Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Vereidigung von 96 Bundespolizisten am Flughafen FFM

96 Bundespolizisten feierlich vereidigt (siehe Foto)

Frankfurt-Flughafen (ots) – 91 PolizeimeisterInnen sowie 5 PolizeikommissarInnen leisteten am 23.03.2022 im Beisein ihrer Dienstvorgesetzten ihren Diensteid auf das Grundgesetz. Bereits seit Anfang März versehen sie ihren Dienst am größten Verkehrsflughafen Deutschlands.

Kerstin Kohlmetz, Präsidentin der Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main, betonte in ihrer Rede die Bedeutung der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt als wichtigen Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur:

“Egal ob Pandemie, die Evakuierung von 4.500 Afghanen aus Kabul, die Hochwasserkatastrophe im Ahrtal oder die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine: Wir sind da, wenn es darauf ankommt und leisten, über unsere ureigensten Aufgaben hinaus, einen wesentlichen Anteil zur Bewältigung dieser Lagen. Wir stehen täglich für die Sicherheit unseres Landes ein und das erwarten die Bürger auch zurecht von uns.”

Das Ensemble “PoliPhonic” der Bundespolizeiorchester München und Hannover sorgte gemeinsam mit Gastsolistin Menna Mulugeta für die musikalische Untermalung der feierlichen Vereidigung.

Für die aus dem gesamten Bundesgebiet stammenden Beamtinnen und Beamten bietet der Frankfurter Flughafen einen vielfältigen und interessanten Einsatzbereich mit internationalem Publikum. Die jungen Bundespolizisten haben in ihrem Aufgabenfeld komplexe und schnelle Entscheidungen in den unterschiedlichsten Themenfeldern zu treffen. Diese erfordern nicht nur ausgeprägtes Fachwissen, sondern auch ein hohes Maß an sozialer und interkultureller Kompetenz.

Die Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main hat rund 2.700 Mitarbeiter. Im Jahr 2021 wurden, trotz coronabedingt niedriger Fluggastzahlen, über 150.000 verbotene Gegenstände bei den Luftsicherheitskontrollen aufgefunden. Darüber hinaus erzielten die Bundespolizisten rund 17.000 Fahndungstreffer und stellten mehr als 23.000 Straftaten fest, darunter rund 1.500 Urkundendelikte.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Fahrraddiebstahl scheitert vor den Augen von Zivilstreife

Frankfurt-Sachsenhausen (ots)-(ro) – Um kurz nach Mitternacht hatte es ein 44-jähriger Mann am 23. März 2022 auf ein fremdes Fahrrad in Sachsenhausen abgesehen. Eine aufmerksame Zivilstreife der Frankfurter Direktion Verkehrssicherheit verhinderte den Diebstahl und nahm den 44-Jährigen auf frischer Tat fest.

Gegen 00:10 Uhr befanden sich die Zivilfahnder auf Streifenfahrt und stellten in der Schweizer Straße einen Mann fest, der mit einer Zange am Schloss eines abgestellten Fahrrads manipulierte. Dieser staunte nicht schlecht, als die Fahnder ihn ansprachen und versuchte noch, die Zange vor ihren Augen verschwinden zu lassen.

Ohne Erfolg; die Polizeibeamten stellten das Werkzeug stattdessen sicher. Der 44-Jährige wurde nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Festnahme eines europaweit agierenden Trickdiebpärchens

Frankfurt-Gallus (ots)-(la) Am 22.03.2022 fiel Zivilbeamten der Frankfurter Polizei ein Fahrzeug mit abgelaufenen Kurzzeitkennzeichen an der Südseite des Hauptbahnhofs auf. Durch das geweckte Interesse, nahmen die Beamten das Fahrzeug und die Insassen genauer in Augenschein. Dabei konnten sie feststellen, dass es sich bei dem 39-jährigen Fahrer und seiner 27-jährigen Begleitung voraussichtlich um ein bereits mehrfach europaweit durch Trickdiebstähle in Erscheinung getretenes und zur Fahndung ausgeschriebenes Pärchen handelte.

Die Beamten beschlossen nun die Beiden weiter zu beobachten, um den Verdacht zu Bestätigen. Nachdem der Mann seine Begleitung zunächst in einem Hotel im Bahnhofsviertel abgesetzt hatte, betrat er diverse Geschäfte im Bereich des Bahnhofs und versuchte dort erfolglos Trickdiebstähle zu begehen. Bei seinem letzten Versuch konnte er durch die Zivilkräfte festgenommen werden.

Seine Begleitung wurde daraufhin im Hotel ebenfalls festgenommen. Beide wurden in das Gewahrsam des Polizeipräsidium Frankfurt verbracht, von wo aus sie heute dem Haftrichter vorgeführt werden.

Portemonnaie entwendet

Frankfurt-Innenstadt (ots)-(fue) – Ein 20-jähriger Geschädigter zeigte bei der Polizei an, dass er am Dienstag 22.03.2022 gegen 14.50 Uhr, auf dem Eisernen Steg auf einen Unbekannten getroffen sei, der ihn bat, ein Bild von ihm zu machen. Bei der Rückgabe des Smartphones drängte sich der Tatverdächtige in auffälliger Weise an den Geschädigten heran.

Dieser musste dann kurze Zeit später in einem Geschäft den Diebstahl seines Portemonnaies feststellen. Der 20-Jährige ließ daraufhin umgehend seine Kreditkarten sperren. Wie richtig dieser Schritt war, zeigte sich nur Minuten später auf dem Display seines Smartphones.

In mehreren Geschäften war erfolglos versucht worden, seine Karten einzusetzen. Neben den Kreditkarten befanden sich noch 50 EUR Bargeld, der Führerschein und der Studentenausweis in dem Portemonnaie.

  • Der Täter wird beschrieben als 25-30 Jahre alt und etwa 175 cm groß. Normale Statur, schwarze Haare und, wie der Geschädigte ausführte, “nicht schlecht gekleidet”.

Festnahme nach Smartphonediebstahl

Frankfurt-Bahnhofsviertel (ots)-(fue) Am Dienstag 22.03.2022 gegen 04.00 Uhr, traf ein 36-jähriger Mann auf dem Bürgersteig der Moselstraße auf zwei ihm unbekannte Männer. Diese suchten das Gespräch mit ihm und fassten ihn dabei immer wieder an. Dabei gelang es ihnen, dem Geschädigten aus der rechten Jackentasche das Smartphone der Marke Xiaomi zu entwenden.

Der Geschädigte sprach daraufhin eine Polizeistreife an, der es gelang, einen der Tatverdächtigen, einen 35-jährigen Mann, festzunehmen. Der Beschuldigte führte bei seiner Festnahme ein Teppichmesser griffbereit in der linken Jackentasche mit sich. Das Telefon konnte nicht bei ihm aufgefunden werden. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Wohnungseinbrecher festgenommen

Frankfurt/Nieder-Eschbach (ots)-(la) – In den Morgenstunden des 23.03.2022 gegen 03:00 Uhr, wurde die Hausbesitzerin eines Einfamilienhauses in der Homburger Landstraße durch das Bellen ihres Hundes geweckt. In der Küche bemerkte sie, ein geöffnetes Fenster und mehrere durchwühlte Schränke. Durch das geöffnete Fenster sah sie eine männliche Person in ihrem Auto, woraufhin sie den Notruf verständigte.

Der Täter seinerseits bemerkte, dass er entdeckt wurde und flüchtete zunächst. Auf Grund der hervorragenden Personenbeschreibung und Angabe der Fluchtrichtung konnte der 21-jährige Täter kurze Zeit später an der Bushaltestelle Bonames Mitte durch die schnell eingetroffenen Streifenbeamten angetroffen werden. Er versuchte zwar noch zu Fuß zu flüchten, wurde aber durch die Beamten festgenommen.

Bei seiner Durchsuchung konnten die Polizisten sowohl Diebesgut aus der Wohnung, als auch den Personalausweis der Hausbesitzerin finden. Der Einbrecher brauchte sich daraufhin keine Sorgen mehr um die verpasste Busverbindung machen, da er den Rest der Nacht im Polizeigewahrsam verbrachte und heute dem Haftrichter vorgeführt wird.


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