Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Versuchter Raub in Bistro

Ludwigshafen (ots) In der Nacht auf Freitag 03.12.2021 gegen 00:45 Uhr, versuchten 2 Männer eine Mitarbeiterin eines Bistros in der Rheingönheimer Straße auszurauben. Das Duo forderte unter Vorhalt einer Schusswaffe die Herausgabe der Kasse. Als die Mitarbeiterin den Tätern zeigte, dass die Kasse leer ist, flüchteten diese unerkannt vom Tatort in Richtung Weißenburger Straße.
Trotz sofortiger Fahndung konnten die Täter nicht ergriffen werden.

Täterbeschreibung:

  • Täter 1: männlich, 1,65 m groß, ca. 18 bis 20 Jahre alt, hatte schwarze Haare und dunkle Augen, trug schwarze Kapuzenjacke, schwarzen Mundschutz und helle Jogginghose, sprach deutsch mit unbekanntem Akzent
  • Täter 2: männlich, ca. 1,75 m groß, ca. 21 Jahre alt, trug weiße Kapuzenjacke, dunkle Jogginghose mit farbigem Längsstreifen und OP-Maske.

Wer kann Hinweise zu den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Auseinandersetzung in Bar

Ludwigshafen (ots) – Ein 54- und ein 51-Jähriger gerieten am Donnerstag 02.12.2021 gegen 20.30 Uhr, in einer Bar am Schillerplatz in Streit. Hierbei zog der 51-Jährige plötzlich einen Stock hervor und schlug auf den 54-Jährigen ein. Dieser wehrte sich gegen die Schläge und fixierte seinen Angreifer.

Als die Polizei eintraf war die Auseinandersetzung bereits beendet. Der 54-Jährige wurde hierbei leicht verletzt, musste aber nicht medizinisch versorgt werden. Der Angreifer stand unter Alkoholeinfluss (1,82 Promille) und bekam Hausverbot für die Bar.

Versuchter Einbruch

Ludwigshafen (ots) – Unbekannte versuchten in dem Zeitraum vom 01.12.2021 bis 02.12.2021 in ein Anwesen im Bereich an der Wolfsgrube einzubrechen. Das Vorhaben scheiterte. Es entstand lediglich Sachschaden. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Diesel gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Unbekannte entwendeten in der Nacht von Mittwoch (01.12.2021) auf Donnerstag (02.12.2021) 500 Liter Diesel aus einem Baggertank. Der Bagger stand im Tatzeitraum auf einem Firmengelände im Nordring. Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de.

Falscher Bankmitarbeiter am Telefon

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 02.12.2021 meldete sich per Telefon ein angeblicher Bankmitarbeiter der Bank “comdirekt” bei einer 59-Jährigen aus Ludwigshafen und gab an, dass das Konto mit falschen Überweisungen belastet wurde. Um weitere Belastungen zu verhindern, forderte der Unbekannte am Telefon das Passwort und Zugangsdaten.
Die Frau erkannte sofort, dass es sich um einen Betrugsversucht handelte und beendete das Gespräch.

Landesweiter Corona-Kontrolltag – Polizeipräsidium Rheinpfalz zieht positive Bilanz

Präsidialbereich (ots) – Am Donnerstag 02.12.2021 fand ein landesweiter Kontrolltag zur Überwachung der derzeit gültigen Corona-Regeln statt. Durch die landesweiten Kontrollen sollte die Einhaltung der Corona-Regeln und deren wichtige Bedeutung zum Schutz der Mitmenschen in den öffentlichen Fokus gerückt werden.

Ein besonderes Augenmerk bei den Kontrollen gelte dabei der Einhaltung der seit dem 24. November geltenden 3G-Regelung im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) sowie der 2G-Regelung, etwa in der Gastronomie.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz fanden gestern in der Zeit von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr Kontrollen der zuständigen kommunalen Ordnungsbehörden und der Polizei statt. Teilweise wurden die Kontrollen gemeinsam durchgeführt. Schwerpunkte der gemeinsamen Aktion waren, neben der Kontrolle der landesweit gültigen Corona-Bekämpfungsverordnung (28. CoBeLVO), auch die Überwachung des Abstandsgebotes, der Maskenpflicht, der 3G-Regelung im ÖPNV sowie der 2G-Regelung bspw. in der Gastronomie, insbesondere hinsichtlich der Überprüfung und Feststellung von gefälschten Impfnachweisen.

Insgesamt kontrollierten die Polizeibeamten des Polizeipräsidiums Rheinpfalz 2084 Personen. Insgesamt wurden 730 Verstöße polizeilich festgestellt, davon 669 Verstöße gegen die Maskenpflicht, 30 Verstöße in Zusammenhang mit dem Betrieb von Gaststätten und anderen Einrichtungen, 18 Verstöße in Verbindung mit Veranstaltungen, 7 Verstöße im ÖPNV und 6 Verstöße gegen das Abstandsgebot. Die Kontrollen erzeugten vorwiegend positive Resonanz und Verständnis bei den Bürgerinnen und Bürger.

Der Großteil hielt sich an die derzeit gültigen Vorschriften. Die Polizei freute sich über die positive Bilanz des Kontrolltages und appelliert an die Bürgerinnen und Bürger sich weiter an die Corona-Regeln zu halten, um das derzeitige Infektionsgeschehen deutlich zu reduzieren.

Seniorin durchschaut falsche Polizeibeamtin

Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstagnachmittag 03.12.2021 erhielt eine 88-Jährige aus dem Stadtteil Mundenheim einen Anruf einer falschen Polizeibeamtin. Die Tochter der Seniorin haben einen tödlichen Unfall verursacht und würde nur gegen Zahlung von 98.000 Euro freigelassen. Die Seniorin schöpfte Verdacht und erkundigte sich bei der echten Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Betrug am Telefon zu schützen: -Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten oder dazu auffordern, Geld oder Wertsachen herauszugeben. -Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das machen nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, fragen Sie bei Ihrer Polizeidienststelle nach. Benutzen Sie hierfür nie die Rückruffunktion Ihres Telefons, sondern wählen Sie die Nummer selbst. -Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeidienststelle sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie diese im Zweifelsfall selbst wählen können.

Wenn Sie auch einen verdächtigen Anruf erhalten haben, melden Sie dies bei Ihrer Polizeidienststelle.

Kontrollwoche Alkohol und Drogen im Straßenverkehr

Polizeipräsidium Rheinpfalz (ots) – Die Reduzierung von Verkehrsunfällen und die Minimierung von Unfallfolgen ist ein Schwerpunkt der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit. Deshalb beteiligt sich das Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 06.12. bis zum 12.12.2021 an der europaweiten Kontrollwoche zur Bekämpfung und Verhinderung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr.

Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, wollen wir auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein rücken und nochmals verdeutlichen. Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere. Er begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind.

Im Jahr 2020 kam es im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz zu 476 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der Unfälle, bei denen eine Drogenbeeinflussung ursächlich war, stieg auf 110 Verkehrsunfälle an.

Vielen Betroffenen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist.

Die Kontrollwoche wird von dem europaweiten Polizeinetzwerk ROADPOL koordiniert, deren Ziel es ist, die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken. Außerdem möchten wir auf das gemeinsame Projekt “Rhein-Bob” des Polizeipräsidiums Rheinpfalz und der Kreisverkehrswacht Ludwigshafen e.V. aufmerksam machen.