Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Gefährliche Körperverletzung auf der Kerwe – Zeugen gesucht

Ludwigshafen-Rheingönheim (ots) – Am Samstagabend 16.10.21, besuchten 3 Jugendliche im Alter von 15-16 Jahren die Kerwe in Rheingönheim. Dort wurden sie um 21:00 Uhr von mehreren Jugendlichen angepöbelt und angegriffen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich nach mehreren Faustschlägen und Fußtritten auf den Hohen Weg/Höhe der Endhaltestelle Rheingönheim. Dort wurde auch dem 53-jährigen Vater eines Jugendlichen mehrfach ins Gesicht geschlagen, sodass dieser bewusstlos zu Boden ging.

Die unbekannten jugendlichen Täter flüchteten noch vor Eintreffen der ersten Funkstreife. Die 3 Jugendlichen und der Vater wurden zwar verletzt, eine Behandlung im Krankenhaus war aber nicht erforderlich. Zeugen der Tat werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 bzw. per Email: piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

Nächtlicher Ruhestörer endet im Polizeigewahrsam

Ludwigshafen-Friesenheim (ots) – Am frühen Sonntagmorgen 17.10.2021 gegen 01:00 Uhr hielt ein Mann die Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Ludwigshafen-Friesenheim lautstark auf Trab. So um ihre Nachtruhe gebracht, riefen die Bewohner die Polizei zu Hilfe. Um den geplagten Bewohnern eine ruhige Nacht die ermöglichen, wurde der Mann aufgefordert das Haus, in welchem er nicht wohnt, zu verlassen.

Da er dem nicht nachkam, musste er die Nacht auf der Polizeidienststelle verbringen.
Zu guter Letzt verweigerte der Mann bei der Kontrolle die Angabe seiner Personalien, was ihm zusätzlich eine Anzeige einbrachte.

Balkonbrand in der Sternstraße

Ludwigshafen-Friesenheim (ots) – Am Samstag 16.10.2021 gegen 12:30 Uhr kam es in der Sternstraße aus bislang ungeklärter Ursache zum Brand auf einem Balkon eines Mehrparteienhauses. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf 50.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Mit Kleinkraftrad vor der Polizei geflüchtet

Ludwigshafen-Mitte (ots) – Am Sonntag 17.10.21 sollte gegen 24 Uhr in der Heinigstraße ein Kleinkraftrad kontrolliert werden, da der Sozius keinen Helm trug. Stattdessen gab der Fahrer Gas und versuchte über den Gehweg zu flüchten. Nach kurzer Verfolgung konnte der Roller eingeholt und einer Verkehrskontrolle unterzogen werden.

Auf den Fahrer kommen nun Strafverfahren zu, da er nicht über die erforderliche Fahrerlaubnis verfügte und der Roller nicht versichert war. Das Kleinkraftrad wurde sichergestellt.

Verkehrsunfall mit E-Scooter endet in der JVA

Ludwigshafen-Mundenheim (ots) – Am Samstag 16.10.21 gegen 09:30h fuhr ein 38-jähriger Mann auf einem E-Scooter vom Parkplatz “Zedtwitzhof” in die Wegelnburgstraße ein. Dabei missachtete er die Vorfahrt einer 68-jährigen Frau aus Ludwigshafen, welche dort bereits mit ihrem Daihatsu fuhr. Durch den Zusammenprall stürzte der Mann und zog sich schwere Kopfverletzungen zu.

Trotzdem versuchte er von der Unfallstelle zu flüchten. Ein Grund dafür könnte gewesen sein, dass er deutlich alkoholisiert war und unter Drogeneinfluss stand. Vielleicht wollte er aber auch verbergen, dass sein Roller nicht versichert war. Aufgrund seiner Verletzungen wurde der Mann stationär im Krankenhaus aufgenommen. Nach der Behandlung wird er in die Justizvollzugsanstalt gebracht, da gegen ihn noch ein Haftbefehl besteht. Seine 68-jährige Unfallgegnerin erlitt glücklicherweise nur einen Schock. An dem PKW und dem E-Scooter entstand ein Schaden in Höhe von 1.500 EUR.

In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass bei der Nutzung eines E-Scooters die gleichen Promillegrenzen gelten, wie bei einem PKW:

  • Ab 0,3 Promille kann sich strafbar machen, wer einen Unfall verursacht oder alkoholbedingte Ausfallerscheinungen im Straßenverkehr zeigt, z.B. Schlangenlinien fährt.
  • Wer mit 0,5 Promille und mehr Auto fährt, muss mit einer Geldbuße, Fahrverbot und Punkten in Flensburg rechnen. Bei einem Unfall können weitere Sanktionen hinzukommen.
  • Mit 1,1 Promille gelten Autofahrer als absolut fahruntüchtig. Setzen sie sich trotzdem ans Steuer, machen sie sich strafbar. Ihnen drohen eine Freiheitsstrafe, Punkte in Flensburg, Führerscheinentzug sowie eine Geldstrafe.
  • Wer mit 1,6 Promille oder mehr Alkohol im Blut auf dem Fahrrad oder Pedelec erwischt wird, begeht ebenfalls eine Straftat und kann seine Fahrerlaubnis verlieren. Fahrrad- oder Pedelecfahrer müssen ebenfalls mit Punkten in Flensburg, Bußgeld und u.U. mit einem Fahrrad-/Pedelec-Fahrverbot und Autoführerschein-Entzug rechnen.

Verdächtige Fassadenreiniger

Ludwigshafen-Rheingönheim (ots) – Am Freitagmittag waren in Rheingönheim 2 Männer unterwegs, die von Haus zu Haus gingen und Fassadenreinigungen anboten. Auffällig an den Männern war, dass sie zunächst durch die Fenster der Häuser spähten, und dann Reinigungsarbeiten anboten, obwohl sie keinerlei Reinigungsutensilien mitführten.

Ein Anwohner der Käthe-Kollwitz-Allee erkannte das verdächtige Verhalten und informierte die Polizei. Leider konnten die Männer nicht mehr angetroffen werden. Sie wurden wie folgt beschrieben:

  • Mitte 20, bekleidet mit Jeans und grauem/silberfarbenen Pullover. Unterwegs waren sie mit einer älteren Mercedes A-Klasse mit französischem Kennzeichen.

Zeugen, die Angaben zu den Personen machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de in Verbindung zu setzen.

In diesem Zusammenhang rät die Polizei

Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen jemand etwas an Ihrer Haus-, beziehungsweise Wohnungstür verkaufen will, insbesondere wenn die Verkäufer Sie beispielsweise mit Schnäppchen oder Gratisangeboten locken wollen. Häufig ist dies eine Masche von Kriminellen mit dem Ziel, von Ihnen eine Unterschrift unter einen Vertrag zu erhalten, zum Beispiel für eine Versicherung, einen günstigen Stromtarif, ein Zeitschriftenabonnement, oder ein Haushaltsgerät.

Andere Haustürbetrüger versprechen Gewinne oder behaupten für ein soziales Projekt zu arbeiten, um damit Mitleid zu erwecken. Und wieder andere geben sich als Mitarbeiter von seriösen Firmen aus.

Immer ist das Ziel gleich: die Unterschrift unter einen Vertrag. Eine andere Masche von Haustürgeschäften ist das Anbieten von spontanen Handwerkerleistungen (insbesondere Dach- und Pflasterarbeiten). Tatsächlich sofort angefangene Arbeiten dienen nur als Täuschung und werden nicht beendet. Sie als Auftraggeber jedoch werden um die Zahlung der bereits geleisteten Reparaturen gebeten.

Tipps der Polizei bei Haustürgeschäften

  • Kaufen oder unterschreiben Sie niemals etwas an der Haustür. Die angebotenen Gegenstände (zum Beispiel Teppiche, Besteck, Schmuck) oder Handwerkerleistungen sind meist nur geringwertig oder gar wertlos.
  • Lassen Sie unaufgefordert kommende “Vertreter” oder “Verkäufer” nicht in Ihre Wohnung.

Verkehrsunfall mit Verletzten – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Freitag 15.10.2021 ereignete sich gegen 23:12 Uhr ein Verkehrsunfall im Kreuzungsbereich Wredestraße/Berliner Straße in Ludwigshafen.
Die 20-jährige Fahrerin eines Opel fuhr, vom Berliner Platz kommend, in die Kreuzung ein. Dort kam es zum Zusammenstoß mit einem Renault. Dessen 39-jährige Fahrerin befuhr die Berliner Straße, aus nördlicher Richtung kommend.

Laut Zeugenaussagen, dürfte sie das Rotlicht der Ampel missachtet haben. Beide Fahrerinnen wurden verletzt. Die ältere der beiden wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von insgesamt 5.000 EUR. Da sie nicht mehr fahrbereit waren, musste die Berliner Straße während der Unfallaufnahme gesperrt werden.

Zeugen des Unfalls werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 1 unter Telefon 0621 963-2122 oder per Email an piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu melden.