Heidelberg: Stadtnotizen 19.10.2021

Heidelberg – News, Termine, Kulturelles, Politik und Wissenswertes.


Wettbewerbsergebnis für erste Wohnquartiere auf Patrick-Henry-Village

Die ehemalige Wohnsiedlung der US-Army, Patrick-Henry-Village (PHV), soll in den kommenden Jahren zu Heidelbergs 16. Stadtteil entwickelt werden. Grundlage ist der Dynamische Masterplan, der von der Stadt und der Internationalen Bauausstellung (IBA) zusammen mit dem Planungsbüro KCAP (Zürich) entwickelt und im Juni 2020 vom Gemeinderat beschlossen wurde. In einem ersten Schritt wird nun die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) als Eigentümerin der rund 100 Hektar großen Liegenschaft damit beginnen, im südlichen Teil von PHV neuen Wohnraum und Arbeitsorte zu schaffen. Das Ergebnis eines dafür ausgeschriebenen Architektenwettbewerbs wurde dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Oktober 2021 vorgestellt.

Nach der Wettbewerbsausschreibung sollten auf den Baufeldern B3 und B4 Wohnraum für 1.200 bis circa 1.400 Bewohner und Flächen für rund 400 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dabei bestand der Wunsch, so viel Gebäudebestand zu erhalten, dass das charakteristische Bild der Siedlung als Identität weitergetragen wird. Wettbewerbsgewinner wurden dann die Landschaftsarchitekten der Planergruppe Oberhausen, Essen mit Cityförster architecture+urbanism, Hannover. Unter dem Motto „Green Zipper“ hat der 1. Preisträger laut Preisgericht die städtebauliche Idee des Dynamischen Masterplans überzeugend interpretiert. Nach Meinung des Preisgerichts bietet der gut ausgearbeitete Entwurf ein stabiles freiraumplanerisches Gerüst, auf dessen Grundlage ein vielfältiges und nutzungsgemischtes Stadtquartier entwickelt werden kann. Zudem sieht die Arbeit grundsätzlich den vollständigen Erhalt von elf Bestandszeilen mit geringem und mittlerem Sanierungsbedarf vor. Zwölf weitere Zeilenbauten müssen aufgrund ihres schlechten Zustands zurückgebaut und ersetzt werden.

Weiteres Vorgehen

Aufbauend auf den Ergebnissen des Wettbewerbs soll in Verantwortlichkeit der BImA zeitnah die bauliche Umsetzung erfolgen. Die Baumaßnahmen sollen in mehreren Realisierungsstufen abschnittsweise erfolgen. Ziel ist mit einer Sanierung erster Gebäude baldmöglichst zu beginnen.


Heidelberger Vereinsforum zu „Neustart nach Corona“ am Samstag, 23. Oktober
 – Es gibt noch freie Plätze – Anmeldung bis Donnerstag, 21. Oktober, möglich

Die Pandemie und der monatelange Lockdown haben Vereine vor neue Herausforderungen gestellt. Das 6. Heidelberger Vereinsforum am Samstag, 23. Oktober 2021, von 9.30 bis circa 14 Uhr im Haus am Harbigweg, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg-Kirchheim, bietet unter dem Motto „Neustart nach Corona – Herausforderungen für Vereine“ hilfreiche Unterstützung und eine Plattform zum Austausch. Ziel ist es, dass Vereinsvertreterinnen und -vertreter miteinander ins Gespräch kommen, voneinander lernen und konkrete Lösungsmöglichkeiten für die eigene Vereinsarbeit mitnehmen können.

Es gibt noch freie Plätze – die Anmeldefrist wurde daher verlängert: Interessierte Vorstände von Heidelberger Vereinen und Vereinsmitglieder können sich noch bis Donnerstag, 21. Oktober 2021, schnell und einfach anmelden – online unter www.heidelberg.de/buergerengagement, per E-Mail an buergerengagement@heidelberg.de oder per Fax an 06221 58-461000. Die Teilnahme ist kostenlos. Es gelten die aktuellen Regelungen der Corona-Verordnung des Landes. Für die Teilnahme ist ein 3G-Nachweis (geimpft, getestet, genesen) erforderlich. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Bei der Anmeldung sollten Teilnehmerinnen und Teilnehmer angeben, wenn sie eine Assistenzperson mitbringen oder einen mit Rollstuhl zugänglichen Platz benötigen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und Steffen Wörner, Geschäftsführer Stadtjugendring Heidelberg, werden begrüßen. Impulse aus verschiedenen Bereichen der Vereinsarbeit geben einen Einstieg in das Thema. Unter professioneller Moderation erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam zentrale Herausforderungen, die in Themengruppen weiter diskutiert werden. In dem offen gehaltenen Format soll vor allem ein Wissens- und Erfahrungsaustausch möglich werden.

Die Stadt Heidelberg lädt gemeinsam mit ihren Projektpartnern FreiwilligenAgentur Heidelberg, Arbeitsgemeinschaft (ARGE) der Heidelberger Stadtteilvereine, Stadtjugendring Heidelberg, Sportkreis Heidelberg und Heidelberger Selbsthilfebüro zu der Veranstaltung ein.

Wissenswertes rund um die Vereinsarbeit finden Vereinsvertreter darüber hinaus im Service- und Informationsportal der Stadt Heidelberg online unter www.heidelberg.de/servicevereine.


Kunstwerke zum Mitnehmen werden im Stadtgebiet verteilt – Mitglieder des Vereins „KON.NEX ART“ wollen Zugangshürden abbauen

Insgesamt 120 originale und signierte Reproduktionen von Heidelberger Künstlerinnen und Künstlern der Vereinigung „KON.NEX ART e.V.“ werden ab Samstag, 23. Oktober, bis zum 30. Oktober 2021 im Heidelberger Stadtraum gehängt, gelegt und installiert. Wer eine Arbeit entdeckt, darf sie mitnehmen. Nach dem Motto „Kunst für alle“ wollen die Mitglieder der Vereinigung damit einen Beitrag leisten, die Zugangsbeschränkung zu Kunst zu überwinden. Die Aktion wird unterstützt vom Kulturamt der Stadt Heidelberg. Die Werke befinden sich durchgängig in regengeschützten Passepartouts in der Größe 18 mal 24 Zentimeter.

Die zwölf Kunstschaffenden des Vereins waren über den Vorstand des Westdeutschen Künstlerbundes, Ekkehard Neumann, eingeladen, im Münsteraner Ausstellungsraum „Hawerkamp 31“ als Teil des Kunstfestivals „Schauraum Münster“ auszustellen. Gezeigt wurden zwölf Arbeiten zum Thema „Longing – ein Sehnen im Raum“. Dazu teilt der Verein mit: „Für alle bekam der Begriff ,Sehnen im Raum‘ in der zurückliegenden Zeit eine ganz unmittelbare und unausweichliche Bedeutung. Der persönliche Aktionsradius wurde beschnitten und der physische Zugang zu Kunst war nicht mehr möglich.“ Beides wollen die Künstler von „KON.NEX ART“ mit ihrer Aktion im öffentlichen Raum überwinden, indem sie die in Münster ausgestellten Werke in portabler und analoger Form wieder zurück nach Heidelberg bringen.

„KON.NEX ART“ ist ein Verein zur Förderung aktueller Kunst und Kultur und wurde 2015 auf Initiative von Karin Kopka-Musch im Dezernat 16 gegründet. Nähere Informationen unter www.konnex-art.org. Gemeinsame Presseinformation von Stadt Heidelberg, IHK Rhein-Neckar und Inspirationslabs

Augmented und Virtual Reality in der Praxis: Digitale Themenwoche vom 26. bis 29. Oktober

Was sind die Unterschiede zwischen Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und Mixed Reality? Wie funktionieren diese Technologien? Wo finden Sie beispielsweise im Medizin- und Gesundheitssektor oder industriellen Umfeld Anwendung? Bei der an drei Vormittagen online stattfindenden Themenwoche „Augmented und Virtual Reality in der Praxis“ der IHK Rhein-Neckar in Kooperation mit der Heidelberger Softwarefirma Inspirationslabs und der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg berichten Expertinnen und Experten aus der Praxis. Anhand von konkreten Anwendungsbeispielen zeigen Kreativunternehmen aus Heidelberg und der Region, wie durch den Einsatz von VR- und AR-Technologien völlig neue Wege in Produktion, Vertrieb und Schulung entstehen.

Die Onlineseminare mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten finden am Dienstag, 26. Oktober, am Donnerstag, 28. Oktober, und am Freitag, 29. Oktober 2021, jeweils von 8.30 bis 10 Uhr über die Videokonferenz-Plattform BigBlueButton statt. Die Teilnahme an den Onlineseminaren ist kostenlos. Die Gesamtübersicht über die einzelnen Themenschwerpunkte und Vormittage ist auf der Webseite der IHK Rhein-Neckar einsehbar. Eine Anmeldung über folgende Webseite ist bis Montag, 25. Oktober, erforderlich: www.rhein-neckar.ihk24.de/digitale-welten.

Die Veranstaltung richtet sich an Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer, Produkt- und Innovationsmanagerinnen und -manager, IT-Verantwortliche sowie alle Personen, die mit Aufgaben zur Digitalisierung in Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen beauftragt sind.

Ergänzend: Informationen rund um die Kultur- und Kreativwirtschaft sind verfügbar unter www.heidelberg.de/kreativwirtschaft. Weitere Infos zu den Veranstaltern im Internet unter www.rhein-neckar.ihk24.de/digitale-welten und www.inspirationlabs.com/de/.


Werbetafel in der Kurfürsten-Anlage wird versetzt

Die Werbetafel, die in der Kurfürsten-Anlage in Höhe Stadtbücherei auf dem Radweg installiert wurde, entspricht nicht der Baugenehmigung und muss versetzt werden. Das ist das Ergebnis einer Prüfung durch die städtischen Fachämter. Ende September hatte die Firma Ströer Deutsche Städte Medien GmbH die Werbetafel zwar wie genehmigt in Höhe der Hausnummer 21 errichtet. Dabei wurde jedoch nicht der geforderte Abstand von 2,50 Metern zum Fahrbahnrand eingehalten. Die Werbetafel muss daher in Richtung Gehweg versetzt werden, so dass der geforderte Abstand gewahrt bleibt. Auch der Gehweg darf durch die Anlage nicht eingeschränkt werden. Das dient der Verkehrssicherheit. Bis Mitte November soll die Anlage versetzt werden.


Informationen für ungewollt Schwangere

Frauen, die ungewollt schwanger sind, geraten dadurch häufig in eine Konflikt- oder Notsituation. Um die Lotsung dieser Frauen an die örtlichen, staatlich anerkannten Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen zu unterstützen, hat das Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg ihr digitales Informationsangebot unter www.heidelberg.de/schwangerschaft ausgebaut. Dort gibt es neben den Kontaktdaten der Beratungsstellen auch weiterführende Informationen und Links zu entsprechenden Webseiten des Bundes. „Für Frauen, die sich durch eine Schwangerschaft im Konflikt befinden, ist es oft schwierig, fachlich-seriöse, medizinische Informationen von unseriösen zu unterscheiden. Durch die Lotsung zu staatlich anerkannten Beratungsstellen und den Verweis zu neutralen Informationen wollen wir die Selbstbestimmung der Frauen hinsichtlich ihrer Entscheidung für oder gegen ein Kind unterstützen“, sagt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Heidelberg, Dr. Marie-Luise Löffler.


Kultur auf dem Bergfriedhof: 2G-Regel bei der Veranstaltung „Hommage an Hans Reffert“

Mit einer „Hommage an Hans Reffert“ startet am Sonntag, 24. Oktober 2021, um 17 Uhr nach einer coronabedingten Pause wieder die Kulturreihe in der Trauerhalle des Bergfriedhofes. Die Veranstaltung findet in Kooperation des Vereins Kulturevents Rhein-Neckar e.V. und des Landschafts- und Forstamtes der Stadt Heidelberg statt. Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft, genesen), wie der Verein Kulturevents Rhein-Neckar e.V. kurzfristig entschieden hat. So kann mehr Publikum zugelassen werden und es besteht bei der Veranstaltung keine Maskenpflicht.

Der Eintritt kostet 15 Euro; eine Anmeldung ist erforderlich telefonisch unter 0172 7242569 oder per E-Mail an info@kulturevents-rheinneckar.com unter Angabe der Kontaktdaten.

Die Musiker Claus Boesser-Ferrari und Adax Dörsam, zwei langjährige Wegbegleiter von Hans Reffert, präsentieren die Hommage. Das Publikum erwartet ein avantgardistisches Soundgewitter und filigranes lyrisches Spiel: eine Mischung aus Jimi Hendrix, Fred Frith und Hans Reffert. Die beiden musizieren intensiv und spontan miteinander, spielen mit dem musikalischen Erbe von Hans Reffert und liefern „Soulfood“.

Die nächste Veranstaltung der Reihe „Kultur auf dem Bergfriedhof“ ist für das Frühjahr 2022, am 20. März, mit einer Hommage an die Lyrikerin Hilde Domin geplant.


Vollsperrung Handschuhsheimer Landstraße am 26. Oktober

Bei einem privaten Bauvorhaben in der Handschuhsheimer Landstraße auf Höhe der Hausnummern 110 bis 114 müssen mithilfe eines Autokrans Balkone an einer Hausfassade angebracht werden. Dazu wird die Handschuhsheimer Landstraße im genannten Abschnitt am Dienstag, 26. Oktober 2021, von 8 bis 17 Uhr voll gesperrt. Die Sperrstelle kann auf den umliegenden Straßen umfahren werden. Zu Fuß Gehende können passieren.


Einleitungsbeschluss zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Campus Hotel“ aufgehoben

Im Jahr 2009 wurde eine europaweite Ausschreibung eines Hotelprojektes an der Westseite der Berliner Straße durchgeführt. Die Entscheidung fiel auf die „Bietergemeinschaft Campushotel“. Auf Antrag der Bietergemeinschaft hat der Gemeinderat im November 2011 die Einleitung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplans Handschuhsheim „Campus Hotel, Berliner Straße“ beschlossen. Mittlerweile verfolgt die Bietergemeinschaft nicht mehr das Ziel, das Vorhaben zu realisieren. Aus diesem Grund soll der Einleitungsbeschluss aufgehoben werden. Das hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 14. Oktober 2021 einstimmig beschlossen.


Klimaschutz-Aktion der Stadt Heidelberg: 500 Gratis-Obstbäume für Bürgerinnen und Bürger – Bäume sollen als zusätzlicher Lebensraum für Insekten und Vögel im eigenen Garten dienen

Gratis-Aktion für den Klimaschutz: Zur Förderung des Stadtklimas und der Artenvielfalt im Stadtgebiet vergibt das Umweltamt der Stadt Heidelberg ab Montag, 25. Oktober 2021, bis Freitag, 12. November 2021, insgesamt 500 Obstbäume an Heidelberger Bürgerinnen und Bürger. Die Bäume sollen als zusätzlicher Lebensraum für Insekten und Vögel im eigenen Garten gepflanzt werden. Zur Auswahl stehen Apfelbäume, Birnbäume, Kirschbäume und Pflaumenbäume. Bei einigen der fünf teilnehmenden Gärtnereien gibt es auch Quitten- oder Mirabellenbäume. Vergeben werden sogenannte Halbstämme oder Buschbäume. Diese werden insgesamt nicht so groß und hoch, sodass sie für Stadtgärten gut geeignet sind. Für die Aktion stellt die Stadt im Rahmen des Heidelberger Klimaschutzaktionsplans rund 14.000 Euro bereit.

Käfer, Bienen und Hummeln profitieren von den arten- und blütenreichen Obstbäumen. Gartenrotschwanz, Kleinspecht und der bedrohte Steinkauz brüten mit Vorliebe in Obstbäumen. In Apfelbäumen bilden sich nach einigen Jahren oft natürliche Höhlen – in Kombination mit dem Insektenreichtum sind sie eine ideale Wohnstätte für Höhlenbrüter und Fledermäuse.

OB Prof. Würzner: „Wir wollen mit dieser Aktion unsere Stadt ökologisch aufwerten“

„Obstbäume sind ökologisch sehr wertvoll, da sie vielen Vogel- und Insektenarten Lebensraum bieten. Wir wollen mit dieser Aktion unsere Stadt ökologisch aufwerten, die Biodiversität im Stadtgebiet und in den Heidelberger Gärten fördern und einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten“, betont Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und fügt hinzu: „Der Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger: Sie können in ein paar Jahren ihr eigenes, regionales Obst im heimischen Garten ernten. Die beteiligten Gärtnereien beraten alle Interessierten gerne.“

Zum Ablauf der Aktion – Bewerbung

  • Alle Bürgerinnen und Bürger, die an der Aktion teilnehmen möchten, können sich ab Donnerstag, 21. Oktober 2021, über das Buchungsportal „Natürlich Heidelberg“ unter www.natuerlich.heidelberg.de > Online-Buchungsportal > Angebot / Alle Kurse für einen Wunschbaum und eine Wunschgärtnerei bewerben. Es ist unbedingt ein Alternativwunsch für die Vergabe anzugeben, da jede Baumsorte nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung steht.
  • Nach Bewerbungseingang verschickt das Umweltamt die Gutscheine per E-Mail an die Bewerberinnen und Bewerber.
  • Es ist ein Baum pro Bürgerin und Bürger vorgesehen. Bewerbungsschluss für die Gutscheine ist am Donnerstag, 11. November 2021, um 12 Uhr.
  • Die Bäume können gegen Abgabe des Gutscheins von Montag, 25. Oktober, bis Freitag, 12. November 2021, zu den individuellen Öffnungszeiten der teilnehmenden Gärtnereien abgeholt werden. Der Versand der Gutscheine beginnt am Vormittag des 25. Oktobers 2021. Bürgerinnen und Bürger ohne Internetanschluss können sich bei Dr. Sandra Panienka vom städtischen Umweltamt melden (Telefon 06221 58-18200).

Obstsorten und teilnehmende Gärtnereien

Blumen Elfner, Berliner Straße 39, 69121 Heidelberg-Handschuhsheim. Sorten: Apfel, Birne, Zwetschge, Kirsche, Quitte
Dehner Garten-Center, Eppelheimer Straße 76, 69123 Heidelberg-Pfaffengrund. Sorten: Apfel, Birne, Zwetschge, Kirsche
Wetzel Bioland-Baumschule, Fennenberger Höfe 3/1, 69121 Heidelberg-Handschuhsheim. Sorten: Apfel, Birne, Zwetschge, Kirsche, Mirabelle, Reneklode (Edel-Pflaume), Quitte
Baumschule & Pflanzenhandel Huben, Schriesheimer Fußweg 7, 68526 Ladenburg. Sorten: Apfel, Birne, Zwetschge, Kirsche, Reneklode (Edel-Pflaume), Mirabelle
Müller Lebensraum Garten, Am Sandgraben 2, 69256 Mauer. Sorten: Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge

Mehr Informationen zur Baumauswahl gibt es auf der städtischen Webseite unter www.heidelberg.de > Leben > Umwelt & Nachhaltigkeit > Natur & Landschaft > Biologische Vielfalt > Obstbaumvergabe.

Teilnahmevoraussetzung

Die Bäume werden nur an Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg vergeben und müssen in Heidelberg gepflanzt werden. Zum Nachweis ist dem Umweltamt per E-Mail an BiologischeVielfalt@Heidelberg.de ein Foto des gepflanzten Baumes zukommen zu lassen.

Strategien zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Die Stadt Heidelberg setzt sich seit Jahren für den Erhalt der biologischen Vielfalt ein und ist Gründungs- sowie Vorstandsmitglied bei den Kommunen für biologische Vielfalt. Seit dem Frühjahr 2021 hat die Stadt Heidelberg eine eigene Biodiversitätsstrategie zum Erhalt und zur Förderung der biologischen Vielfalt im Stadtgebiet. Weitere Infos gibt es online unter www.heidelberg.de > Leben > Umwelt & Nachhaltigkeit > Natur & Landschaft > Biologische Vielfalt > Biodiversitätsstrategie Heidelberg.

#hd4climate: Heidelberg ist Vorreiter beim Klimaschutz

Heidelberg will seine Vorreiterrolle im Umwelt- und Klimaschutz weiter ausbauen. Das Ziel: Bis spätestens 2050 will Heidelberg klimaneutral sein. Auf seinem Weg dorthin hat Heidelberg im November 2019 einen großen Klimaschutz-Aktionsplan mit den ersten 30 konkreten Vorschlägen aufgelegt. Dieser Aktionsplan legt Ziele und Prioritäten innerhalb des „Masterplan 100% Klimaschutz“ fest (www.heidelberg.de/masterplan100). Die Vorschläge betreffen alle Lebensbereiche, von Bauen und Wohnen, Ernährung und Konsum über die naturnahe Stadtgestaltung bis hin zur Mobilität (#hd4climate).


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