Kryptowährung (Foto: Pixabay)

Viele Analysten gaben sich optimistisch, dass Bitcoin und Ethereum bald wieder deutlich an Fahrt gewinnen können. Die Realität sieht momentan anders aus: Bitcoin rutschte auf den tiefsten Stand seit mehr als fünf Monaten.

Die grösste Kryptowährung verlor mehr als 7 Prozent auf knapp über 38’200 Dollar, während das zweitplatzierte Ethereum unter 3000 Dollar rutschte. Das bedeutet: Digitale Token haben seit ihrem Höchststand im November insgesamt etwa 1 Billion Dollar an Wert verloren, wie CoinMarketCap ausgerechnet hat.

Der Auslöser: Die Risikoaversion der Weltmärkte. Virtuelle Münzen sind zu einem Sinnbild für den Rückzug von Investitionen geworden, der durch die Aussicht auf eine straffere Geldpolitik in den USA ausgelöst wurde.

Bitcoin hat in letzter Zeit die Schwankungen der Technologie-Aktien nachvollzogen. Diese stehen in letzter Zeit erneut unter Druck, der Nasdaq 100 geriet am Donnerstag in eine Korrektur.

Bitcoin ist in den letzten Jahren in die Höhe geschnellt, zum Teil aufgrund kontroverser Berichte über die institutionelle Akzeptanz und seine mögliche Rolle als Portfolio-Absicherung. Seine Schwankungen während einer volatilen Zeit für die Weltmärkte haben einige dieser Behauptungen untergraben.

Bitcoin hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als vervierfacht, hat aber seit seinem Rekordhoch von beinahe 69’000 Dollar im November etwa 30’000 Dollar wieder verloren.

Russland plant ein Verbot für Krypto-Währungen

Die russische Zentralbank hat ein ausführliches Verbot für Verwendung und Erzeugung von Kryptowährungen vorgeschlagen. Damit kommt sie laut informierten Kreisen auch Forderungen des Inlandsgeheimdienstes nach, der über diesen Weg die Opposition entkräften will.

Kryptowährungen tragen alle Merkmale eines Schneeballsystems, untergraben die Geldpolitik und stellen ein Risiko für das russische Finanzsystem dar, erklärte die Zentralbank in einem veröffentlichten Bericht. «Potenzielle Risiken für die Finanzstabilität, die mit Kryptowährungen verbunden sind, sind für Schwellenländer viel höher», schreibt die Zentralbank in diesem Bericht.

Die Haltung deckt sich mit der von Russlands Inlandsgeheimdienst, der sich laut mit der Angelegenheit vertrauten Personen zuletzt eingehend für das Verbot einsetzte. Für die FSB (Föderaler Dienst für Sicherheit) steht freilich etwas anderes im Vordergrund: die schwer zu verfolgenden Zahlungen werden zunehmend gebraucht, um an aus Sicht der Regierung unerwünschte Organisationen zu spenden oder an Medien, die als «ausländische Agenten» eingestuft wurden.

Die Finanzierung von Opposition und Medien macht zwar nur einen nebensächlichen Teil der mehr als 7 Billionen Rubel (83 Milliarden Dollar) aus, die in etwa 17 Millionen russischen Kryptowallets liegen, so die Personen. Dennoch fürchtet der Geheimdienst, dass diese Entwicklung ansteigen wird.

Lohnt es sich noch in Bitcoin und Ethereum zu investieren, oder mit diesen Währungen zu traden?

Viele Anleger fragen sich, ob sie jetzt noch in Ethereum oder BTC investieren sollten oder ob es dafür bereits zu spät ist. Bei der Investition in Ethereum, geht es nicht nur um eine digitale Währung, sondern eher um ein Unternehmen. Und das ist ein Aspekt, den man unbedingt berücksichtigen sollte. Doch genau so wie bei BTC stellt sich hier zuerst die Frage, ob man nicht schon den besten Einstiegszeitpunkt verpasst hat. Von unserer Seite können wir eins sagen: es gibt noch sowohl bei BTC, als bei Etherium noch Luft nach oben. Wenn Sie mit diesen Währungen handeln wollen, brauchen Sie sowohl eine gute Trading-Software, wie beispielsweise Bitcoin Billionaire, als auch einen soliden Kapital. Bei den eher berühmten Währungen ist es nicht der Fall, da man auch mit wenig Geld einen Nebeneinkommen erzielen kann. Wir empfehlen jedem hier mit Vorsicht vorzugehen, vor allem, wenn man noch nicht genug Erfahrung hat. (Anzeige)