Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei, Bundespolizei © Bundespolizei

Zollfahndung Frankfurt vereitelt Fluchtversuch – “Drogenpärchen” festgenommen

Frankfurt/Gießen (ots) – Einsatzkräfte des Zollfahndungsamtes Frankfurt nahmen bereits Ende November ein Paar wegen des Verdachts des illegalen Rauschgifthandels in Gießen fest. In den beiden Wohnungen der Beschuldigten sicherten die Zollfahnder über 5,5 kg Marihuana, ca. 2.450 Ecstasy-Tabletten, rund 270 Gramm Haschisch, ca. 226 gr Kokain sowie Kleinmengen an Amphetamin. Zudem entdeckten sie Dopingmittel, rund 17.000 Euro Bargeld, eine Schreckschusspistole sowie diverse neue Reisepässe.

Griffbereit in unmittelbarer Nähe zu den illegalen Betäubungsmitteln befanden sich ein Handbeil in einer Sporttasche und ein Schlagstock, welche mutmaßlich der Absicherung von Drogengeschäfte dienen sollten. Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Gießen wird gegen die beiden 24-jährigen Beschuldigten wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, teils unter Mitführung von zur Verletzung von Personen geeigneten und bestimmten Gegenständen, ermittelt.

Anlass der Durchsuchungen war die Sicherstellung zweier Postsendungen mit rund 9 kg Haschisch aus Spanien durch den französischen Zoll. Diese führte die Zollfahnder aus Frankfurt am Main auf die Fährte der beiden mutmaßlichen Drogenhändler. “Von den Wohnungsdurchsuchungen durch die Zollfahnder wurden die beiden 24-Jährigen derartig überrascht, dass der junge Mann postwendend einen Fluchtversuch unternahm. Diesen konnten die Ermittler jedoch unmittelbar verhindern”, so die Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.

Der junge Mann befindet sich seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft, während der Haftbefehl gegen seine Partnerin inzwischen außer Vollzug gesetzt wurde. Aufgrund weiterer Ermittlungen erfolgt die Veröffentlichung des Sachverhaltes zum jetzigen Zeitpunkt.

Quelle: Zollfahndungsamt Frankfurt am Main

Autotransporter rammt Brücke und flüchtet – Polizei sucht Zeugen und Hinweisgeber

Frankfurt (ots) – (ne) Der unbekannte Fahrer eines großen Autotransporters hatte Anfang Dezember 2021 eine Eisenbahnbrücke auf der BAB 5 gerammt und dabei ziemlich beschädigt. Die Polizei ermittelt zu dem flüchtigen Unfallfahrer und bittet um Hinweise dazu. Am 1.12.2021 um 19:30 Uhr war der mit Gebrauchtwagen beladene Autotransporter (40-Tonner) auf der BAB 5 Richtung Norden unterwegs.

Hinter dem Nordwestkreuz Frankfurt prallte der Lkw mit seiner Ladung gegen eine Eisenbahnbrücke einer S-Bahnlinie. Hierbei fielen Metallteile von der Brücke herunter und beschädigten einen direkt daneben fahrenden Pkw. Zunächst hielten beide Verkehrsteilnehmer direkt auf dem Standstreifen an. Der Lkw-Fahrer stieg sogar aus und sah sich den Schaden an seinem Sattelzug an. Dann stieg er aber wieder ein und fuhr davon.

Der Fahrer des Pkw konnte sich nicht viele Einzelheiten zu dem Unfallflüchtigen merken. Nur dass es ein Lkw mit deutschem Kennzeichen war. Die an der Brücke angebrachten Schilder wurden bei dem Unfall stark beschädigt. Ob auch die Brücke an sich gravierenden Schaden genommen hat wird durch Fachleute untersucht.

Die Polizei sucht dringend Zeugen und Hinweisgeber, denen eventuell dieser 40-Tonner aufgefallen ist oder die sachdienliche Angaben zu dem Geschehen und der Szene auf dem Standstreifen machen können. Hinweise bitte an die Polizeiautobahnstation Frankfurt unter der Rufnummer: 069 – 755 46400.


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