.

Die Frau betrat gegen 17.30 Uhr den Gleisbereich an der Haltestelle
„Volkswohnung / Staatstheater“ und wollte so offenbar die Baumeisterstraße
überqueren. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zeigte die Ampel „Rot“ für die
querenden Fußgänger. Die 32-Jährige betrat wohl trotzdem die Gleise und wurde
dort von einer aus Richtung Kongresszentrum kommenden Bahn erfasst. Sie stürzte
zu Boden. Die Dame wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Die
Straßenbahn wurde nicht beschädigt.

Ein Verkehrsmeister der Verkehrsbetriebe war vor Ort.

Elfenbeinfiguren in Postsendung versteckt

Beschäftigte des Hauptzollamts Karlsruhe endeckten am Zollamt Mannheim in einem Paket, welches aus der Schweiz versandt wurde, acht geschnitzte Figuren aus Elfenbein.

Die Einfuhr von Elfenbein ist nach dem Washingtoner Artenschutzübereinkommen, ohne vorherige Genehmigung des Bundesamtes für Naturschutz, verboten.
Eine solche Genehmigung konnte der Empfänger der Postsendung nicht vorlegen, so dass die Figuren beschlagnahmt wurden.

„Generell steht Elfenbein bei Sammlern heute immer noch hoch im Kurs, auch wenn die Personen zumeist genau wissen, dass dies verboten ist.“, erklärt Alina Holm, Sprecherin beim Hauptzollamt Karlsruhe. „Der Handel mit artenschutzrelevanten Waren, wie z.B. Tigerknochen, Elfenbein und leider auch seltene lebenden Tieren boomt weiterhin. Außerdem bringen Touristen gerne das ein oder andere Souvenir aus dem Urlaub mit, darunter geschützte Korallen, in Alkohol eingelegte Reptilien oder auch ein komplettes Fell. Der Kreativität sind hier keinerlei Grenzen gesetzt, sehr zum Leidwesen der Tiere.“

Neben der Überwachung der Ein- und Ausfuhr von geschützten Tieren und Pflanzen leistet das Hauptzollamt Karlsruhe auch präventive Maßnahme um den Menschen das Thema Artenschutz näher zu bringen und die Bevölkerung zu sensibilisieren, zuletzt mit einer Ausstellung am vergangenen Wochenende beim Artenschutztag im Zoo Karlsruhe.

Ubstadt-Weiher – 63-Jähriger von Spezialeinsatzkräften der Polizei festgenommen

Ubstadt-Weiher-Stettfeld (ots) – Ein 63 Jahre alter Mann wurde am Dienstag gegen
23.40 Uhr in Stettfeld von Kräften des Spezialeinsatzkommandos in seiner Wohnung
festgenommen. Er stand offenbar erheblich unter Alkohol und hatte kurz nach
20.00 Uhr nach häuslicher Gewalt Beamte des Polizeireviers Bad Schönborn mit
einem Messer bedroht.

Die Polizei sperrte den Bereich in der Folge ab. Unterdessen musste die Ehefrau
mit diversen Verletzungen vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht werden. Wohl nicht zuletzt aufgrund der Alkoholisierung und
einer nicht auszuschließenden psychischen Beeinträchtigung war der aggressiv
gestimmte 63-Jährige auf Ansprache der Polizei nicht zur Raison zu bringen.