2022 gibt es keinen Favoriten (Foto: Pixabay)

Die WM in Katar scheidet die Geister. Viele Fußballfans fragen sich immer noch, ob es richtig war ein so wichtiges Fußball-Turnier bei so hohen Temperaturen stattfinden zu lassen.

Nun sind die Stadien aber so gut wie fertig und viele der WM-Teilnehmer stehen fest. Darunter auch die deutsche Mannschaft und wir haben uns die Frage gestellt, wie weit wird Deutschland bei diesem Turnier kommen. Ist sogar der Weltmeistertitel möglich?

Um eine Einschätzung abgeben zu können, muss man sowohl die Entwicklung des deutschen Teams betrachten als auch die möglichen Gegner bei dem Turnier in Katar. Und hier hat es große Veränderungen bei den Deutschen gegeben. Jogi Löw ist nicht mehr Trainer und wurde von seinem ehemaligen Assistenten Hansi Flick abgelöst. Die ersten Wegweisenden Änderungen hat die Sportwelt schon in der Qualifikation zur WM erleben können. Diese absolvierte das DFB-Team problemlos und qualifizierte sich als Gruppensieger direkt für das anstehende Turnier.

Viele Veränderungen im Team

Mit dem Trainerwechsel gingen auch einige Änderungen innerhalb der Mannschaft einher. Verdiente Nationalspieler haben ihre internationale Karriere beendet. Hansi Flick ist mit dem Ziel angetreten eine Mannschaft zu formen, die in Katar um den Titel mitspielen kann. Darum hat er die Spielphilosophie, die jahrelang auf Ballbesitzfußball, der aus der Mode gekommen ist, ausgelegt war, grundlegend geändert. Man setzt nun, so wie bei seiner sehr erfolgreichen Trainerstation beim FC Bayern München, auf modernen Umschaltfußball. Frühes Pressing, das zu Ballgewinnen führen soll, erfordert eine gute Abstimmung aller Mannschaftsteile sowie eine gute Fitness aller Spieler. Sobald ein Ball erobert werden konnte, gilt es mit allen Spielern in einen Schnellangriff zu gehen. Dies ist für Fans sehr attraktiv.

Das der Trainer für diese Spielweise andere Spielertypen benötigt, hat er in seiner kurzen Amtszeit schon einigen, vor allem sehr jungen Spielern, zu ihrem Debüt im Nationaldress verholfen. Gleichzeitig setzt Hansi Flick auf den Bayern-Block aus erfahrenen Spielern des deutschen Rekordmeisters, die ein Grundgerüst bilden sollen. Nach einem holprigen Start hat das Team diese neue Philosophie des Fußballspielens schon gut verinnerlicht und eindrucksvolle Ergebnisse erzielen können.

2022 gibt es keinen Favoriten (Foto: Pixabay)

2022 gibt es keinen Favoriten

Der Blick auf die Konkurrenz verrät, dass es bei dem anstehenden Turnier keinen haushohen Favoriten geben wird. Keine der Fußballnationen verfügt über eine goldene Generation, die es zu schlagen gilt. Das macht das Turnier auch besonders spannend für alle Fans von Sportwetten. Wer ebenfalls auf das deutsche Team oder ein anderes Top-Team setzen möchte, der kann diese Seite für die nächste Sportwette nutzen.

Mit Spannung wird zum Beispiel erwartet, ob England den guten Eindruck der Europameisterschaft, bei der man bis ins Finale gelangt ist, bestätigen kann. Das Potenzial dazu hat das junge Team in jedem Fall und auch Erfolgstrainer Gareth Southgate steht weiterhin an der Seitenlinie. Brasilien um seinen Weltstar Neymar muss man ebenfalls zum Kreis der Favoriten zählen.

Möglicherweise gelingt aber auch Argentinien nach dem Gewinn der Südamerikameisterschaft ein großer Coup und Lionel Messi kann mit der Nationalmannschaft ein großes Turnier gewinnen. Frankreich und Italien rechnen sich ebenfalls Chancen aus. Und mit Sicherheit wird es auch wieder eine Überraschungsmannschaft geben, die weit im Turnier kommen wird. Nach den mutigen Auftritten bei der EM könnte dies das Team aus Dänemark sein.