Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Schutzweste © oberaichwald on Pixabay

Frankfurt-Bahnhofsviertel: Schwerer Raub

Frankfurt (ots) – (dr) In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (16. März 2022)
kam es in der Taunusstraße zu einem schweren Raub, bei dem ein 22-jähriger Mann
von mehreren Personen angegriffen wurde. Bei der Tat erbeuteten die Unbekannten
seine Wertsachen.

Gegen 1:30 Uhr befand sich der Geschädigte in Begleitung von zwei Freunden in
Höhe der Taunusstraße 45, als sich ihnen eine Gruppe von acht bis zehn Personen
entgegenstellte. Ein Mann aus der Gruppe fragte die drei, ob sie etwas kaufen
wollen. Der 22-Jährige und seine Freunde verneinten dies, woraufhin der Mann
aggressiv wurde. Er sprühte dem 22-Jährigen unvermittelt Pfefferspray ins
Gesicht. Ein zweiter Angreifer aus der Gruppe habe dann im weiteren Verlauf mit
dem Griffstück eines Messers auf den Geschädigten eingeschlagen, sodass dieser
zu Boden gegangen sei. Durch eine dritte Person sei es zu einem Flaschenwurf in
Richtung des Geschädigten gekommen. Anschließend habe die Gruppe auf den am
Boden liegenden Geschädigten eingeschlagen und eingetreten, bis sie sich von der
Örtlichkeit entfernt hätte. Die Angreifer raubten dem Geschädigten eine schwarze
Bauchtasche der Marke „Adidas“ mit seinem Portemonnaie, rund 80 Euro Bargeld und
einem Mobiltelefon der Marke „Samsung“. Eine Fahndung nach ihnen verlief ohne
Ergebnis. Der Geschädigte erlitt bei der Tat leichte Verletzungen.

Personenbeschreibung:

Täter: Männlich, circa 190 cm groß, dunkle Hautfarbe, muskulöse Statur,

schwarze lockige Haare, schwarzer Kinnbart, bekleidet mit schwarzer Jacke,
schwarzem Pullover und schwarzer Hose; setzte ein Pfefferspray ein.

Täter: Männlich, circa 165 bis 170 cm groß, junges Aussehen, Glatze,

bekleidet mit schwarzer Jacke und schwarzer Jogginghose; schlug den Geschädigten
mit einem Messergriffstück.

Täter: Männlich, circa 180 cm groß, junges Aussehen, bekleidet mit schwarzer

Jacke und grüner Jogginghose; warf eine Glasflasche.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den unbekannten Tätern werden gebeten,
sich bei der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/755-51499 oder
bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt: Mehrere Versammlungslagen am 19.03.2022 im Stadtgebiet

Frankfurt (ots) – (hol) Für den kommenden Samstag (19. März 2022) sind mehrere
Versammlungen im Frankfurter Stadtgebiet angemeldet. Die größte angemeldete
Versammlung findet in der Zeit von 10:00 – 17:00 Uhr in Form einer Kundgebung
anlässlich des kurdischen Neujahrsfests „Newroz“ auf dem Rebstockgelände statt.
Der Veranstalter erwartet hier bis zu 25.000 Teilnehmende aus der gesamten
Bundesrepublik Deutschland und aus dem angrenzenden Ausland.

Aufgrund weiterer Versammlungslagen zu anderen Themenfeldern, unter denen sich
auch ein Aufzug befindet, kann es im Innenstadtbereich zeitweise zu
Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs kommen. Die Polizei Frankfurt wird diese
so gering wie möglich halten und erwartet bei allen Einsatzlagen einen
friedlichen Verlauf.

Frankfurt-Eschersheim: Unsachgemäße Inbetriebnahme einer Heizungsanlage / Herbeiführung einer Brandgefahr

Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 16. März 2022, gegen 22.15 Uhr, wurde
die Polizei über die Feuerwehr davon informiert, dass über einem
Mehrfamilienhaus in der Kurhessenstraße starke Rauchentwicklung stattfände.

Wie dann festgestellt werden konnte, traten aus dem Schornstein des Gebäudes
starke Rauchwolken aus, offenes Feuer war nicht zu erkennen. Bei der Begehung
des Heizungskellers durch die Feuerwehr wurde neben dem Heizkessel eine mit Öl
gefüllte Kunststoffwanne festgestellt. Darin befanden sich auch die Anschlüsse
des Brenners. Offensichtlich war hier nach einem Defekt die Heizungsanlage
unsachgemäß wieder in Betrieb genommen worden. Offensichtlich führte der Defekt
zusammen mit der dilettantischen Inbetriebnahme zu der starken Rauchentwicklung.

Seitens der Feuerwehr wurde die Anlage außer Betrieb genommen und die Tür zum
Heizungskeller durch die Polizei versiegelt. Die Ermittlungen in der Sache
dauern an.

Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen

Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:

    1. März 2022: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße
    1. März 2022: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz
      Offenbach, Babenhäuser Landstraße, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer
      Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
    1. März 2022: Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Ludwig-Landmann- Straße, Autobahnkreuz
      Frankfurt BAB 3/BAB 5, Hugo-Eckener- Ring
    1. März 2022: Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Hanauer Landstraße
    1. März 2022: Mainzer Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5,
      Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring,
      Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel

Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.

Hakenkreuzflagge im Gepäck – Bundespolizei verhindert Einreise spanischer Rechtsextremistin

Frankfurt/Main (ots)

Am 15. März verhinderte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt die Einreise einer bekannten spanischen Rechtsextremistin. Im Gepäck der 19-Jährigen fanden die Ermittler unter anderem eine Hakenkreuzflagge sowie eine spanische Ausgabe des Buchs „Mein Kampf“. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Verbreitung von Propagandamitteln sowie des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen ein. Aufgrund der bisherigen Ermittlungen ist nicht auszuschließen, dass die Spanierin in Deutschland eine Teilnahme an Veranstaltungen des rechtsextremistischen Spektrums plante. In ihrer Vernehmung bestritt sie die Vorwürfe und gab an, die aufgefundenen Gegenstände aus persönlichem Interesse an deutscher Geschichte und aufgrund ihres Studiums der Geschichtswissenschaften mitzuführen.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wies die Bundespolizei die Rechtsextremistin am 16. März nach Madrid / Spanien zurück.