Kaiserslautern: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Motorrad © aaw on Pixabay

Mit viel Alkohol in der Innenstadt unterwegs

Landstuhl (ots) – Mit fast 2 Promille gerät ein Mann aus dem Kreis Kusel am
Donnerstagmittag ins Visier einer Funkstreife. Der 54- jährige Hyundai Fahrer
wird in der Schulstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen, wobei die absolute
Fahruntüchtigkeit festgestellt wird. Ihm wird eine Blutprobe entnommen und der
Führerschein eingezogen. Er wird über die Ostertage hinaus als Fußgänger
unterwegs sein. |pilan

Alkoholisierte Fahrer vom Fahren abgehalten

Landstuhl (ots) – Vier Trunkenheitsfahrten haben Polizeibeamte in der Nacht zu
Freitag in der Innenstadt verhindert. Die alkoholisierten Fahrzeugführer werden
vor Fahrtantritte einer Kontrolle unterzogen. Bei Werten bis zu 1,4 Promille,
war es im Sinne der Verkehrssicherheit besser den Nachhauseweg zu Fuß
anzutreten. Ihre Fahrzeugschlüssel werden bis zur Ausnüchterung bei der Polizei
sicher verwahrt. |pilan

„Abkürzung“ über den Kreisel (FOTO)

Ramstein-Miesenbach (ots) – Dass sich Alkohol im Straßenverkehr nicht verträgt,
muss eine 36-jährige Golf-Fahrerin aus Kaiserslautern erfahren. Sie kommt am
frühen Freitagmorgen von der Landstraße zwischen Landstuhl und Ramstein ab und
landet auf dem dortigen Verkehrskreisel. Mit einem Wert von 1,58 Promille ist
sie absolut fahruntüchtig. Ihr wird eine Blutprobe entnommen und der
Führerschein sichergestellt. In der Folge muss sie sich wegen dem Verkehrsdelikt
verantworten. |pilan

Alkohol im Straßenverkehr

Landstuhl (ots) – Bei einer Verkehrskontrolle am frühen Freitagmorgen strömt
Landstuhler Polizeibeamten eine Alkoholfahne aus einem Kia entgegen. Ein
gerichtsverwertbarer Alkoholtest auf der Dienststelle bescheinigt dem
25-jährigen Fahrer aus dem Kreis Birkenfeld einen Wert von 0,7 Promille. Den
Zecher erwartet ein Fahrverbot sowie ein empfindliches Bußgeld. |pilan

Anruf durch falschen Polizeibeamten

Kaiserslautern (ots) – Geschädigter fällt auf falschen Polizeibeamten herein und
überweist vierstelligen Geldbetrag.

Der 31-jährige Geschädigte bekam einen Anruf von einem Mann, der sich als
Polizeibeamter ausgab. Der Anrufer verwickelte den gutgläubigen Geschädigten in
ein Gespräch. Unter Angabe falscher Tatsachen ließ der Geschädigte sich anleiten
Veränderungen an seinem Computer vorzunehmen, wodurch dem Anrufer der Zugang zum
PC ermöglicht wurde. So wies man auf unterschiedlichen Wegen gemeinsam Zahlungen
im vierstelligen Bereich an. Das Polizeipräsidium Westpfalz rät zur Vorsicht und
Wachsamkeit bei Anrufen, bei denen die finanzielle Situation abgefragt oder zu
Zahlungen aufgefordert wird. Sollten sie einmal einen Anruf von jemandem
erhalten, der sich als Polizeibeamter/-beamtin meldet, lassen sie sich Name,
Dienstgrad und Dienststelle des Anrufers nennen. Echte Polizeibeamte/-beamtinnen
sind gerne bereit ihnen Auskunft darüber zu erteilen. Im Zweifelsfall beenden
sie das Gespräch und wenden sich telefonisch an das Polizeipräsidium
Westpfalz.|PvD

Motorradfahrer schwer verletzt

Altenglan/Patersbach (ots) – Zu einem Unfall zwischen einem LKW und einem
Motorrad kam es am Freitag, den 15.04 gegen 12:25 in der Ortslage Patersbach.
Nach ersten Ermittlungen missachtete ein LKW-Fahrer, welcher von der
Brückenstraße in die Hauptstraße einbiegen wollte, die Vorfahrt des von links
kommenden Motorradfahrers. Es kam zur Kollision zwischen dem Leichtkraftrad und
dem Aufbau des LKW. Der 16-jährige Zweiradfahrer zog sich nach ersten
Einschätzungen schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungshubschrauber in
ein Krankenhaus geflogen. Zur Unfallaufnahme wurde ein Gutachter hinzugezogen.
Die Unfallstelle musste für circa 2,5 Stunden gesperrt werden, wodurch es zu
leichteren Verkehrsbeeinträchtigungen kam. Neben der Polizei Kusel und dem
Rettungsdienst waren die Feuerwehr der VG Kusel-Altenglan sowie die US –
Militärpolizei im Einsatz.|Pikus

„don´t drink and drive“

Landstuhl (ots) – Bei verschiedenen Verkehrskontrollen im Dienstgebiet sind
mehrere Autofahrer aufgefallen. Sie waren nicht fahrtüchtig und setzten sich
dennoch hinters Steuer. In der Waldstraße Straße in Ramstein, OT Miesenbach wird
am Freitagabend bei einem Ford Fahrer Alkoholgeruch festgestellt. Ein
durchgeführter Atemtest bescheinigt dem 59-jährigen Fahrer einen Wert von 0,68
Promille. Seine Weiterfahrt wird unterbunden. Er muss mit einem Fahrverbot sowie
einem Bußgeld rechnen. In der Saarbrücker Straße beamtet ein 23-jähriger Renault
Fahrer aus Kaiserslautern das Alkoholtestgerät mit 0,69 Promille. Auch diese
Fahrt wird alkoholbedingt beendet und ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Als
bereits der Morgen graut, strömt Polizeibeamten auf der Landstraße zwischen
Landstuhl und Hauptstuhl aus einem BMW starker Alkoholgeruch entgegen. Die
20-jährige Fahrerin ist mit 1,38 Promille absolut fahruntüchtig. Gegen die
Heranwachsende wird ein Strafverfahren eingeleitet und ihr Führerschein
eingezogen. Zwei weitere Trunkenheitsfahrten konnten verhindert werden, da die
alkoholisierten Fahrzeugführer vor Fahrtantritt einer Kontrolle unterzogen
werden konnten. Ihre Fahrzeugschlüssel werden bis zur Ausnüchterung bei der
Polizei sicher verwahrt. Die Kontrollen werden fortgesetzt. |pilan

Langfinger unterwegs

Landstuhl (ots) – Bei einem Einbruch in der Saarbrücker Straße gelingt es den
unbekannten Tätern eine Wohnungstür aufzuhebeln. Aus der Wohnung werden Bargeld
sowie Schmuck entwendet. Der Tatzeitraum erstreckt sich auf den Freitagabend im
Zeitraum 18.30 – 20.00 Uhr. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht
haben, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Landstuhl in Verbindung zu
setzen. |pilan

Traurige Ostern – Hase geköpft

Kottweiler-Schwanden (ots) – Vandalen haben in der Nacht auf den Karfreitag
einen Stroh-Osterhasen beschädigt. Richtig schön war der mit Stroh selbst
gebastelte Osterhase auf einer Bank der Ortsgemeinde in der Miesenbacher Straße
hergerichtet. Was den unbekannten Tätern durch den Sinn gegangen ist, als der
Kopf des Langohrs beschädigt wurde, kann nicht nachvollzogen werden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Landstuhl jederzeit entgegen. |pilan

Diesel abgezapft

Ramstein-Miesenbach (ots) – Knapp 300 Liter Diesel haben Unbekannte am
Wochenende in der Rudolf-Diesel-Straße aus einem Lkw abgezapft. Die Diebe öffnen
den Tankverschluss und pumpen den Kraftstoff aus dem Tank. Die Polizei geht
davon aus, dass der Gesamtschaden mindestens 600 Euro beträgt. Die Polizei
Landstuhl hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise. Wem sind
zwischen Donnerstagabend und Samstagmorgen im Industriegebiet „Westrich“
verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Zeugen werden gebeten, sich mit
der Polizei in Landstuhl in Verbindung zu setzen. |pilan

Verkehrsunfall mit Fahrradfahrer

Landstuhl (ots) – In der Hauptstraße kommt es am Vormittag zu einem Unfall
zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Beim Ausfahren vom Parkplatz am „alten
Krankenhaus“ stößt eine 59-jährige Hyundai-Fahrerin mit einem Radfahrer
zusammen, welcher den dortigen Gehweg unzulässig mit seinem Mountainbike
entgegengesetzt der Fahrtrichtung benutzt. Der 37-jährige Radfahrer kommt mit
leichten Verletzungen in ein umliegendes Krankenhaus. Am Fahrzeug entsteht
Sachschaden. Zeugen welche weitere Angaben zum Unfallhergang machen können,
werden gebeten sich bei der Polizei in Landstuhl zu melden. |pilan

Alkohol im Straßenverkehr und „Beamtenbeleidigung“

Ramstein-Miesenbach (ots) – Bei einer Verkehrskontrolle am Karsamstag im
Gewerbegebiet Westrich strömt Landstuhler Polizeibeamten starker Alkoholgeruch
aus einem VW Caddy entgegen. Ein Alkoholtest bescheinigt der 56-jährigen
Fahrerin aus dem kreis Kaiserslautern einen Wert von 1,95 Promille. Der Dame
wird eine Blutprobe entnommen. Da sie zudem noch die eingesetzten Polizisten auf
unflätige Art und Weise beleidigt kommt neben dem Verkehrsdelikt noch eine
Strafanzeige wegen Beleidigung auf die Frau zu. |pilan

Einbruch in Tankstelle

Kaiserslautern (ots) – In der Nacht von Freitag auf Samstag verschafften sich
bislang noch unbekannte Täter Zutritt in die Räumlichkeiten einer Tankstelle im
Ortsteil Hohenecken und entwendeten dort Tabakwaren. Weiterhin verursachten sie
erheblichen Sachschaden im Innenraum. Durch die Beamten konnten im Rahmen der
Spurensuche vor Ort Hinweise auf den oder die Täter gesichert werden. Der
Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 80.000 EUR

Zeugen wenden sich an die Kriminalpolizei in Kaiserslautern unter der
0631/369-2620.

Fahrten unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein

Ramstein-Miesenbach (ots) – Am Abend des Karsamstages wird der 55-jährige Fahrer
eines Kleinkraftrades kontrolliert. Der Fahrer ist nicht im Besitz der
erforderlichen Fahrerlaubnis. Während der Verkehrskontrolle kann eine erhebliche
Alkoholfahne festgestellt werden. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 0,70
Promille. Kurze Zeit später wird ein 56-jähriger VW-Fahrer unter Alkoholeinfluss
festgestellt. Ein durchgeführter Alkoholtest ergibt einen Wert von 1,09
Promille. Bei einer weiteren Verkehrskontrolle wird einem 61-jährigen Fahrer
eines Mini-Coopers aufgrund seines Alkoholisierungsgrades von 0,43 Promille die
Weiterfahrt untersagt. Die Fahrzeugschlüssel der Alkoholsünder werden
sichergestellt. |pilan

Südwestderby endet ohne größeren Zwischenfälle

Kaiserslautern (ots) – Gemeinsame Pressemitteilung des Polizeipräsidiums
Westpfalz und der Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern

Nach der Drittligabegegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem 1. FC
Saarbrücken am Sonntagnachmittag ziehen das Polizeipräsidium Westpfalz und die
Bundespolizei Kaiserslautern eine positive Bilanz.

Mehrere Hundert Beamte waren im Einsatz. Unterstützt wurden das Polizeipräsidium
Westpfalz und die Bundespolizei von Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz,
Logistik und Technik, aus Baden-Württemberg, Hessen, Bayern und dem Saarland.

Das gewählte Einsatzkonzept hat sich bewährt. Es blieb bei diesem brisanten
Spiel weitgehend friedlich.

Bereits am Morgen versammelten sich Anhänger des 1.FC Kaiserslautern am
Stiftsplatz. In einem Fanmarsch zogen mehr als 3.000 Fußballbegeisterte ab 10.30
Uhr durch die Innenstadt in Richtung Betzenberg.

Knapp 47.000 Zuschauer kamen zu dem Spiel ins ausverkaufte Fritz-Walter-Stadion

  • davon etwa 5.000 Anhänger des 1. FC Saarbrücken, die ihr Team in die Westpfalz
    begleiteten. 2.500 Fans des 1. FC Saarbrücken nutzten den bereitgestellten
    zusätzlichen Zug und den regulären Regionalverkehr der Deutschen Bahn, um ihre
    Mannschaft in Kaiserslautern unterstützen zu können. Bei deren Anreise mit der
    Bahn gab es keine nennenswerten Zwischenfälle. Die Bundespolizei nahm die Fans
    am Bahnhof in Empfang. In der Zollamtstraße wurden sie an Polizeieinheiten der
    Landespolizei übergeben und zum Stadion begleitet. Dabei wurde der
    Elf-Freunde-Kreisel weiträumig gesperrt, um ein Aufeinandertreffen mit
    einheimischen Fans zu verhindern. Vereinzelt kam es auf dem Weg zum Stadion auf
    Seiten der FCS-Fans zum Einsatz von Pyrotechnik und Böllern. Die Polizei konnte
    die Verursacher ermitteln und ihre Personalien feststellen. Auf sie kommen
    Strafanzeigen zu.

Die Fans des 1. FC Kaiserslautern zündeten auf dem Weg zum Fritz-Walter-Stadion
massiv Pyrotechnik und Böller. Die Polizei hat einige Beschuldigte bereits
ermittelt. In anderen Fällen dauern die Ermittlungen noch an. Auf die
uneinsichtigen Fußballbegeisterten kommen Strafanzeigen wegen versuchter
Körperverletzung und Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz zu.

Auch während des Spiels haben die Anhänger beider Mannschaften im Stadion
Rauchbomben, Böller und Pyrotechnik gezündet. Die Staatsanwaltschaft und die
Polizei haben Ermittlungen aufgenommen. Neben dem Polizeipräsidium Westpfalz
leitete auch die Bundespolizei mehrere Strafverfahren wegen des Zündens von
Pyrotechnik ein.

Nach dem Spiel verließen die Fangruppen der beiden Vereine zeitversetzt das
Stadion, um auch nach dem Abpfiff die Fantrennung zu gewährleisten. Die
Bahnreisenden wurden wiederum mit starker Präsenz der Polizei zum Bahnhof
begleitet. Während der Abreisephase sperrte die Bundespolizei zur Fantrennung
die Personenunterführung im Bahnhof. Die Züge in Richtung Saarbrücken verließen
zwischen 16.30 und 17:30 Uhr Kaiserslautern.

Im Auftrag des rheinland-pfälzischen Ministeriums des Innern und für Sport hat
das Polizeipräsidium Westpfalz in einem Pilotprojekt eine sogenannte
Social-Media Clearingstelle eingerichtet. Dort soll die Relevanz sozialer Medien
für die Bewältigung polizeilicher Einsatzmaßnahmen untersucht werden. Ziel ist
es durch die Sichtung und Bewertung der gewonnenen Informationen die
Einsatzkräfte zu unterstützen. So konnten die Mitarbeiter der Clearingstelle im
heutigen Einsatz mehrere wesentliche Erkenntnisse an die Ermittler weiterleiten.

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der
Fußballbegeisterten an die Regeln hielt und den Anweisungen der Polizei Folge
leistete. |mhm