Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Mit Pfefferspray besprüht,

Wiesbaden, Friedrichstraße, 23.11.2021, 19.50 Uhr,

(pl)Ein 13-jähriger Junge wurde am frühen Dienstagabend in der Friedrichstraße
von einem unbekannten Täter mit Pfefferspray besprüht. Der Täter soll sich gegen
19.50 Uhr plötzlich vor den Geschädigten gestellt und ihm Pfefferspray ins
Gesicht gesprüht haben. Eine Beschreibung des Angreifers liegt nicht vor.
Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140
entgegen.

Unfall beim Einbiegen auf die B 54,

Wiesbaden, Bundesstraße 54, 23.11.2021, 17.10 Uhr,

(pl)Bei einem Verkehrsunfall auf der B 54 bei Wiesbaden wurden am
Dienstagnachmittag zwei Autos erheblich beschädigt und eine Person leicht
verletzt. Ein 40-jähriger Autofahrer fuhr gegen 17.10 Uhr mit seinem Ford einen
Waldweg seitlich der B 54 entlang und wollte dann auf die Bundesstraße in
Richtung Taunusstein einbiegen. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit dem Mercedes
eines 21-jährigen Autofahrers, welcher auf der Bundesstraße unterwegs war. Bei
dem Unfall wurde der 21-Jährige leicht verletzt und zur Behandlung in ein
Krankenhaus gebracht. Die beiden Unfallwagen waren nicht mehr fahrbereit und
mussten abgeschleppt werden. Für die Dauer der Unfallaufnahme und der
Bergungsarbeiten war der Bereich der Unfallstelle gesperrt.

A3 bei Medenbach – Pkw fährt ungebremst auf Lkw – Fahrer schwer verletzt

Wiesbaden (ots) – vf. Am heutigen Mittwoch Vormittag, den 24.11.2021, um 10:51
Uhr kommt es auf der A3 in Fahrtrichtung Köln in Höhe der Tank und Rastanlage
Medenbach zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Mann aus Mainz fährt
mit seinem Pkw aus noch ungeklärter Ursache ungebremst auf einen auf dem rechten
Fahrstreifen verkehrsbedingt langsam fahrenden Sattelzug eines 45-jährigen
Mannes aus Delmenhorst auf. Der Aufprall auf das Fahrzeugheck des Sattelzuges
ist so heftig, dass der Pkw sich überschlägt und hinter dem Sattelzug auf dem
Dach liegen bleibt. Der schwer verletzte Fahrer des Pkw wird durch Ersthelfer
aus dem stark beschädigten Fahrzeug befreit und bis zum Eintreffen der
Rettungskräfte erstversorgt. Der Pkw gerät durch den Unfall in Brand, wird aber
von der in anderer Sache auf der Raststätte tätigen Feuerwehr schnell gelöscht.
Der schwer verletzte Fahrer des Pkw wird zur weiteren Versorgung seiner schweren
Verletzungen durch die Rettungskräfte in ein Wiesbadener Krankenhaus
eingeliefert. Der total beschädigte Pkw wird auf Veranlassung der Polizei
abgeschleppt. Durch die Absperr- und Reinigungsarbeiten kommt es bis 13:15 Uhr
zu Verkehrsbeeinträchtigungen mit einem Rückstau von in der Spitze 8 km Länge.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Einbruch in Gaststätte,

Waldems, Schwalbacher Straße, Dienstag, 23.11.2021, 03:45 Uhr bis 10:00 Uhr

(wie)In Waldems wurde am Dienstagmorgen in eine Gaststätte eingebrochen. Ein
41-Jähriger Gaststättenbetreiber rief die Polizei am Morgen in die Schwalbacher
Straße, da er an seiner Gaststätte ein aufgebrochenes Fenster entdeckt hatte.
Bei der Tatortaufnahme stellten die Beamten fest, dass unbekannte Täter ein
Fenster zur Küche aufgehebelt hatten und so in das Gebäude gelangt waren. Im
Inneren wurde alles durchwühlt und verschiedene Automaten aufgehebelt. Insgesamt
entwendeten die Täter mehrere Hundert Euro Bargeld und beschädigten Automaten
und andere Gegenstände. Danach entkamen sie unerkannt. Die Polizei bittet unter
der Rufnummer 06126 9394-0 um Hinweise.

Betrüger erbeuten Bargeld nach Schockanruf, Bad Schwalbach, Adolfstraße,

Dienstag, 23.11.2021, 10:00 Uhr bis 13:40 Uhr

(wie)Betrüger erbeuteten eine größere Menge Geld nach einem sogenannten
„Schockanruf-Betrug“. Die skrupellosen Unbekannten kontaktierten telefonisch
eine 60-Jährige und gaukelten ihr die Notlage einer Verwandten vor. Angeblich
müsse diese nach einem Verkehrsunfall eine Kaution bezahlen und benötige dabei
Hilfe, sonst würde sie im Gefängnis landen. Die 60-Jährige fiel auf den
professionellen Betrug herein und übergab einer Abholerin Bargeld in Höhe von
mehreren Zehntausend Euro. Als dann die echte Polizei kontaktiert wurde, war
bereits alles zu spät und die Täter waren geflüchtet. Die Geldabholerin wurde
beschrieben als dicklich, mit breiter Hüfte, ca. 25-30 Jahre alt, 160 cm groß,
helle Hautfarbe, schulterlange schwarze Haare. Sie soll mit einer dunklen
Winterjacke mit Kapuze mit Fellaufsatz und einer Bluejeans bekleidet gewesen
sein. Dazu trug sie eine schwarze Handtasche. Die Polizei bittet unter der
Rufnummer 06124 7078-0 um Hinweise.

Das Polizeipräsidium Westhessen weist nochmals eindringlich darauf hin: Die
Varianten dieser Art des Schockanrufes sind vielfältig. Die Anrufer geben sich
als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder wie hier Organe der Rechtspflege
aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Angerufenen ihnen
Glauben schenken. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie
Betrügern keine Chance und legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie
die Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich! In keinem Fall sollten Sie sich
zu übereilten Geldübergaben überreden lassen. In den meisten Fällen wird eine
Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen
Klarheit bringen. Geben Sie diese Hinweise an ältere Menschen, an Ihre Eltern
und Großeltern weiter. Je mehr Menschen über die Maschen aufgeklärt werden, umso
schwieriger haben es die Täter! Die Täter beabsichtigen ihre potentiellen Opfer
derart unter Handlungsdruck zu setzen, dass sie die Situation nicht mehr
rational betrachten und sich zu schnellen Geldzahlungen verleiten lassen. Bei
Geldforderungen am Telefon sollten Sie – unabhängig vom Anlass – stets
misstrauisch sein. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Halten Sie
Rücksprache mit den Personen oder Stellen, um die es angeblich geht, über die
Ihnen bekannten bzw. im Telefonbuch verzeichneten Telefonnummern oder
kontaktieren Sie direkt die Polizei. Jüngeren Menschen empfehlen wir, sich mit
ihren Eltern und Großeltern über diese perfiden Taten auszutauschen und damit
für die notwendige Sensibilität zu sorgen. In jedem Fall können Sie sich sicher
sein, dass die Polizei oder aber die Staatsanwaltschaft am Telefon niemals Ihre
Vermögenswerte erfragen oder Geld bei Ihnen Zuhause abholen wird. In allen
Fällen gilt: Gespräch sofort beenden und den richtigen Enkel oder Bekannten/
Verwandten zurückrufen. Aber auf keinen Fall mit einer Nummer, welche Ihnen am
Telefon vielleicht genannt wird, sondern mit der Ihnen bekannten Nummer! Auch
wenn der „Enkel“ die Geschichte auftischt, dass er gerade bei einem Notar in
einer fremden Stadt sitzt oder sein Handyakku leer ist. Sie rufen nur die Ihnen
bekannte Nummer an und natürlich auch den Polizeinotruf 110! Nur so können Sie
sich vor den Betrügern schützen.

PKW beschädigt,

Hünstetten Strinz-Trinitatis, Panroder Straße, Montag, 22.11.2021, 14:30 Uhr bis
17:30 Uhr

(wie)In Strinz-Trinitatis wurde am Montagnachmittag der Lack eines Autos
zerkratzt. Unbekannte Täter beschädigten mit einem spitzen Gegenstand den Lack
eines weißen Mercedes in der Panroder Straße auf der Fahrer- und der
Beifahrerseite. Der Sachschaden wird auf ca. 3.000 EUR geschätzt. Die Polizei in
Idstein bittet unter der Rufnummer 06126 9394-0 um Hinweise.

Randalierer in Tiefgarage,

Idstein, Limburger Straße, Dienstag, 23.11.2021, 14:30 Uhr

(wie)In Idstein mussten pöbelnde Männer aus der Tiefgarage eines Supermarktes
vertrieben werden. Der Leiter eines Supermarktes in der Limburger Straße
informierte am Dienstag die Polizei über mehrere Männer, die sich in der
Tiefgarage des Supermarktes aufhalten und Kunden anpöbeln würden. Er selbst sei
auch angepöbelt worden. Die Streife der Polizei konnte die Männer vor Ort
antreffen und erteilte ihnen, nach einer Kontrolle, einen Platzverweis für die
Tiefgarage. Die Männer verließen die Örtlichkeit daraufhin.

Gasgeruch führt zu Großeinsatz,

Niedernhausen, Zum grauen Stein, Dienstag, 23.11.2021, 19:30 Uhr bis 23:30 Uhr

(wie)Ein gasähnlicher Geruch führte am Dienstagabend zu einem Großeinsatz der
Rettungskräfte in der Nähe von Niedernhausen. Feuerwehr und Polizei wurden am
Abend über Gasgeruch in der Nähe der Autobahnausfahrt Niedernhausen informiert.
Die entsandte Streife der Polizei konnte den Geruch auch wahrnehmen aber keine
Gefahrenquelle lokalisieren. Später meldete sich noch eine Mitarbeiterin des
Hotels und berichtete auch über einen deutlichen Gasgeruch am Hotel. Außerdem
berichtete sie über eine Gasleitung, die direkt unter dem Parkplatz des Hotels
verlaufen würde. Somit rückte die Feuerwehr mit einem Großaufgebot an und rief
auch den Betreiber der Gasleitung dazu. Der Geruch war nun deutlich wahrnehmbar
aber nicht zu messen. Letztendlich stellte sich heraus, dass der Geruch von
einem abgestellten LKW ausging. Dieser war mit Gefahrgut beladen und es hatte
einen minimalen und ungefährlichen Gasaustritt gegeben. Der Bereich um den LKW
wurde vorsichtshalber abgesperrt. Nach abschließenden Messungen von Spezialisten
aus Eltville konnte Entwarnung gegeben werden. Außer einer Geruchsentwicklung
kam es zu keiner Gefahr und der Großeinsatz konnte abgebrochen werden.

1 Toter und Verletzte bei Wohnungsbrand

Bad Schwalbach (ots) – Taunusstein, Lessingstraße, Mittwoch, 24.11.2021

Bei einem Wohnungsbrand in einem mehrstöckigen Wohnhaus in der Taunussteiner
Lessingstraße kam in der Nacht zum Mittwoch der 25 Jahre alte Wohnungsinhaber
ums Leben. Zwei weitere Bewohner im Alter von 77 und 65 Jahren wurden durch
Rauchgase leicht verletzt; eine davon wurde in ein Krankenhaus verbracht.

Der Brand wurde gegen Mitternacht von einem Bewohner des Hauses bemerkt. Der
verständigte sogleich den Notruf. Fast 60 Personen mussten von den Feuerwehren
evakuiert und zum Teil im Bürgerhaus vorübergehend untergebracht werden. Der
Landrat des Rheingau-Taunus-Kreises, Herr Kilian, war ebenfalls vor Ort.

Zur Brandursache und weiteren Einzelheiten können noch keine Angaben gemacht
werden.

Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen übernommen.

Der Sachschaden wird auf etwa 250.000 EUR geschätzt.