Griesheim (ots) – Abschlussmeldung – Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus in der
Schöneweibergasse, haben Brandermittler der Kriminalpolizei und des hessischen Landeskriminalamtes am Montagmorgen 29.11.21 den Brandort untersucht. Die abschließende Bestätigung, ob es sich bei der geborgenen Person um ein 13-jähriges Mädchen handelt, muss in den nächsten Tagen gerichtsmedizinisch untersucht werden.

Die betreffende Wohnung im ersten Obergeschoss ist nahezu ausgebrannt. Der Zerstörungsgrad, insbesondere im Wohnzimmer, ist sehr hoch. Die Brandursache ist nicht mehr feststellbar.
Aufgrund des Brandbildes deutet viel darauf hin, dass beim Umgang mit einer Gasflasche ein Fehler passiert sein könnte. Eine schlagartige Entzündung des entwichenen Gases kann zu dem tragischen
Unglücksfall geführt haben.

Während der schwer verletzte 42-jährige Mann noch in der Klinik behandelt werden muss, konnten die zwei anderen Verletzten, eine 61-jährige Frau und ein 49-jähriger Mann, das Krankenhaus verlassen.

Das Haus ist vorerst nicht bewohnbar. Die Wohnungen haben erhebliche Brand- und Rußschäden erlitten. Die Hausbewohner sind im Hotel oder bei Freunden und Bekannten vorerst untergekommen. Der materielle Schaden wird auf mindestens 350.000 Euro geschätzt.

Erstmeldung

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