Heidelberg: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei Funkstreifenwagen Einsatzwagen (Foto: Holger Knecht)

Zwei Autos miteinander kollidiert – Zeugen gesucht!

Heidelberg-Bergheim (ots) – Am Mittwoch 08.12.2021 gegen 17:30 Uhr kollidierten eine 39-jährige Hyundai-Fahrerin und ein 62-jähriger Opel-Fahrer in der Sofienstraße miteinander, als sie Platz für einen herannahenden Streifenwagen machen wollten, welcher mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs war.

Die Hyundai-Fahrerin befand sich auf dem linken und der Opel-Fahrer auf dem rechten Fahrstreifen. Da die Aussagen der beiden Unfallbeteiligten stark voneinander abweichen, sucht das Polizeirevier Heidelberg-Mitte Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und bittet diese, sich unter der Telefonnummer 06221/99-1700 zu melden.

Unfall mit erheblichem Sachschaden

Heidelberg-Schlierbach (ots) – Ein 59-jähriger Polo-Fahrer fuhr am Mittwochnachmittag 08.12.2021 gegen 16 Uhr auf der B 37 aus Richtung Heidelberg-Schlierbach in Richtung Neckargemünd. Aus bislang nicht bekannten Gründen kam der Fahrer auf die Gegenfahrbahn.

Um einen Aufprall zu vermeiden, verringerte die entgegenkommende 31-jährige Fahrerin eines Passats noch ihre Geschwindigkeit und wich nach rechts aus. Durch den seitlichen Aufprall wurde jedoch ihr Auto gegen die parallel verlaufende Betonwand des dortigen Radschnellwegs gedrückt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und wurden abgeschleppt. Verletzt wurde niemand, der Sachschaden liegt bei rund 9.000 Euro.

7 Bauarbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis bei Zollkontrolle entdeckt

St. Leon-Rot/Karlsruhe (ots) – Bei einer Baustellenkontrolle im Rhein-Neckar-Kreis sind Zollbeamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) des Hauptzollamts Karlsruhe mit Dienstsitz in Heidelberg erneut auf 4 Arbeitnehmer gestoßen, die sich durch die verbotswidrige Arbeitsaufnahme illegal in Deutschland aufhielten.

Die Beamten hatten am 23. November die Baustelle in St. Leon-Rot aufgrund eines Hinweises kontrolliert. Gegen die vier Arbeitnehmer wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts im Bundesgebiet eingeleitet. Die Osteuropäer hatten zwar Visa für ein Land der EU, die ihnen auch den touristischen Aufenthalt in Deutschland gestattete, allerdings war ihnen eine Arbeitsaufnahme nicht erlaubt.

Zur Durchführung der weiteren Maßnahmen wurden die Ukrainer zur Dienststelle verbracht. Hier wurde jeweils eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt und die Personen zur Sache vernommen. Die zuständige Ausländerbehörde beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wurde über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt und die Ausweisdokumente übergeben. Die weiteren ausländerrechtlichen Maßnahmen erfolgen von dort.

Gegen den Arbeitgeber der Beschuldigten, der die Osteuropäer auch beherbergte, wird ermittelt. Ihn erwarten Verfahren wegen der Beihilfe zum illegalen Aufenthalt und der Nichtentrichtung von Sozialversicherungsbeiträgen.

Bereits am 18. November 2021 wurden bei einem größeren Einsatz in Mannheim und im Rhein-Neckar-Kreis bei der Kontrolle von Großbaustellen zwei illegal Aufhältige aufgegriffen. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Quelle: Hauptzollamt Karlsruhe