Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Pixabay

U-Bahn entgleist bei Unfall mit LKW

Frankfurt-Nordend (ots)-(em) – Am Freitag 22.10.2021 kam es zwischen einem Lastwagen und einer U-Bahn zu einem Verkehrsunfall. Dabei ist die U-Bahn entgleist. Gegen 05.40 Uhr fuhr die mit 30 Fahrgästen besetzte U-Bahn (Linie 5) von der Haltestelle “Deutsche Nationalbibliothek” in Fahrtrichtung Innenstadt. Zeitgleich war ein 51-jähriger LKW-Fahrer im Oeder Weg in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs und bog in die Eckenheimer Landstraße ab. Wegen eines auf der rechten Seite (ordnungsgemäß) geparkten Autos, scherte der LKW-Fahrer leicht nach links aus und kollidierte mit der U-Bahn.

Durch den Zusammenstoß entgleiste die mit rund 30 Fahrgästen besetzte U-Bahn, welche später durch die Feuerwehr wieder auf die Schienen zurückgesetzt werden konnte. Glücklicherweise wurde bei dem Verkehrsunfall nach bisherigen Erkenntnissen niemand verletzt. Allerdings erlitt der 51-jährige Lkw-Fahrer einen Schock. Eine medizinische Betreuung wurde vor Ort gewährleistet.

Nachdem die U-Bahn wieder auf die Schienen gehoben und der nicht mehr fahrbereite Lastwagen abgeschleppt worden war, konnte der Kreuzungsbereich gegen 07.30 Uhr wieder freigegeben werden. Der konkrete Unfallhergang sowie die Höhe des finanziellen Schadens sind Bestandteil der noch andauernden Ermittlungen.

Schwere räuberische Erpressung – Polizei sucht Zeugen

Frankfurt-Eschersheim (ots)-(ro) – Bereits am Dienstag 19.19.2021, sollen 2 Unbekannte mit jugendlichem Aussehen die Herausgabe einer Geldbörse von einem 15-Jährigen erzwungen haben. Der 15-Jährige lief mit zwei 13-jährigen Mädchen um kurz nach 16.00 Uhr die Rhaban-Fröhlich-Straße entlang. Dabei sollen sich 2 Unbekannte von hinten genähert haben. Während einer der beiden den 15-Jährigen am Kragen packte und die Aushändigung von Geldbörse und Handy forderte, soll der andere ein Taschenmesser vorgehalten haben.

In der Folge händigte der 15-Jährige sein Portemonnaie aus, hielt sein Mobiltelefon allerdings weiterhin fest in der Hand und verhinderte eine Wegnahme. Mit der Beute entfernten sich die beiden Unbekannten über die Eschersheimer Landstraße zu Fuß in Richtung Josephskirchstraße.

Personenbeschreibungen:

  • Täter 1: Männlich, etwa 15 Jahre alt, schwarze, kurze Haare, bekleidet mit schwarzer Bomberjacke, schwarzer Hose und schwarzen Schuhen.
  • Täter 2: Männlich, etwa 15 Jahre alt, schwarze, kurze Haare, bekleidet mit schwarzem Pullover, schwarzer Hose, schwarzen Schuhen und einer Umhängetasche.

Wer kann Angaben zu der Tat und/oder den Tätern machen? Sachdienliche Hinweise nimmt die Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069/755-53111 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.

Bei Wohnungsdurchsuchung Hund erschossen

Frankfurt/Mainz-Kostheim (ots)-(ro) – Am frühen Freitag 21.10.2021 vollstreckten Kriminalbeamte des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main mit SEK-Unterstützung einen Durchsuchungsbeschluss wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Eine 41-jährige Frau stand in Verdacht, scharfe Schusswaffen in ihrer Wohnung zu haben. Im Rahmen der Maßnahmen mussten die Einsatzkräfte sich durch Schüsse auf einen Hund schützen.

Beim Betreten des Durchsuchungsobjekts forderten die Polizisten die schwangere 41-Jährige auf, ihren bellenden Hund zurückzurufen. Die 41-Jährige kam der Aufforderung nicht nach. Sie stand zu diesem Zeitpunkt halbseitig verdeckt in einer Tür, sodass eine Bewaffnung im Bereich ihrer nicht sichtbaren Körperseite nicht ausgeschlossen werden konnte.

Zeitgleich näherte sich der Hund, trotz einer langen Leine, uneingeschränkt zügig und bedrohlich den Einsatzkräften. Kurz bevor er diese erreichte, sahen die Kräfte sich gezwungen gegen das angreifende Tier von der Schusswaffe Gebrauch zu machen, um sich zu schützen.

Zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefährdung der 41-Jährigen. Die Beamtinnen und Beamten verständigten unverzüglich den Rettungsdienst, um die schwangere 41-jährige vorsorglich einer ambulanten ärztlichen Versorgung zuzuführen.
Der Hund, der im Sterben lag, musste durch 2 weitere Schüsse erlöst werden.


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