Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeibus, Polizeeinsatz © on Pixabay

Erneut zahlreiche Schockanrufe

Donnersbergkreis (ots) – Am Donnerstagnachmittag meldeten sich elf Geschädigte
aus verschiedenen Ortschaften bei der Polizeiinspektion Rockenhausen, die einen
sogenannten „Schockanruf“ erhalten hatten. In den meisten Fällen meldeten sich
angeblich nahe Angehörige oder sonst nahestehende Personen, die in einen
schweren Verkehrsunfall verwickelt waren und daher dringend Geld benötigten. In
manchen Fällen meldete sich auch ein Polizeibeamter, Staatsanwalt oder Richter.
Die Geschädigten erkannten den Betrugsversuch und beendeten das Gespräch.

Bei der „Schockanruf-Masche“ wollen die Telefonbetrüger den Verstand der Opfer
sozusagen außer Kraft setzen und dadurch zu unüberlegtem Handeln verleiten. Den
Opfern wird vorgetäuscht, dass sich eine geliebte Person in Gefahr befände und
dringend finanzielle Hilfe bräuchte. Damit die Opfer nicht lange überlegen
können, stehen bereits kurze Zeit nach dem Anruf fremde Personen vor der
Haustür, um das Geld abzuholen.

Sollten solche Anrufe bei Ihnen oder einer nahestehenden Person eingehen, wenden
Sie sich bitte umgehend an Ihre Polizei.

Weitere Informationen zu Betrugsmaschen und Tipps, wie Sie sich besser vor
Kriminellen schützen können, finden Sie im Internet unter
www.polizei-beratung.de. |pirok

WhatsApp-Betrugsmasche war erfolgreich

Donnersbergkreis (ots) – Ein Ehepaar aus dem Donnersbergkreis wurde am
Mittwochnachmittag Opfer eines Betruges. Über WhatsApp wurden sie mit einer
unbekannten Nummer angeblich von ihrer Tochter angeschrieben. Diese erklärte,
dass ihr altes Handy kaputtgegangen sei, da es nass wurde. Im folgenden Chat bat
sie ihre Eltern, einen dringlichen Rechnungsbetrag für sie zu überweisen. Die
Geschädigten überwiesen daraufhin 2300 Euro an eine von der „Tochter“ angegebene
Bankverbindung.

Die Polizei rät bei solchen Nachrichten, nicht automatisch die neue Nummer zu
speichern. Falls beispielsweise Ihre Tochter Sie unter neuer Nummer anschreibt,
nehmen Sie lieber vorsichtshalber erst unter der bekannten Nummer Kontakt auf,
um die Richtigkeit zu überprüfen. Wer Opfer eines Betrugs geworden ist, sollte
Anzeige bei der Polizei erstatten. |pirok

Diebe setzen sich auf der Flucht zur Wehr

  • Ein Angestellter eines Elektronikgeschäftes in der
    Merkurstraße beobachtete zwei Männer dabei, wie sie eine Actionkamera auspackten
    und mit dieser unter dem Arm den Markt ohne zu zahlen verlassen wollten. Der
    Sicherheitsdienst sprach die Männer aus Kaiserslautern an. Da der 52-Jährige und
    dessen 19-jähriger Begleiter jedoch die Aufforderung stehen zu bleiben
    missachteten, versuchte der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die beiden
    festzuhalten. Beide setzten sich zur Wehr, es kam zum Gerangel. Die Männer
    konnten den Markt letztlich verlassen. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes
    verfolgte sie. Er informierte die Polizei, sodass die Beiden kurze Zeit später
    einer Kontrolle unterzogen werden konnten. Der ältere der beiden Männer war der
    Polizei bereits wegen ähnlich gelagerter Fälle bekannt. Der 19-Jährige war
    bisher nicht polizeilich auffällig. Das Duo erwartet eine Strafanzeige wegen
    räuberischen Diebstahls.|cst

Zechbetrug aufgeflogen

  • Einem aufmerksamen Mitarbeiter eines Kaiserslauterer
    Restaurants fiel ein Zechbetrug von drei Gästen auf. Bei dem Restaurant werden
    die Kosten für Speisen und Getränke auf eine Karte gebucht und erst beim
    Verlassen des Restaurants wird der Betrag auf der Karte bezahlt. Das Trio, ein
    22- und ein 37-jähriger Mann aus Hessen sowie eine 39-jähirge Frau aus Sachsen
    bekamen beim Betreten der Gaststätte eine Karte. Nachdem die erste Karte das
    Limit von 50 Euro erreicht hatte, bekamen sie eine zweite. Beim Bezahlen wurde
    dann von den Drei lediglich eine Karte vorgezeigt. Die hinzugerufene Polizei
    konnte die zweite Karte auch nicht auffinden, dafür aber mehrere Bestecke und
    weitere Utensilien des Restaurants bei dem 22-Jährigen. Eine Anzeige wegen
    Zechbetruges und Diebstahls wurde erfasst.|cst

Verkehrsunfall mit Personenschaden (FOTO)

Lauterecken (ots) – Eine verletzte Person, zwei beschädigte Fahrzeuge und ein
Gesamtschaden von ungefähr 45.000 Euro ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls,
welcher sich am Freitagabend in Lauterecken ereignete. Die 38-jährige
PKW-Fahrerin befuhr die Hauptstraße in Lauterecken in Fahrtrichtung Saarbrücker
Straße. Im Einmündungsbereich Hauptstraße – Saarbrücker Straße wollte die
PKW-Fahrerin links abbiegen in Fahrtrichtung Wiesweiler. Ein weiterer
Verkehrsteilnehmer befuhr mit seinem Kraftfahrzeug die Saarbrücker Straße in
Fahrtrichtung Medard und missachtete nach jetzigem Ermittlungsstand das für ihn
geltende Rotlicht der dortigen Lichtzeichenanlage. Es kam zur Kollision im
Einmündungsbereich. Die 38-jährige PKW-Fahrerin wurde leicht verletzt und in ein
nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Die Unfallstelle musste für eine Stunde
gesperrt werden. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Sie wurden
abgeschleppt. |pilek

Auto überschlägt sich

Hochspeyer (ots) – Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend hat sich ein
39-jähriger Mann mit seinem Fahrzeug überschlagen. Nach dessen Angaben kam er
auf der Bundesstraße 48 von Hochspeyer in Richtung Johanniskreuz mit seinem PKW
nach rechts von der Fahrbahn ab, drehte und überschlug sich. Der Mini Cooper kam
neben der Fahrbahn wieder auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrer erlitt dabei
leichte Verletzungen. Andere Verkehrsteilnehmer waren bei dem Unfall nicht
beteiligt. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Die Feuerwehr reinigte die Fahrbahn,
die für die Dauer der Unfallaufnahme vollgesperrt war.|cst

Verfolgungsfahrt – Polizei sucht gefährdete Verkehrsteilnehmer

Fischbach – Kreis Kaiserslautern – Freinsheim – Landkreis Bad Dürkheim (ots) –
Am Mittwochmittag ist es zwischen 12:30 Uhr und 13:15 Uhr zu einer
Verfolgungsfahrt gekommen, bei der mehrere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer
gefährdet wurden. Begonnen hat die Verfolgung zwischen Enkenbach-Alsenborn und
Fischbach. Der Polizeistreife kam ein Fahrzeug entgegen, dessen Fahrer den
Polizisten bereits bekannt war. Unter anderem wussten die Beamten, dass der
Fahrer keine Fahrerlaubnis besitzt. Die Streife wendete und machte dem Fahrer
mittels Blaulicht und Anhaltekelle die Absicht deutlich, dass er einer
Verkehrskontrolle unterzogen werden soll. Der 37-jährige Fahrer beschleunigte
und flüchtete zunächst über einen Waldweg auf die Autobahn 6 in Richtung
Mannheim. In Grünstadt verließ der Beschuldigte die Autobahn in Richtung
Freinsheim. Da er mit sehr hoher Geschwindigkeit mehrere andere
Verkehrsteilnehmer gefährdete, brachen die Polizeibeamten in Herxheim die
Verfolgung ab. Er hatte mittlerweile in Freinsheim das Fahrzeug verlassen und
sich zu Fuß entfernt. Die Polizei nahm den Flüchtigen fest. Ihm wurde eine
Blutprobe entnommen, weil der Verdacht bestand, dass er unter dem Einfluss von
Betäubungsmittel stand. Insbesondere auf der Bundesstraße 271 von der
Autobahnabfahrt Grünstadt nach Herxheim bis Freinsheim kam es durch die
überhöhte Geschwindigkeit des 37-Jährigen zu mehreren gefährlichen Situationen
mit anderen Verkehrsteilnehmern. Laut der Polizeistreife mussten Autofahrer bis
zum Stillstand abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Die Polizei bittet
darum, dass sich diese Verkehrsteilnehmer unter der Nummer 0631 369-2150 melden.
Bei dem Fahrzeug des 37-Jährigen handelt es sich um einen grauen Audi Q 7 mit
RP-Kennzeichen des Rhein-Pfalz-Kreises.|cst

Diebe setzen sich auf der Flucht zur Wehr

Ein Angestellter eines Elektronikgeschäftes in der Merkurstraße beobachtete zwei Männer dabei, wie sie eine Actionkamera auspackten und mit dieser unter dem Arm den Markt ohne zu zahlen verlassen wollten. Der Sicherheitsdienst sprach die Männer aus Kaiserslautern an. Da der 52-Jährige und dessen 19-jähriger Begleiter jedoch die Aufforderung stehen zu bleiben missachteten, versuchte der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes die beiden festzuhalten. Beide setzten sich zur Wehr, es kam zum Gerangel. Die Männer konnten den Markt letztlich verlassen. Der Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verfolgte sie. Er informierte die Polizei, sodass die Beiden kurze Zeit später einer Kontrolle unterzogen werden konnten. Der ältere der beiden Männer war der Polizei bereits wegen ähnlich gelagerter Fälle bekannt. Der 19-Jährige war bisher nicht polizeilich auffällig. Das Duo erwartet eine Strafanzeige wegen räuberischen Diebstahls.|cst

Zechbetrug aufgeflogen

Einem aufmerksamen Mitarbeiter eines Kaiserslauterer Restaurants fiel ein Zechbetrug von drei Gästen auf. Bei dem Restaurant werden die Kosten für Speisen und Getränke auf eine Karte gebucht und erst beim Verlassen des Restaurants wird der Betrag auf der Karte bezahlt. Das Trio, ein 22- und ein 37-jähriger Mann aus Hessen sowie eine 39-jähirge Frau aus Sachsen bekamen beim Betreten der Gaststätte eine Karte. Nachdem die erste Karte das Limit von 50 Euro erreicht hatte, bekamen sie eine zweite. Beim Bezahlen wurde dann von den Drei lediglich eine Karte vorgezeigt. Die hinzugerufene Polizei konnte die zweite Karte auch nicht auffinden, dafür aber mehrere Bestecke und weitere Utensilien des Restaurants bei dem 22-Jährigen. Eine Anzeige wegen Zechbetruges und Diebstahls wurde erfasst.|cst