Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, RLP © Holger Knecht

Sachbeschädigung an Bahnhaltestelle Brunckstraße

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 24.01.2022 gegen 20:50 Uhr, meldeten Zeugen der Polizei Sachbeschädigungen an der Bahnhaltestelle Brunckstraße. Die eintreffenden Polizeibeamten stellten fest, dass 2 Scheiben vom Geländer sowie eine Werbetafel durch unbekannte Täter beschädigt worden waren. Zudem wurde ein Schaden am Fahrscheinautomaten festgestellt. Der Schaden wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

Briefkästen aufgebrochen

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 23.01.2022 gegen 22:30 Uhr und dem 24.01.2022 gegen 12:00 Uhr, brachen unbekannte Täter mehrere Briefkästen im Hausflur eines Mehrparteienhauses in der Berliner Straße auf. Ob Postgut gestohlen wurde, steht derzeit nicht fest. Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

Verschiedene Gegenstände aus Auto in Tiefgarage gestohlen

Ludwigshafen (ots) – Während ein Auto zwischen dem 23.01.2022 gegen 22:00 Uhr und dem 24.01.2022 gegen 12:10 Uhr in einer Tiefgarage in der Berliner Straße stand, die zu einem Wohnhaus gehört, durchwühlten unbekannte Täter das Auto und stahlen unter anderem einen Musikadapter und eine Winterjacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Scheibe von Gymnasium beschädigt

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit zwischen dem 21.01.2022 gegen 17:15 Uhr und dem 24.01.2022 gegen 10:35 Uhr, warfen unbekannte Täter einen Gullideckel gegen die Scheibe eines Klassenraums des Carl-Bosch-Gymnasiums in der Jägerstraße. Dadurch wurde die äußere Verglasung beschädigt.

Wer etwas gesehen hat, wird gebeten, sich an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de zu wenden.

87-Jährige fällt nicht auf Anruf von falschen Microsoft Mitarbeitern rein

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 24.01.2022 zwischen 07:30-10:45 Uhr, wurde eine 87-jährige Ludwigshafenerin insgesamt 3x von angeblichen Microsoftmitarbeitern angerufen, 2x von einer Frau, einmal von einem Mann. Da sie die Betrugsmasche kannte und zudem keinen Computer hat, legte sie vorbildlich bei jedem Anruf schnell wieder auf.

Hinweis Ihrer Polizei: Beachten Sie, dass Microsoft nach eigenen Angaben keine unaufgeforderten Telefonanrufe durchführt. Selbst auf offizielle Support-Anfragen erfolgen Hilfestellungen fast ausschließlich per E-Mail. Wenn Sie einen Anruf erhalten, legen Sie auf und melden Sie es der Polizei.

82-Jährige fällt nicht auf Schockanruf rein

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 24.01.2022 gegen 12:45 Uhr wurde eine 82-Jährige Ludwigshafenerin von einem unbekannten Mann angerufen, der sich als ihr Sohn ausgab. Er weinte fürchterlich und erzählte, dass er einen Unfall gebaut habe und eine Frau totgefahren habe. Dann erklärte er der Seniorin, dass er den Hörer nun an einen Polizeibeamten weitergeben würde, da dieser ihre Daten bräuchte.

Daraufhin meldete sich ein weiterer Mann mit “Polizei Rheingönheim”. Ehe dieser jedoch anfing, sich die Daten von der resoluten 82-Jährigen geben zu lassen, sagte die Seniorin, die über die Betrugsmasche der Schockanrufe aus der Presse Bescheid wusste, dass sie gleich losfahre und zu ihnen käme. Daraufhin erwiderte der angebliche Polizeibeamte in pfälzischem Dialekt, dass Sie nicht kommen könne.

Da er sie dabei duzte, war der 82-Jährigen nun vollkommen klar, dass es sich bei dem Anrufer nicht um einen echten Polizeibeamten handeln konnte und sie legte sofort auf.

Tipps Ihrer Polizei, wie Sie sich vor diesen Betrügern schützen können:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein unbekannter Anrufer Sie mit einem beunruhigenden Sachverhalt konfrontiert und Geld von Ihnen fordert.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen.
  • Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.
  • Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Erika Mustermann wird beispielsweise E. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht erst ausfindig machen.

Sind Sie bereits Opfer geworden, hilft Ihnen gerne die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz, Tel.Nr. 0621/963-1154.