Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Festnahmen nach gefährlicher Körperverletzung und Diebstahl

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Ein 26-Jähriger wurde am Samstagabend 11.12.2021 gegen 23 Uhr, von 4 jungen Männern in der Einkaufspassage des Hauptbahnhofes in einen zuerst verbal geführten Streit verwickelt, der letztlich damit endete, dass er geschlagen, getreten und ihm sein Portemonnaie und sein Handy gestohlen wurde.

Der durch die Schläge und Tritte glücklicherweise nur leicht verletzte Mann erstattete wenig später Strafanzeige bei der Bundespolizei. Aufgrund der Beschreibung der Täter konnte noch am gleichen Abend ein 22-jährigen Tatverdächtiger von einer Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof gestellt und festgenommen werden.

Die zweite Festnahme erfolgte am Sonntagmittag, als eine Streife einen 23-jähriger Mann im Hauptbahnhof erkannte. Gegen die beiden tatverdächtigen Männer wurden Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Diebstahl eingeleitet.

Über den Verbleib des gestohlenen Handys und dem Portemonnaie, in dem sich lediglich eine geringe Menge Bargeld befand, wollten sich die Männer nicht äußern. Letztlich wurden Beide dem Haftrichter vorgeführt.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Zollfahndung Frankfurt hebt Haus mit mehreren Indoorplantagen aus (siehe Foto)

Frankfurt am Main/Kaiserslautern/Merzig/Saarbrücken/Wadern (ots) – Insgesamt 2 Indoorplantagen mit rund 100 erntereifen Cannabispflanzen hoben Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main, Dienstsitz Kaiserslautern, am 07.12.2021 bei der Durchsuchung eines Gebäudes im Landkreis Merzig-Wadern aus und sicherten zudem über 320 Gramm bereits verkaufsfertiges Marihuana.

Die Zollfahnder stellten die beiden in Betrieb befindlichen Aufzuchtsanlagen samt den illegalen Gewächsen im Obergeschoss sowie 2 leere Plantagenräume im Keller eines heruntergekommenen Einfamilienhauses fest, das der Tatverdächtige augenscheinlich einzig für den unerlaubten Anbau und die Kommissionierung der Betäubungsmittel angemietet hatte.

Dem 21-Jährigen wird die unerlaubte Einfuhr sowie der unerlaubte Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge vorgeworfen. Ausgangspunkt der unter der Federführung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken geführten Ermittlungen war die Sicherstellung einer an den Beschuldigten adressierten Postsendung mit rund 145 Gramm Marihuana. Diese wurde zuvor durch eine Kontrolleinheit des Zolls aus Bitburg aus dem Verkehr gezogen. Die weiteren Ermittlungen des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main führten zur Identifizierung des mutmaßlichen Drogenhändlers, in dessen tatsächlichen Wohnräumen in Saarbrücken ebenfalls Marihuana sowie diverse Konsumutensilien aufgefunden wurden.

“Dass es sich bei den festgestellten Indoorplantagen um eine auf Dauer angelegte illegale Produktionsstätte für Cannabis handeln dürfte, legt die professionelle Aufmachung mit speziellen “Growzelten” und eigens installierten Belüftungs- und Bewässerungsanlagen nahe”, so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main

Unterschiedliche Versammlungslagen in Frankfurt

Frankfurt-Innenstadt (ots) – Am 11. Dezember 2021 gab es mehrere Versammlungslagen mit Aufzügen im Stadtgebiet. Eine als “Stadtspaziergang” angemeldete, coronamaßnahmenkritische Kundgebung wurde seitens der Versammlungsbehörde der Stadt Frankfurt bereits im Vorfeld untersagt. Daher war die Polizei mit einer Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort.

Rund um den Bereich Reuterweg sammelten sich zwischenzeitlich dennoch ca. 80 coronamaßnahmenkritische Demonstranten. Von diesen Personen wurden zum Teil die Identitäten festgestellt; diese erhielten einen Platzverweis.

Auf dem Rathenauplatz fand eine Kundgebung “Gegen Zwangsimpfung, Impf-Pass, gegen globale Diktatur” mit rund 200 Teilnehmern in der Spitze statt.

Auf dem Willy-Brandt-Platz führten rund 90 Teilnehmern eine Mahnwache als angemeldete Gegendemonstration durch.

Eine weitere Demonstration ohne Coronabezug fand unter dem Motto “Gesundheitszustand Abdullah Öcalan und Verletzung seiner gesetzlichen Rechte” statt.

Für alle Versammlungen galten diverse Auflagenverfügungen, diese wurden fortwährend überprüft und überwiegend eingehalten. Alle Veranstaltungen verliefen insgesamt friedlich.

Festnahme nach Taschendiebstahl

Frankfurt-Innenstadt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 12. Dezember 2021, gegen 17.00 Uhr, fiel einer Zivilstreife des 1. Polizeirevieres auf dem Weihnachtsmarkt ein junger Mann auf, der sich in Manier eines Taschendiebes nach Tatgelegenheiten umsah. Nachdem sich auf dem Weihnachtsmarkt für ihn jedoch keine Tatgelegenheit ergab, lief er weiter zur Konstablerwache, wo er in der B-Ebene einige Personen einer Reisegruppe antanzte.

Aber auch hier ergab sich für ihn keine Gelegenheit zum Diebstahl. Gegen 18.00 Uhr fiel sein Augenmerk in der C-Ebene auf eine 82-jährige Frankfurterin, die dort gerade aus der U-Bahn ausgestiegen war. Er folgte der Frau auf die Rolltreppe, stellte sich dicht hinter sie und öffnete den Reißverschluss ihrer Handtasche. Daraus entnahm er die Geldbörse und entfernte sich schnell von der Geschädigten.

Nun erfolgte die Festnahme des 17-Jährigen. Der junge Mann wurde zum Revier verbracht, der Geschädigten konnte die Geldbörse wieder ausgehändigt werden.

Sachbeschädigung an Geschwindigkeitsmessanlage – 35-Jähriger leistet Widerstand

Frankfurt-Gallus (ots)-(dr) – Ein 35-jähriger Mann randalierte am Sonntag 12. Dezember 2021, auf der Friedrich-Ebert-Anlage und beschädigte eine Geschwindigkeitsmessanlage. Polizeibeamte nahmen ihn unter erheblichem Widerstand fest. Passanten und Autofahrer wurden am Nachmittag, gegen 14:45 Uhr, auf einen 35-jährigen Mann aufmerksam, welcher in der Friedrich-Ebert-Anlage auf der Straße randalierte und dabei eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage beschädigte. Er riss eine Abdeckung ab und zerstörte die Lichter der Anlage.

Durch eine umgehend eingeleitete Fahndung gelang es einer Streife des 13. Polizeireviers, den Mann noch in der Nähe anzutreffen und anzusprechen. Dabei verhielt sich dieser aggressiv und unkooperativ. Bei seiner anschließenden Festnahme leistete der 35-Jährige Widerstand und trat die Beamten gegen ihre Oberkörper. Darüber hinaus versuchte er, diese mit Kopfstößen zu treffen. Nur mit Unterstützung gelang es letztlich, den immer noch renitenten Mann für die weiteren polizeilichen Maßnahmen auf eine Dienststelle zu verbringen.

Dort setzte er sein aggressives Verhalten fort, umklammerte in einer Zelle die Beine von Beamten und versuchte, diese zu beißen. Als sich dieser dann selbst verletzten wollte, erfolgte seine Einlieferung in eine psychiatrische Klinik. Offenbar befand sich dieser in einem psychischen Ausnahmezustand.

Gegen den 35-jährigen Mann, welcher über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde unter anderem ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Zwei Polizeibeamte erlitten bei seiner Festnahme leichte Verletzungen, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. An der Messanlage entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro. Die Ermittlungen dauern an.

Diebe entwenden Kupferkabel von Baustelle – Festnahme

Frankfurt-Fechenheim (ots)-(em) – Am Samstag 11. Dezember 2021 konnten 2 Diebe dank eines aufmerksamen Zeugen festgenommen werden. Sie stehen im Verdacht Kupferkabel von einer Baustelle entwendet zu haben.

Gegen 19.15 Uhr alarmierte ein Straßenbahn-Fahrer die Polizei, da er beobachten konnte, wie zwei Männer ein Baustellengelände in der Hanauer Landstraße mit einem Bolzenschneider verließen. Vor Ort angekommen, traf die Polizeistreife zwei Männer an, auf welche die Personenbeschreibung passte. Als die Polizisten die Männer durchsuchten, fanden sie zwar zunächst keinen Bolzenschneider, stattdessen aber bei einem der beiden 0,6 Gramm Marihuana, welches sie sicherstellten.

Anschließend suchten die Beamten das Baustellen- sowie das angrenzende Gelände nach weiteren Spuren ab und wurden prompt fündig: Auf einem ehemaligen Parkplatz stand ein Fahrzeug. Daneben lag ein über 2 Meter langes Kupferkabel sowie Werkzeug, um dieses abzutrennen. Die Beweismittel wurden allesamt sichergestellt bzw. das Kupferkabel an die Baufirma wieder ausgehändigt. Ersten Ermittlungen zufolge ist das Fahrzeug den Tatverdächtigen zuzuordnen. Darüber hinaus bestätigten weitere Ermittlungen den ersten Verdacht, dass die beiden Männer als Tatverdächtige des Diebstahls in Betracht kommen.

Während der 33-jährige mutmaßliche Dieb nach der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen wieder entlassen wurde, wurde der 41-jährige Wohnsitzlose dem Haftrichter vorgeführt. Dieser befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen dauern an.

Brand in Hallengebäude

Frankfurt-Griesheim – (ots)-(ro) Am Samstagmittag 11. Dezember 2021 ereignete sich ein Brand in einer Halle auf einem Industriegelände im Stadtteil Griesheim. Personen kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.

Gegen 13:30 Uhr erhielt der Polizeinotruf Kenntnis von einem Feuer mit starker Rauchentwicklung im Bereich der Stroofstraße. Ersten Erkenntnissen zufolge führten Arbeiter zu dem Zeitpunkt der Brandentstehung Demontagearbeiten in der betreffenden Halle durch, als sie eine Rauchentwicklung im Innenraum wahrnahmen und sich in der Folge umgehend ins Freie begaben. Die alarmierte Feuerwehr konnte den Brandherd zügig lokalisieren und das Feuer löschen. Personen wurden nicht verletzt.

Das Brandkommissariat der Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu der genauen Brandursache sowie zur Höhe des finanziellen Schadens aufgenommen, welche derzeit noch andauern.

Feuerwehr Frankfurt

(ots) – Am frühen Samstagnachmittag des 11. Dezember, brannte es in einer ehemaligen Produktionshalle auf einem Industriegelände an der Stroofstraße in Frankfurt-Griesheim.

Die ersten Meldungen erreichten die Leitstelle der Feuerwehr gegen 13:30 Uhr. Die kurze Zeit später eintreffenden Einsatzkräfte wurden von anwesenden Handwerkern über ein Feuer in einer im Rückbau befindlichen Produktionshalle informiert. Aufgrund der Lagedarstellung und der starken Rauchentwicklung wurden weitere Kräfte nachgefordert. Dabei kam auch die Werkfeuerwehr Infraserv Höchst zum Einsatz.

Nachdem die mit Atemschutzgeräten ausgerüsteten Einsatzkräfte das Feuer in der etwa 1800 Quadratmeter großen Werkhalle lokalisieren konnten, zeichnete sich ein schneller Löscherfolg ab. Nach ersten Erkenntnissen brannten Abbruchmaterialien und Unrat auf einer Fläche von etwa 30-40 Quadratmetern. Rund 40 Minuten nach dem ersten Notruf konnte von der Einsatzstelle das Feuer als gelöscht gemeldet werden. Um den Rauch aus der Halle zu entfernen, kamen Lüfter der Werkfeuerwehr zum Einsatz. Gegen 16:00 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen beendet. Verletzt wurde niemand.

Im Einsatz waren rund 50 Kräfte von Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr Griesheim, der Werkfeuerwehr Infraserv Höchst und dem Rettungsdienst. Von der Polizei wurde die Brandursachenermittlung aufgenommen. Angaben zur Schadenhöhe können nicht gemacht werden.

Schwerer Verkehrsunfall

Frankfurt (ots)-(ro) – Am Samstagabend 11. Dezember 2021 kam es im Stadtteil Gallus zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Elektrofahrrad. Der Pedelec-Fahrer zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Gegen 20:10 Uhr befuhr ein 54-jähriger Autofahrer die Kleyerstraße in Fahrtrichtung Griesheim. In Höhe der Rebstöcker Straße stieß er hierbei mit dem 56-jährigen Fahrer eines Elektrofahrrads zusammen.

Durch den Zusammenprall wurde der Pedelec-Fahrer von seinem Fahrrad auf den Gehweg geschleudert und schwer verletzt. Nach dem aktuellen Ermittlungsstand soll der Radfahrer die Kleyerstraße vor dem Zusammenprall überquert haben, ersten Erkenntnissen zufolge von der gegenüberliegenden Straßenseite kommend in Richtung der Rebstöcker Straße.

Der schwer verletzte 56-Jährige wurde zur medizinischen Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. Der Autofahrer und seine Beifahrerin blieben unverletzt.

Sowohl am Pkw als auch an dem Pedelec entstand jeweils Sachschaden in einer Höhe von mehreren Hundert Euro. Die Ermittlungen zur konkreten Unfallursache sowie zur Schadenshöhe dauern weiter an.

Zeugen mit sachdienlichen Angaben bzw. Beobachtungen zum Unfallgeschehen werden gebeten, sich telefonisch unter der Rufnummer 069/755-10400 beim 4. Polizeirevier zu melden.


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