Countdown läuft – Geschenkejagd am Black Friday (Foto: Pixabay)

Nicht mehr lange und schon endet das Jahr 2021. Bevor in diesem Jahr die Silvester Raketen den Himmel erleuchten, kommt wie jedes Jahr erst einmal Weihnachten.

Oftmals schneller als den meisten lieb ist. Also nicht länger warten, sondern jetzt beginnen, die Fühler nach ersten guten Angeboten auszustrecken. Der Black Friday rückt immer näher. In diesem Jahr wird es der 26. November sein, an dem die Menschenmassen vor den Geschäften warten, um ein Schnäppchen nach dem anderen zu ergattern. Nicht selten gleicht es einer Jagd nach Geschenken.

Woher stammt der Black Friday?

Vielen ist es inzwischen ein Begriff, denn der November wird ohne jeden Zweifel zu dem Monat, in dem viele Geschäfte einen enormen Umsatz erleben. Das liegt vor allem daran, dass es nicht nur an dem einen Tag die Angebote gibt, sondern bereits jetzt viele Shops und Händler beginnen gute Angebote zu unterbreiten. Traditionell stammt dieser Brauch, wie sollte es auch anders sein, aus den USA. Dort wird immer am vierten Donnerstag im November Thanksgiving gefeiert. Eine Art Erntedankfest. Es zählt nach dem Independence Day zu einem der wichtigsten Feiertage überhaupt. Da der darauffolgende Freitag ein Brückentag ist, nehmen sich viele Amerikaner frei. Für die Geschäfte ein gefundenes Fressen, denn an diesem speziellen Freitag locken sie mit unglaublich guten Angeboten. Der Black Friday ist somit der Tag nach Thanksgiving. Darüber hinaus steht Weihnachten vor der Tür und die Leute sind auf der Suche nach guten Geschenken.

Durch den immer weiter verbreiteten online Handel, schwappte diese Tradition schließlich über den großen Teich und ist nun hierzulande seit 2013 ein fester Bestandteil des Einzelhandels geworden.

Der gesamte November lockt mit Schnäppchen

Augen auf und aufgepasst. Bereits jetzt beginnen erste online Händler langsam damit, die Kundschaft auf den Black Friday einzustimmen. Der Media Markt Black Friday wirft schon jetzt seine Schatten voraus. Unterhaltungselektronik ist und bleibt nun mal das Nonplusultra, wenn es um das Schenken zu Weihnachten geht. Vor allem Jugendliche haben hier so ihre ganz besonderen Wünsche. Oftmals nicht unbedingt preisgünstig. Da sind nicht nur Eltern, sondern auch Großeltern und Verwandte dankbar, wenn der eine oder andere Euro eingespart wird. Allein die neueste Spielkonsole liegt inzwischen im mittleren, dreistelligen Bereich. Neue Spiele im oberen zweistelligen Bereich und wenn es um den satten Sound im Zimmer geht, muss ebenfalls tief in die Tasche gegriffen werden. Hochwertige und leistungsfähige Elektronik hat ihren Preis. Gut, wenn hier gespart werden kann. Am besten schon heute einmal überlegen, welche Geschenke in Betracht kommen und auf die Schnäppchenjagd in den Weiten des World Wide Web gehen.

Großgeräte, Einrichtung und Co

Nicht immer sind es kleine, feine Dinge, die unter dem Weihnachtsbaum ihren Platz finden. Hin und wieder beschenken sich Menschen selbst, in dem sie sich eine neue Einrichtung gönnen oder ein neues Großgerät anschaffen wollen. Der November ist wie geschaffen dafür, hier gute Angebote auch in diesem Bereich zu sichern. Längst wird das nicht mehr im klassischen Einzelhandel erledigt, sondern online. Der online Handel hat ohnehin durch die Coronazwangspausen einen unbeschreiblichen Boom erlebt. Viele, die zuvor eher skeptisch gegenüber dem Shoppen im Internet waren, haben inzwischen die Vorteile für sich entdecken können. Einer der alten Riesen unter den Versandhändlern ist OTTO. Auch hier finden Kunden im November in allen erdenklichen Bereichen Schnäppchen. Der OTTO Black Friday ist ebenfalls in greifbarer Nähe. Das Warenangebot ist vielseitig und wie geschaffen, um alle Geschenke für das Weihnachtsfest zu besorgen.

Was schenken sich die Menschen 2021?

Die letzten 19 Monate haben sehr viel verändert. Allerdings geht der Einzelhandel davon aus, dass auch in diesem Jahr die Klassiker unter den Geschenken boomen. Angefangen bei einem edlen Duft, über Schmuck bis hin zu einem guten Buch. Dabei geht der Trend nach wie vor an Weihnachten in die Richtung, einen Festeinband zu verschenken, anstelle eines Downloads für den eReader. Viele bevorzugen ohnehin das Gefühl, ein echtes Buch in den Händen zu halten, als auf einen Monitor zu schauen.

Für Kleinkinder ist LEGO nach wie vor ungebrochener Spitzenreiter. Sowohl Jungen als auch Mädchen finden in diesem Spielzeug eine bunte Welt voller Fantasie. Da es nicht mehr nur einfache Steine und Bausätze gibt, sondern die Angebote meist auf Filme, Serien oder Stars beruhen, wird das für Eltern nicht unbedingt günstig. Egal, ob zum Thema Ninjago oder Frozen – die Eiskönigin. Playsets dazu sind nicht günstig. Am besten diese Wünsche nicht ignorieren und den Schnäppchenmonat auskosten und dabei ordentlich sparen. Es lohnt sich! Dann bleibt mehr für das Festmenü übrig.