Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Gemeldete Schlägerei in der Bad-Aussee-Straße

Ludwigshafen-Oppau (ots) – Am Samstagabend, den 09.10.2021, gegen 21:10 Uhr, wurde der Polizei eine Schlägerei in der Bad-Aussee-Straße gemeldet. Wie sich im Zuge der Anzeigenaufnahme darstellte, wurde der 51-jährige Geschädigte, der sich in einer Kneipe aufhielt, von dem 40-jährigen Beschuldigten unvermittelt ins Gesicht geschlagen.

Bei beiden Beteiligten konnte eine starke Alkoholisierung festgestellt werden: Ein Atemalkoholtest bei dem Geschädigten ergab einen Wert von 2,83 Promille. Der 40-jährige Ludwigshafener wies einen Alkoholisierungsgrad von 1,66 Promille vor. Wie genau es zu dem körperlichen Angriff kam, wird im Nachgang ermittelt.

Wohnungsbrand mit drei Verletzten

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag 10.10.2021 kam es gegen 08:00 Uhr am Hans-Warsch-Platz in Ludwigshafen-Oggersheim zu einem Brand in einer Wohnung eines Mehrparteienhauses. Dabei wurden 3 Personen verletzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Versuchter Enkeltrick

Ludwigshafen-Oppau (ots) Am Freitag 08.10.2021 wurde eine 91-jährige Ludwigshafenerin von einer ihr unbekannten weiblichen Person angerufen. Diese gab an, dass sich der Enkel der Angerufenen wegen einer schweren Coronainfektion in einer Klinik in stationärer Behandlung befände. Um das Leben des Enkels zu retten, benötige man ein hochpreisiges Medikament, welches aus der Schweiz eingeflogen werden müsse.

Die rüstige Dame erkannte den Betrug und beendete das Gespräch, noch bevor es zu einer Zahlungsaufforderung kam.

Tipps der Polizei:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht sofort erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
  • Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
  • Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen. Rufen Sie die jeweilige Person unter der Ihnen lange bekannten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen. Nutzen Sie dazu nicht die Rückruffunktion Ihres Telefons!
  • Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen von Ihnen fordert: Besprechen Sie dies mit Familienangehörigen oder anderen, Ihnen nahestehende Personen.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen!
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Schmidt wird beispielsweise H. Schmidt). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an Ihren Telefonanbieter.
  • Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere Wertgegenstände nicht zuhause auf, sondern auf der Bank oder im Bankschließfach.

Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. Sind Sie bereits Opfer eines Enkeltricks geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen.

Verkehrsunfall mit erheblichen Sachschaden

Ludwigshafen (ots) – Am Samstagmittag 09.10.2021 kam es in Ludwigshafen-Mitte zu einem Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden. Gegen 14 Uhr befuhr ein 59-Jähriger aus Ludwigshafen mit einem türkisfarbenen Suzuki Minivan die Kaiser-Wilhelm-Straße in Richtung Bismarckstraße. Ein bislang unbekannter Mann befuhr mit einem blauen Audi RS5 ebenfalls die Kaiser-Wilhelm-Straße in entgegengesetzte Richtung.

Als sich der Suzuki auf der Kreuzung Berliner Straße befand, bog der Audi verbotswidrig nach links ab sodass es zu einer Kollision im Frontbereich der Fahrzeuge kam. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 12.000 EUR. Der Audi flüchtete anschließend von der Unfallstelle. Der Fahrer parkte das Auto vor einem Geschäft in der Nähe und lief zu Fuß davon. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Unfallflucht aufgenommen.

Aufgrund des hohen Schadens droht die Entziehung der Fahrerlaubnis. Die Polizei sucht Zeugen des Unfall, Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Beethovenstraße 36 67061 Ludwigshafen 0621/963-2122 piludwigshafen1@polizei.rlp.de entgegen genommen.

Drei Rollerdiebstähle im Dienstgebiet

Ludwigshafen (ots) – Im Zeitraum vom 08.10.2021, 19:30 Uhr bis zum 09.10.2021, 13:00 Uhr kam es im Bereich des Erwin-Brünisholz-Weges, der Schillerstraße und der Anglerstraße in Ludwigshafen am Rhein zu insgesamt drei Rollerdiebstählen. Die bislang unbekannten Täter führten Manipulationen im Bereich des Zündschlosses durch, wodurch die Roller jedoch nicht mehr gestartet werden konnten.

Die Roller konnten von der Polizei mit entsprechenden Beschädigungen festgestellt werden. Nachdem Spuren gesichert wurden, konnten die Roller den Eigentümern wieder ausgehändigt werden. Zeugen der Vorfälle werden gebeten, mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter der Telefonnummer 0621 963-2222 oder per Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de Kontakt aufzunehmen.

Ladendiebstahl mit Messer und weitere Taten führen zur Festnahme

Ludwigshafen (ots) – Ein 25-jähriger, wohnsitzloser Mann entwendete am Freitagnachmittag in einem Supermarkt in Ludwigshafen-Mundenheim Lebensmittel im Wert von 2 EUR, was von einem Mitarbeiter beobachtet wurde. Da durch die hinzugerufene Polizei bei dem Mann ein Taschenmesser aufgefunden wurde, muss er sich nun sogar wegen Diebstahls mit Waffen verantworten.

Zusätzlich wurden bei ihm Gegenstände aufgefunden, die am gleichen Tag bei einem Taschendiebstahl in einer Ludwigshafener Bäckereifiliale entwendet wurden. Zu guter Letzt konnte er als Tatverdächtiger eines weiteren, versuchten Taschendiebstahls ermittelt werden, bei dem er am Morgen einer älteren Dame in die Handtasche griff, was diese aber bemerkte. Aufgrund der Vielzahl der Taten wurde der Tatverdächtige festgenommen und wird heute dem Haftrichter vorgeführt.