Wiesbaden Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Kellerbrand

Wiesbaden (ots) – Wiesbaden, Bleichstraße, Mittwoch, 24.11.2021, 16:30 Uhr

(ds) Am Mittwochnachmittag kam es in der Bleichstraße zu einem Kellerbrand.
Anwohner meldeten gegen 16.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus dem
Kellerbereich eines Mehrfamilienhauses und alarmierten die Feuerwehr. Die
Feuerwehr rückte daraufhin mit einem Großaufgebot in die Bleichstraße aus. Der
größte Teil der Bewohner hatte bereits eigenständig das Haus verlassen. Nach der
Brandbekämpfung im Kellergeschoss waren umfangreiche Belüftungsmaßnahmen
erforderlich. Glücklicherweise wurden durch den Brand keine Personen verletzt.
Durch die Verrauchung wurden auch zwei angrenzende Geschäfte in Mitleidenschaft
gezogen. Die Bewohner konnten anschließend wieder in ihre Wohnungen
zurückkehren. Der Verkehr in der Bleichstraße war während des Einsatzes für ca.
zwei Stunden voll gesperrt. Durch die Straßensperrung mussten auch die Busse des
ÖPNV umgeleitet werden. Die Brandursache und die Schadenshöhe ist aktuell noch
nicht bekannt. Die Kriminalpolizei Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ausgedehnter Kellerbrand und parallel laufende Telefonreanimation

Feuerwehr Wiesbaden

Ausgedehnter Kellerbrand und parallel laufende Telefonreanimation am späten Mittwochnachmittag in Wiesbaden fordert massiven Kräfteeinsatz von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr.

Am heutigen Mittwochnachmittag wurde die Feuerwehr Wiesbaden mit Kräften der Wachen 1 und 3 gegen 16:30 Uhr zu einem Kellerbrand in die Bleichstraße 33 alarmiert. Anwohner und Passanten meldeten über den Notruf 112 eine starke Rauchentwicklung aus dem Kellerbereich.

Vor Ort konnte der eintreffende Einsatzleitdienst eine starke Verrauchung des Treppenraumes feststellen, weshalb umgehend mehrere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz zur Brandbekämpfung sowie Belüftung des Treppenraumes eingesetzt wurden.

Die weitere Erkundung der Einsatzstelle zeigte eine massive Rauchentwicklung im engen Hinterhof der Bebauung und ein Durchdringen des Rauches durch das Kellergeschoss in die Erdgeschosse des Gebäudes auf andere Räum. Daraufhin wurden weitere Kräfte der Feuerwehr aus dem gesamten Stadtgebiet zur Unterstützung nachgefordert.
Der größte Anteil der knapp 40 Bewohner des Gebäudes war bereits beim Eintreffen der Feuerwehr aus dem Gebäude gegangen. Eine Familie verblieb geordnet in ihrer rauchfreien Wohnung und zeigte ein vorbildliches, ruhiges Verhalten.

Während den Belüftungsmaßnahmen und der Brandbekämpfung wurden die umliegenden Gebäude auf Rauch und Feuer kontrolliert. Hier konnte glücklicherweise nichts festgestellt werden. Gegen 17:00 Uhr wurde bereits „Feuer aus“ gemeldet. Weitere Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz durchkämmten den Keller auf der Suche nach Glutnestern.

Im beschädigten Gebäude selbst wurden im Anschluss an die Maßnahmen der Feuerwehr alle Wohnungen auf Raucheintrag kontrolliert. Hier konnte nach einem gemeinsamen Begehen mit der Polizei Entwarnung gegeben werden, sodass alle Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten.

Glücklicherweise wurden keine Personen bei dem Brand verletzt. Für zwei Sittiche im Keller kam jedoch jede Hilfe zu spät.

Die Feuerwehr Wiesbaden war teils mit ca. 70 Einsatzkräften und 18 Fahrzeugen aller Feuerwachen sowie den Freiwilligen Feuerwehren aus Bierstadt, Dotzheim und Stadtmitte vor Ort. Dazu waren Einheiten der Polizei sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle. Neben den üblichen Fahrzeugen der Feuerwehr wurde der Abrollbehälter Atemschutz, die Versorgungsgruppe mit Abrollbehälter Sozial, eine mobile Einheit Hygiene und der Direktionsdienst an der Einsatzstelle eingesetzt. Die Einsatzdauer betrug ca. 2,5 h. Zur Brandursache und Schadenhöhe hat die Polizei bereits die Ermittlungen aufgenommen.

Zwei unmittelbar aufeinanderfolgende Einsätze auf der A 3

Feuerwehr Wiesbaden

innerhalb kurzer Zeit wurde die Feuerwehr in unmittelbarer Nähe auf der BAB3 tätig. auslaufende Betriebsstoffe und ein überschlagender PKW wurden erfolgreich abgearbeitet.

Um 9.30 Uhr wurde die Feuerwehr Wiesbaden zu „Auslaufenden Betriebsstoffen“ auf die Raststätte Medenbach, Fahrtrichtung Köln, alarmiert. Bei einem Kleintransporter war der Kraftstofftank beschädigt, sodass Kraftstoff auf die Straße lief. Da ein Abdichten des Kraftstofftanks nicht möglich war musste der gesamte Tankinhalt in andere Kraftstoffbehälter umgepumpt werden.
Was zunächst wie ein routinemäßiger Kleineinsatz begann, entwickelte sich jedoch um kurz vor 11 Uhr zu einem Einsatz größeren Ausmaßes.

Annähern zeitgleich ereignete sich auf der BAB 3, auf Höhe der Raststätte Medenbach, ein schwerer Verkehrsunfall. Ein schwarzer Kleinwagen fuhr auf einem vor ihm fahrenden LKW mit Tiefladeanhänger auf und überschlug sich hierbei. Der PKW blieb auf dem Dach liegen. Durch Ersthelfer sowie weitere Verkehrsteilnehmer wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden auf den Unfall aufmerksam gemacht.
Die Arbeiten an dem defekten Kleintransporter wurden sofort eingestellt und die Einsatzfahrzeuge um ca. 150 m in Richtung der Unfallstelle versetzt.

Bei Eintreffen der Kräfte der Berufsfeuerwehr wurde der Fahrer bereits von Ersthelfern außerhalb seines Fahrzeuges betreut. Außer dem Fahrer befanden sich keine weiteren Personen in dem PKW.
Der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr alarmierte sofort weitere Kräfte des Rettungsdienstes sowie der Berufsfeuerwehr Wiesbaden zur Unfallstelle.

Die Kräfte der Berufsfeuerwehr übernahmen unverzüglich die Versorgung des verletzten Fahrers. Sie wurden hierbei von einer zufällig vor Ort anwesenden Ärztin sowie einem Feuerwehrmann aus dem Ruhrgebiet unterstützt. Ebenso wurde der Brandschutz sichergestellt und die Einsatzstelle gegen den nachfolgenden Verkehr abgesichert. Ein ebenfalls vor Ort befindliches Fahrzeug der Straßenmeisterei unterstützte bei der Absicherung der Einsatzstelle und streute auslaufende Betriebsstoffe ab.

Der Fahrer wurde patientengerecht mittels Spineboard und Schleifkorbtrage aus dem Gefahrenbereich der Autobahn hinter die Betonschutzwand verbracht und bei Eintreffen des Rettungsdienstes an diesen übergeben. Für die weitere Versorgung wurde er in ein Wiesbadener Krankenhaus verbracht.

Gegen kurz vor 12 konnten dann beide Einsätze beendet werden.
Im Einsatz waren neben einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug, einem Tanklöschfahrzeug, einem Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr Wiesbaden auch zwei Rettungswagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug. Ebenfalls vor Ort waren Kräfte der Polizeiautobahnstation Wiesbaden.
Für den Fahrer durchaus Glück im Unglück, dass sich zum Zeitpunkt des Unfalls so viel Fachpersonal am Unfallort befand.

Einbruch in Erdgeschosswohnung,

Wiesbaden, Hauberrisserstraße, Mittwoch, 24.11.2021, 16:00 Uhr – 19:50 Uhr

(he)Gestern Nachmittag stiegen unbekannte Täter in der Hauberrisserstraße in
Wiesbaden gewaltsam in eine Erdgeschosswohnung ein und verursachten einen
Gesamtschaden von circa 2.500 Euro. Zwischen 16:00 Uhr und 19:50 Uhr näherten
sich die oder der Täter über die Grünanlage der dortigen Terrassentür, öffneten
diese gewaltsam und gelangten so in das Wohnungsinnere. Dort wurde das
Schlafzimmer durchsucht und Schmuck aufgefunden. Mit diesem und etwas Bargeld
gelang dem oder den Einbrechern unerkannt die Flucht. Die Wiesbadener
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen oder
Zeugen, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Einbrecher scheitert,

Mainz-Kastel, Flößerweg, Mittwoch, 24.11.2021, 20:30 Uhr

(he)Gestern Abend versuchte ein Einbrecher im Flößerweg in Kastel in ein
Einfamilienhaus einzudringen, brach sein Vorhaben jedoch aufgrund einer
vorhandenen Sicherungseinrichtung an dem von ihm ausgewählten Einstiegsfenster
ab. Gegen 20:30 Uhr stieg der Täter über einen Gartenzaun auf das betroffene
Grundstück und näherte sich sodann dem angegangenen Einfamilienhaus. Hier
versuchte er ein Fenster zu öffnen, scheiterte jedoch trotz entsprechender
Anwendung von Gewalt an der vorhandenen Sicherung. Daraufhin beendete er seinen
Einbruchsversuch und flüchtete vom Grundstück. Den ersten Ermittlungen zufolge
trug der Täter eine dunkle Jogginghose mit weißen Streifen, dunkel Schuhe sowie
einen Anorak mit Kapuze. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 200 Euro.
Dieser Fall zeigt, dass Einbrecher teilweise auch schon mit geringem Aufwand
daran gehindert werden können, in die eigenen vier Wände einzudringen. Tipps und
fachkundige Beratungen zum Thema Einbruchsschutz erhalten sie von der
kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Polizeipräsidiums Westhessen unter der
Rufnummer (0611) 345-1610. Unter dieser Nummer können auch Termine für eine
persönliche Beratung bei Ihnen zu Hause vereinbart werden. In diesem Fall hat
die Wiesbadener Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen und bittet Zeuginnen
oder Zeugen, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Vier Kellerverschläge gewaltsam geöffnet, Wiesbaden, Nettelbeckstraße,

Feststellungszeitpunkt: Mittwoch, 24.11.2021

(he)Gestern wurde der Polizei gemeldet, dass sich unbekannte Täter in einem in
der Nettelbeckstraße gelegenen Mehrparteienhaus an vier Kellerparzellen zu
schaffen gemacht und durch das gewaltsame Öffnen einen Sachschaden von mehreren
Hundert Euro verursacht hatten. Durch die unverschlossene Hauseingangstür
gelangten die oder der Täter in das Innere des Hauses und von dort in den
Keller. Hier wurden die Zugänge der Verschläge gewaltsam geöffnet und nach
Diebesgut gesucht. Ob etwas entwendet wurde steht noch nicht abschließend fest.
Die Ermittlungsgruppe des 4. Polizeirevieres hat die Ermittlungen übernommen und
bittet Zeuginnen oder Zeugen sich unter der Rufnummer (0611) 345-2440 zu melden.

Autobahnpolizei

Motorradfahrer fährt gegen Baustelleneinrichtung, Wiesbaden, Bundesautobahn

66, Mittwoch, 24.11.2021, 07:40 Uhr

(wie)Am Mittwochmorgen wurde ein Motorradfahrer bei einem Unfall auf der A66 bei
Biebrich verletzt. Der 19-Jährige befuhr die A66 mit einem Motorrad vom
Schiersteiner Kreuz in Richtung Biebrich auf dem linken Fahrstreifen. Im
Baustellenbereich endet dieser Fahrstreifen und der 19-Jährige wollte nach
rechts wechseln. Dabei schätzte der junge Mann die Lücke offensichtlich falsch
ein und versuchte, zur Verhinderung einer Kollision, durch die Leitbaken der
Baustelleneinrichtung weiter geradeaus zu fahren. Dabei kam es zu einem
Zusammenstoß mit einer Leitbake und der 19-Jährige kam zu Fall. Bei dem Unfall
verletzte er sich und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden
in Höhe von ca. 2.500 EUR.

Fahrzeug überschlägt sich nach Unfall, Wiesbaden, Bundesautobahn 3, Mittwoch,

24.11.2021, 10:50 Uhr

(wie)Am Mittwochvormittag überschlug sich ein PKW nach einem Unfall auf der A 3
und fing Feuer. Ein 23-Jähriger befuhr mit einem Hyundai die A3 in Fahrtrichtung
Köln. Auf Höhe der Tank- und Rastanlage Medenbach-Ost fuhr er plötzlich
ungebremst gegen einen verkehrsbedingt fast stehenden Sattelzug. Durch den
Aufprall überschlug sich der Kleinwagen und blieb auf dem Dach liegen.
Ersthelfer retteten den Fahrer aus dem Fahrzeugwrack und verständigten die
Rettungskräfte. Der Hyundai fing an zu brennen. Glücklicherweise befand sich die
Feuerwehr gerade auf der Rastanlage und konnte den Brand so schnell löschen. Der
23-Jährige wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Aufgrund der
Fahrbahnsperrungen für die Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es bis 12:45 Uhr zu
erheblichen Verkehrsbehinderungen und einem Rückstau von acht Kilometern. Der
Sachschaden wurde auf ca. 10.000 EUR geschätzt.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Diebstähle aus Kraftfahrzeugen, Polizeidirektion

Rheingau-Taunus, November, 2021

(fh)In den vergangenen Wochen kam es im Zuständigkeitsgebiet der
Polizeidirektion Rheingau-Taunus vermehrt zu Diebstählen aus geparkten
Kraftfahrzeugen. In einigen Fällen machten sich die Täter die Begebenheit zu
Nutze, dass die Fahrzeuge durch die Verantwortlichen nicht, oder nicht richtig
verschlossen wurden. Ein exemplarischer Fall ereignete sich heute Morgen in
Idstein. Eine Idsteinern parkte ihr Fahrzeug auf dem Parkplatz einer Bäckerei.
Als sie nach dem Einkauf zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie fest, dass ein
unbekannter Dieb einen Beutel von der Rückbank entwendet hatte.

In vielen Fällen lässt sich der Diebstahl durch das korrekte Verschließen des
Fahrzeugs verhindern. Auch bei kleinen Erledigungen, bei denen sie ihr Fahrzeug
nur kurzzeitig verlassen, sollten sie dieses immerzu verschließen. Stellplätze
in einer Einfahrt, oder eine Garage schrecken nicht automatisch Diebe ab. Auch
hierbei sollten Sie stets ihr Auto verriegeln. Beachten Sie zu guter Letzt bei
Fahrzeugen mit „Keyless Go-System“, dass auch diese entsprechend abgeschlossen
sind.

Fahrerin bei Unfall leicht verletzt, Niedernhausen, Landesstraße 3027 /

Oberjosbacher Straße, Mittwoch, 24.11.2021, 17:00 Uhr

(fh)Am Mittwochnachmittag kam es auf der Landesstraße 3027 zu einem
Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen, bei dem sich eine Beteiligte und ihr
Kind leicht verletzten. Gegen 17:00 Uhr beabsichtigte ein 78-Jähriger mit seinem
Opel von der Oberjosbacher Straße auf die Landesstraße aufzufahren. Der Mann aus
Königshofen bog auf die L 3027 in Richtung Frankfurter Straße auf und übersah
dabei ersten Ermittlungen zufolge den VW Golf einer 26-Jährigen, welche mit
ihrem Säugling im Fahrzeug, die Landesstraße in Richtung Oberjosbach befuhr. Es
kam zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge, bei dem sich die Fahrerin des VW sowie
ihr Baby leicht verletzten. Beide mussten zur weiteren Abklärung in ein
Wiesbadener Krankenhaus gebracht werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe
von mehreren Tausend Euro. Beide Kraftfahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Zeugen nach Unfallflucht gesucht, Oestrich-Winkel, Untere Bein, Mittwoch,

24.11.2021, 11:00 Uhr bis 11:20 Uhr

(fh)Am Mittwochvormittag kam es auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der
Straße „Untere Bein“ in Oestrich-Winkel zu einer Unfallflucht. Im Zeitraum von
11:00 Uhr bis 11:20 Uhr parkte eine Eltvillerin ihren weißen Lancia Ypsilon auf
dem besagten Parkplatz, um ihre Einkäufe zu erledigen. Als sie daraufhin zu
ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie eine frische Beschädigung an der rechten,
hinteren Fahrzeugseite fest. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 1.500 Euro.
Hinweise zu dem unfallverursachenden Fahrzeug liegen bislang nicht vor.

Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06722) 9112-0
mit der Polizeistation Rüdesheim in Verbindung zu setzen.