Südhessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Kreis Bergstraße

Fürth-Fahrenbach: Auto verschlossen – sicher?

Fürth (ots) – Der Automatismus seinen Wagen, etwa mit einem Funkschlüssel zu
verschließen, hat in Fahrenbach bei drei Autos nicht geklappt. Diebe hielten in
der Nacht zum Mittwoch (08. – 09.03.) genau nach solchen Fahrzeugen Ausschau. So
wurden sie in den Straßen „Im Heinegarten“ und „Am Lerchenberg“ fündig. Neben
einem Geldbeutel mit 150 Euro und persönlichen Dokumenten nahmen die Täter auch
einen Rucksack mit einem PC-Tablet und Schlüsselbund mit.

Bieten Sie Dieben daher keine Gelegenheiten. Kontrollen Sie immer, ob Ihr Auto
auch wirklich verschlossen ist!

Wer Beobachtungen zu den Fällen gemacht hat und Hinweise geben kann, wendet sich
bitte an die Polizei in Heppenheim (K 41). Telefon: 06252 / 706-0.

Heppenheim: Farbschmiererei an Gemeindehaus und Auto/ Polizei nimmt Hinweise entgegen

Heppenheim (ots) – Schmierfinke sind zwischen Dienstagnachmittag (08.03.), 17
Uhr und Mittwochmorgen (09.03.), 8 Uhr in der Stadt unterwegs gewesen. Mit rosa
Farbe beschmierten sie die Tür und eine Wand des Gemeindehauses der
Christuskirche in der Theodor-Storm-Straße. In der Lahrbach wurde mit derselben
Farbe das Markenemblem sowie der Kofferraumdeckel eines Mercedes der C-Klasse
beschmiert. Die Schäden belaufen sich auf mindestens 400 Euro.

Wer Hinweise zu den Verursachern geben kann, wendet sich bitte an die Polizei (K
41). Telefon: 06252 / 706-0.

Darmstadt

Darmstadt-Mitte: Bei Drogenverkauf beobachtet / Wohnungsdurchsuchung nach Kontrolle / Polizei stellt Marihuana und Haschisch sicher

Darmstadt (ots) – Am Dienstag (8.3.) haben zivile Kriminalbeamten die Wohnung
eines 24 Jahre alten Darmstädters durchsucht und dabei rund 210 Gramm Marihuana,
32 Gramm Haschisch, eine Feinwaage sowie eine Vielzahl an Verpackungsmaterial
sichergestellt. Der Durchsuchung war die Kontrolle des jungen Mannes und zwei
weiteren 22 und 23 Jahre alten Männern aus Pfungstadt und Darmstadt
vorausgegangen, die sich in der Adelungstraße trafen und von den Beamten bei der
Übergabe von Drogen beobachtet werden konnten. Bei der anschließenden
Überprüfung stießen die Beamten bei den mutmaßlichen Abnehmern auf 20 Tütchen
mit insgesamt rund 20 Gramm Marihuana sowie acht Ecstasy Tabletten. Weil sich
damit der Verdacht erhärtete, dass der 24-jährige Darmstädter die Drogen zuvor
an beide verkaufte, mündete diese Kontrolle in der Wohnungsdurchsuchung des
Tatverdächtigen, bei der die Kriminalbeamten fündig wurden. Der Darmstädter wird
sich nun wegen des Verdachts des Handels strafrechtlich verantworten müssen.

Darmstadt-Dieburg

Babenhausen: Kriminelle erbeuten BMW und Audi / Polizei sucht Zeugen und gibt Handlungsempfehlungen

Babenhausen (ots) – Nachdem bislang unbekannte Kriminelle in der Nacht zum
Dienstag (8.3.) einen schwarzen BMW und einen grauen Audi erbeutet haben, sucht
die Polizei nach Zeugen.

Nach derzeitigem Kenntnisstand machten sie sich im Tatzeitraum zwischen 1.30 und

15 Uhr an den mit Keyless-Go ausgestatteten Wägen zu schaffen. Der BMW X3 mit

den Kennzeichen „DA-JJ 1315“ war zum Tatzeitpunkt am Heinrich-Klein-Platz im
Ortsteil Hergershausen abgestellt. Im Mathildenweg im Ortsteil Harreshausen
parkte der Audi SQ5 mit den Kennzeichen „DI-NH 2019“. Die Ermittlungen zu den
genauen Tatumständen und ob diese im Zusammenhang zueinander stehen, dauern
derzeit an. Insgesamt werden die Schäden auf über 100.000 Euro geschätzt. Die
Kriminalpolizei (K21/22) in Darmstadt ist mit den Ermittlungen und fragt: Wer
hat in diesem Zeitraum Verdächtiges beobachtet? Wer Kann Hinweise zum
Aufenthaltsort der Wägen geben? Die Beamtinnen und Beamten sind unter der
Rufnummer 06151/969-0 zu erreichen.

Damit sich die Besitzer und Besitzerinnen dieser Gefährte gezielt schützen
können, ist es vor allem hilfreich zu wissen, wie die Täter vorgehen. Oftmals
werden sogenannte Funkstrecken-Verlängerer genutzt, um in die schlüssellosen
Fahrzeuge zu gelangen. Mit dieser Technik gelingt es den Kriminellen, die
Reichweite des Originalschlüssels zu verlängern und dem Fahrzeug damit zu
suggerieren, dass der Schlüssel in der Nähe ist. In diesem Zusammenhang gibt die
Polizei folgende Handlungsempfehlungen:

  • Legen Sie den Schlüssel nie in der Nähe der Haus- oder Wohnungstür
    ab.
  • Versuchen Sie das Funksignal durch geeignete Maßnahmen (z.B.
    Aluminiumhüllen) abzuschirmen.
  • Testen Sie nach jedem Verschließen zwingend, ob die Tür wirklich
    geschlossen ist.
  • Achten Sie beim Aussteigen aus dem Wagen auf Personen mit Taschen
    (bspw. Aktenkoffer, Rucksäcke) in Ihrer unmittelbaren Nähe.
    Professionelle Autodiebe führen darin Funkwellenverstärker mit, um
    die Funkwelle ihres Keyless-Go-Schlüssels bis zu ihrem Fahrzeug zu
    senden.
  • Verwenden Sie funkdichte Schutzhüllen für Keyless-Go-Schlüssel. So
    können die Diebe den Funkschlüssel nicht über längere Strecken
    übertragen.

Groß-Gerau

Rüsselsheim: Einbrecher erbeuten Schmuck

Ein Wohnhaus „An den Weiden“ geriet am Dienstagabend (08.03.), in der Zeit zwischen 17.00 und 19.45 Uhr, in das Visier von Kriminellen. Die Täter verschafften sich über den Balkon Zugang in die Räumlichkeiten und ließen anschließend auf ihrer Suche nach Wertgegenständen unter anderem diverse Schmuckgegenstände mitgehen.

Sachdienliche Hinweise in diesem Zusammenhang werden erbeten an die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (Kommissariat 21/22) unter der Rufnummer 06142/6960.

Odenwaldkreis

Mossautal: Polizei überwacht Geschwindigkeit/Fast jeder 5. zu schnell

Eine Geschwindigkeitsüberwachung auf der Hauptstraße in Ober-Mossau, führten am Dienstag (08.03.), in der Zeit zwischen 9.20 und 12.20 Uhr, Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen durch.

Von 274 Fahrerinnen und Fahrern waren innerhalb der dreistündigen Messung 54, somit nahezu jeder 5. Wagenlenker, zu schnell unterwegs. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein Autofahrer der die Kontrollstelle, an der maximal 50 km/h erlaubt sind, mit 93 Stundenkilometern passierte. Ihn erwarten nun 400 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Die Polizei trägt mit den Überwachungen Beschwerden von Anwohnern Rechnung. Insbesondere sehen sich im dortigen Bereich viele Fußgänger, die die dort verkehrenden Linienbusse nutzen, durch die hohen Geschwindigkeiten gefährdet.