Eschwege: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Polizei Eschwege

Unfall beim Wenden

Eine 29-jährige Pkw-Fahrerin aus Kassel befuhr gestern Nachmittag, um 15:56 Uhr, L 3238 (An den Soleteichen) in Bad Sooden-Allendorf in Richtung Kammerbach. Unmittelbar nach dem Ortsausgang Bad Sooden-Allendorf scherte sie nach rechts aus, befuhr den unbefestigten Seitenstreifen und bog wieder nach links auf die Fahrbahn ein, um zu wenden. Dabei übersah sie den nachfolgenden Pkw, der von einem 56-Jährigen aus Bad Sooden-Allendorf gefahren wurde. Dieser versuchte noch nach links auszuweichen, was jedoch nicht gelang. Sein Auto prallte mit der vorderen rechten Fahrzeugseite in Höhe des Mittelstreifens gegen die vordere linke Fahrzeugseite des quer auf der Fahrbahn stehenden Pkws der 29-Jährigen. Der 56-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An beiden Fahrzeugen entstand erheblicher Sachschaden.

Polizei Sontra

Wildunfall

Um 06:30 Uhr befuhr heute Morgen ein 31-jähriger Pkw-Fahrer aus Sontra die L 3459 zwischen Stadthosbach und Thurnhosbach. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem Reh, das anschließend davonlief. Am Pkw entstand ein Sachschaden von ca. 500 EUR.

Unfallflucht

Um 07:20 Uhr befuhr heute Morgen ein 34-jähriger Lkw-Fahrer aus Belarus die L 3423 vom Altefeld kommend und beabsichtigte auf die K 20 in Richtung Markershausen abzubiegen. Dabei geriet der Lkw-Anhänger auf den Grünstreifen, wodurch ein dort aufgestelltes Verkehrsschild beschädigt wurde. Der 34-Jährige setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Schaden zu kümmern, konnte jedoch zeitnah ermittelt werden.

Unfallflucht

Um 19:12 Uhr ereignete sich gestern Abend eine Unfallflucht im „Schützengraben“ in Eschwege. Der flüchtige Verursacher fuhr zu dieser Zeit mit einem weißen SUV in Richtung B 452 und beschädigte dabei den Außenspiegel eines dort geparkten VW Golf, wodurch ein Sachschaden von ca. 400 EUR entstand. Hinweise: 05651/9250.

Wildunfall

Mit einem Hasen kollidierte gestern Abend, um 22:16 Uhr, ein 48-jähriger Pkw-Fahrer aus der Gemeinde Berkatal, der die L 3422 zwischen Orferode und Frankershausen befuhr. Der Hase überlebte den Aufprall nicht; am Fahrzeug entstand ein Sachschaden von ca. 500 EUR.

Wahlplakate beschmiert

Angezeigt wurde eine Sachbeschädigung an Wahlplakaten der Parteien „Die Linken“ und „Bündnis90/Die Grünen“. Auf beiden Plakaten, die im Bereich Preußenplatz in Eschwege aufgestellt sind, wurde mit schwarzer Farbe ein Hakenkreuz aufgesprüht, so dass die Polizei auch wegen des „Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ ermittelt. Hinweise: 05651/9250.

Polizei Hessisch Lichtenau

Leitpfosten beschädigt

Ein 49-jähriger Pkw-Fahrer aus Staufenberg befuhr gestern Mittag, um 13:29 Uhr, die B 451 zwischen Trubenhausen und Großalmerode. Kurz vor der Einfahrt zum Grundstück an der „Erbsmühle“ bremste ein vorausfahrendes Fahrzeug verkehrsbedingt ab. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich er mit seinem Pkw nach rechts aus und touchierte hierbei einen Leitpfosten. Es entstand geringer Sachschaden.

Wildunfall

Mit einem nicht näher bekannten Tier kollidierte heute früh, um 05:15 Uhr, ein 60-jähriger Pkw-Fahrer aus Großalmerode, der die B 451 in Richtung Trubenhausen befuhr. Der Fahrer versuchte noch dem Tier auszuweichen, das dadurch gegen die rechte Fahrzeugseite lief und einen Schaden von ca. 1000 EUR verursachte

Osthessen: Die Polizei-News

Kirchheim – Der am Mittwoch (15.09.) seitens des Hessischen Fernfahrerstammtisches als Präsenzveranstaltung unter Corona-Bestimmungen ausgerichtete Aktionstag zu den Themenschwerpunkten „Technische Unterwegskontrolle und Holztransporte“ war außergewöhnlich gut besucht. Auch die Ergebnisse der gleichzeitig durchgeführten Großkontrolle des gewerblichen Güterverkehrs sprachen für sich.

Mit einem hohen Kräfteansatz von Polizeibeamten aus Ost- und Nordhessen, Kontrolleuren von Zoll, BAG, Feldjägern der Bundeswehr, Gutachtern der Fachgebiete Technik, Ladungssicherung, Gefahrgut und Containerverkehre wurden im Kontrollzeitraum von 10 Uhr bis 16 Uhr etwa 40 schwere Nutzfahrzeuge und 55 Personen kontrolliert. Aus den Kontrollfeststellungen resultierten 16 Ordnungswidrigkeiten- und eine Strafanzeige. Sieben Fahrzeugkombinationen musste aus Gründen der Abwehr von Gefahren für die Verkehrssicherheit vorrübergehend die Weiterfahrt untersagt werden.

Ein Holztransport mit österreichischer Zulassung und rumänischem Fahrer stellte ein relativ neu bestehendes Phänomen im Güterverkehr dar. Der Sattelzug wurde laut Halterangaben in Deutschland im sogenannten „Binnen-Werkverkehr“ eingesetzt. Hierbei werden rein innerdeutsche Transporte durch außerdeutsche Unternehmen durchgeführt. Die Besonderheit liegt dabei darin, dass die zu befördernden Güter zuvor von den Transportfirmen angekauft werden. Mit diesem Erwerb des Transportgutes fallen die Beförderer momentan nicht mehr unter die Vorgaben des Güterkraftverkehrsgesetzes und der sogenannten „Kabotageverordnung.“ Diese Vorschriften begrenzen unter anderem die Anzahl innerdeutscher Transporte durch ausländische Unternehmen, um auch deutschen Transportunternehmen weiterhin einen Zugang zum heimischen Markt zu sichern. Durch den beschriebenen Binnen-Werkverkehr wird diese Beschränkung für ausländische Beförderer jedoch ausgehebelt und umgangen.

Weil der kontrollierte Holztransport darüber hinaus ernsthafte Ladungssicherungsmängel aufwies, musste ihm die Weiterfahrt durch die Autobahnpolizei Bad Hersfeld untersagt werden. Da der beanstandete Sattelzug selbst nicht über einen Ladekran verfügte, wurde durch den österreichischen Halter am Folgetag zur verkehrspolizeilich angeordneten Umladung und Nachsicherung ein weiterer Holztransportzug mit Ladekran herangeführt. Bei der Abnahme der Umladearbeiten stellte die Polizei hier allerdings auch an dem Ersatzfahrzeug erhebliche Mängel fest, die einerseits vor Wiederantritt der Fahrt behoben werden mussten, andererseits, genau wie bei dem zuvor beanstandeten Holztransport, für den Fahrer eine Einbehaltung eines Bußgeldes im Rahmen einer Sicherheitsleistung bedeuteten.

Die verkehrspolizeiliche Feststellung erheblicher Kabotageverstöße bei einem weiteren Transport aus dem benachbarten EU-Ausland führten zur Einbehaltung einer vergleichsweise hohen Sicherheitsleistung im mittleren vierstelligen Euro-Bereich.

Ebenfalls als herausragendes Kontrollergebnis stellten sich die Verstöße bei einem kontrollierten litauischen Autotransport dar. Dieser war mit abgelaufenen litauischen Überführungskennzeichen unterwegs und gleichzeitig völlig überladen. Anstatt der zulässigen sieben bis maximal acht Pkw, hatte dieser Transport neun Pkw geladen und war damit zu lang und auch zu hoch. Auch gegen die Vorschriften über die Lenk- und Ruhezeiten war seitens des Fahrers massiv verstoßen worden. Dem Fahrer wurde neben der vollständigen Entladung des nicht zugelassenen Transportes auch eine Zwangspause verordnet. Vor Gestattung der Weiterfahrt muss zudem für eine ordnungsgemäße Zulassung gesorgt werden. Gegen den Fahrer wurde Strafanzeige erstattet. Eine spezielle Lkw-Parkkralle wurde als polizeiliches Sicherungsmittel an dem vorübergehend stillgelegten Transport angelegt.

Als erwähnenswert stellten sich auch technische Mängel an den Rädern eines polnischen Sattelzuges dar, die auch zur Untersagung der Weiterfahrt führten. Nach Räderwechsel und Instandsetzung am Kontrollort, konnte die Weiterfahrt dann gestattet werden.

Abschließend bleibt ein mit Gefahrgütern beladener Transport aus der Tschechischen Republik zu nennen, der diese Gefahrgüter teilweise völlig ungesichert beförderte. Nach erfolgter Nachsicherung wurde auch hier beim Fahrer ein dreistelliges Bußgeld als Sicherheitsleistung einbehalten. Ebenfalls mit einem hohen dreistelligen Bußgeld wird der deutsche Verlader dieses Gefahrgutes rechnen müssen.

Die Bereiche „Technik und Ladungssicherung“ gelten unter dem Kontrollpersonal als „verkehrspolizeiliche Dauerbrenner“. Verstöße in diesen Bereichen stellen gerade im Schwerverkehrsbereich häufig ein nicht zu unterschätzendes Gefährdungspotenzial für andere Verkehrsteilnehmer dar. Aus diesem Grund wird die osthessische Polizei hier weiter ganz genau hinsehen und regelmäßige Kontrollen durchführen.

Anmeldungen ab sofort möglich Kostenlose Fahrradcodierung in Rotenburg a. d. Fulda

Hersfeld-Rotenburg (ots)

Kostenlose Fahrradcodierung in Rotenburg a. d. Fulda Rotenburg- Auch in Osthessen werden immer wieder Fahrräder zur leichten Beute von Dieben, welche oftmals in Sekundenschnelle ein Schloss, zum Beispiel mit einem Bolzenschneider, knacken. Manchmal reicht aber auch schon ein unbeobachteter Moment aus und die Täter fahren mit einem nicht abgeschlossenen Fahrrad davon.

Eine individuelle Fahrradcodierung kann dazu beitragen mögliche Fahrraddiebe abzuschrecken oder die Zuordnung eines aufgefundenen Fahrrades zu seinem rechtmäßigen Besitzer zu erleichtern. Um es den Dieben so schwer wie möglich zu machen, bietet das Polizeipräsidium Osthessen über das Jahr hinweg kostenlose Fahrradcodierungen an. Hierbei wird eine individuelle Nummer in den Rahmen des Rades eingraviert.

Die nächste Aktionen im Landkreis Hersfeld-Rotenburg findet am Dienstag, 28.09.2021, auf dem Gelände der Polizeistation Rotenburg an der Fulda statt. Eine Voranmeldung ist erforderlich. Die Terminvergabe erfolgt ab sofort werktags von 8 bis 16 Uhr unter der Telefonnummer 06623/937-0. Beeilen lohnt sich: Knapp zwanzig freie Plätze stehen für Codierwillige in der Zeit von 11 bis 12 Uhr und von 13:20 bis 15 Uhr zur Verfügung. In diesem Zusammenhang hat die Polizei noch ein paar wertvolle Tipps, wie man sich vor dem Diebstahl seines Fahrrades schützen kann: Nutzen Sie stabile Fahrradschlösser und schließen Sie ihr Fahrrad immer an etwas Unbeweglichem an. Sichern Sie dabei immer Vorder- und Hinterrad. Schreiben Sie sich die Rahmennummer auf und lassen Sie ihr Fahrrad codieren.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de

Wichtig! Zur Registrierung benötigen Interessierte einen Eigentumsnachweis und ein gültiges Personaldokument (Personalausweis oder Reisepass). Wir weisen darauf hin, dass Fahrräder aus hygienischen Gründen nur in gereinigtem Zustand codiert werden können und eine Codierung auf Carbonrahmen nicht möglich ist. Bei Pedelecs oder E-Bikes wird darum gebeten, den Schlüssel für den Akku mitzubringen.

Die Veranstaltung findet im Freien statt. Für die Teilnahme an der Fahrradcodierung sind bestimmte Hygienemaßnahmen zu beachten. Neben der erforderlichen Anmeldung bringen Sie bitte am Tag der Codierung eine medizinische Maske mit. Ein Coronatest ist nicht erforderlich.

Fahrradcodieraktionstag bei der Polizei in Alsfeld – Anmeldungen am Montag möglich

Fahrradcodieraktionstag bei der Polizei in Alsfeld – Anmeldungen am Montag möglich

Region – Sein Fahrrad codieren zu lassen kann Fahrraddiebe abschrecken oder bei der Zuordnung eines gefundenen Fahrrades es erleichtern, den rechtmäßigen Besitzer herauszufinden. Manchmal macht auch „Gelegenheit Diebe“, wenn ein Fahrrad unverschlossen am Fahrradständer steht. Deshalb sichern Sie ihr Rad mit einer massiven Stahlkette oder einem Bügelschloss. Beachten sie hierbei, dass Sie das Schloss mit Rahmen und Vorder- oder Hinterrad an einem festen Gegenstand anschließen.

Um es den Tätern nicht so leicht zu machen, bietet die Polizeidirektion Vogelsberg eine kostenlose Fahrradcodierung am Mittwoch, den 22.09.2021, zwischen 10 Uhr und 15 Uhr, bei der Polizeistation in Alsfeld an. Eine Voranmeldung ist erforderlich.

Interessierte können sich am Montag, den 20.09.2021, zwischen 10 Uhr bis 14 Uhr unter der Telefonnummer 06631/974-120 anmelden.

Hier noch ein paar wichtige Hinweise:

  • Nur unter Vorlage eines Eigentumsnachweises (z.B. Kaufbeleg) und
    eines gültigen Personalausweises ist eine Registrierung
    beziehungsweise Codierung möglich.
  • Bei Rädern mit einem Carbonrahmen ist eine Codierung leider
    nicht möglich.
  • Bei Pedelecs und E-Bikes wird darum gebeten, den Schlüssel für
    den Akku mitzubringen.
  • Für die Teilnahme an der Fahrradcodierung sind bestimmte
    Hygienemaßnahmen zu beachten. Neben der erforderlichen Anmeldung
    bringen Sie bitte am Tag der Codierung eine medizinische Maske
    mit. Ein Coronatest ist nicht erforderlich.