Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Zusammenstoß zwischen E-Bike Fahrer und Fußgängerin

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 22.11.2021 gegen 18:45 Uhr, fuhr ein 60-Jähriger mit seinem E-Bike auf der Hochfeldstraße. An der Kreuzung Hochfeldstraße/Maudacher Straße verließ er den Radweg vor der Ampel und bog auf dem Fußgängerweg nach rechts in die Maudacher Straße ab. Aufgrund eines dichten Gebüsches sah er die dahinter gehende
71-jährige Fußgängerin sehr spät.

Er konnte zwar noch bremsen, stürzte daraufhin allerdings über seinen Lenker und riss dabei riss die 71-Jährige mit zu Boden. Sie verletzte sich und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Einbrüche in Kleingartenanlage

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht vom 21.11.2021 auf Montag 22.11.2021, brachen unbekannte Täter in mehrere Kleingärten des Kleingartenvereins Bastenhorstweg ein. Sie hebelten mehrere Gartenhäuser und Geräteschuppen auf. Was genau gestohlen wurde und wie hoch die Schadenssumme ist, steht derzeit noch nicht fest.

Wer etwas gesehen hat und Hinweise auf die Täter geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

Mit dem Auto in den Graben gefahren und abgehauen – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) Zeugen meldeten heute Morgen, dass im sogenannten “Affengraben” neben der Fußgönnheimer Straße ein Auto liegt. Personen waren nicht dabei. Nach ersten Ermittlungen kam in der Nacht von Sonntag (21.11.2021) auf Montag (22.11.2021) zwischen 0 und 7:45 Uhr eine unbekannte Person mit dem roten Honda Civic am Ortseingang von Ruchheim von der Fußgönnheimer Straße ab, fuhr über den dortigen Acker und landete im “Affengraben”. An dem Pkw lösten sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag aus.

An dem Auto entstand wirtschaftlicher Totalschaden (geschätzt ca. 6.000 Euro). Es war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Die Polizei sucht nun die Person, die den roten Honda Civic zum Unfallzeitpunkt gefahren hat.
Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de.

Mehrere Anrufe von falschen Polizeibeamtinnen

Ludwigshafen (ots) – Am 22.11.2021 wurden der Polizei von Ludwigshafener Senioren 5 Anrufe von falschen Polizeibeamtinnen gemeldet in der Zeit zwischen 13:30 Uhr und 18:00 Uhr. Bei einer 77-Jährigen rief eine unbekannte Frau an, die sich mit “Oberkommissarin” vorstellte und fragte, ob alles in Ordnung sei. Als die Seniorin nachfragte, was die Anruferin genau wolle, beendete diese das Gespräch.

Bei einem 65-Jährigen gab sich eine Anruferin als Polizistin aus Mannheim aus. Sie erzählte, dass es in der Nachbarschaft zu einem Einbruch gekommen sei, bei dem eine Frau verletzt und 20.000 Euro gestohlen worden seien. Daraufhin löcherte der 65-Jährige die Anruferin dermaßen mit Fragen, dass diese das Telefonat letztendlich beendete.

Bei einer 81-Jährigen stellte sich eine Anruferin ebenfalls als Polizistin aus Mannheim vor und fragte sie, ob sie mitbekommen hätte, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei. Als die Seniorin dies verneinte und erklärte, dass sie in so einem Falle sofort die Polizei rufen würde, beendete die Anruferin das Telefonat.

Bei einem 89-Jährigen meldete sich die Anruferin mit “Kriminalpolizei”. Sie erklärte, dass es in seiner Straße zu einem Einbruch gekommen sei und fragte ihn, ob er Bargeld oder Münzen zu Hause habe und ob sie bei ihm vorbeikommen könne, um sich seine Wertsachen anzuschauen. Daraufhin beendet der Senior vorbildlich das Telefonat.

Bei einer 77-Jährigen gab die Anruferin an, von der Polizei in Ludwigshafen zu sein. Sie erzählte, dass die Polizei vor kurzem zwei Verbrecher in Ludwigshafen festgenommen habe und zwei weitere Täter noch flüchtig seien. In diesem Zusammenhang fragte die Anruferin die Seniorin, ob diese ihre Fenster und Türen verschlossen habe. Dies bejahte die 77-Jährige, aber da ihr der Anruf seltsam vorkam, erkundigte sie sich, ob es sich bei der Anruferin tatsächlich um eine Polizeibeamtin handelte. Daraufhin bestätigte die Anruferin dies und sagte, dass die Seniorin gerne die 110 wählen könne, wenn sie ihr nicht glaube. Dies tat die Seniorin dann auch, nachdem sie vorbildlich das Telefonat mit der falschen Polizeibeamtin beendet hatte.

Ob es sich bei den 5 Anruferinnen um die gleiche Anruferin handelte, steht nicht fest.

Die Polizei weist darauf hin, bei solchen Anrufen von angeblichen Polizeibeamten oder Kriminalbeamten keine Auskünfte am Telefon zu erteilen und niemandem Gegenstände zu übergeben. Die Polizei wird sich niemals am Telefon nach Wertgegenständen, Geld oder Aufbewahrungsorte erkundigen. Sollten Sie einen solchen Anruf erhalten, beenden sie das Gespräch. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Rufen Sie anschließend Ihre Polizeidienststelle oder die 110 an und erstatten Sie Anzeige.