Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht © Polizeipräsidium Südhessen

Einsatzreiche Stunden für Frankfurter Feuerwehr und Rettungsdienst

Frankfurt am Main (ots)

(mb) Gleich mehrere Einsätze beschäftigten die Einsatzkräfte der Frankfurter Feuerwehr und des Rettungsdienstes am heutigen Mittwoch.

Gegen 10:30 Uhr brannte die Dachgeschosswohnung eines Wohnhauses im Hartmannweg in Seckbach. Durch die Einsatzkräfte konnte eine Person gerettet und an den Rettungsdienst übergeben werden. Das Feuer wurde rasch unter Kontrolle gebracht, allerdings zogen sich die Nachlöscharbeiten und Entrauchungsmaßnahmen bis 12:30 Uhr hin.

Im Anschluss mussten die Einsatzkräfte zu einem gemeldeten Wohnungsbrand in die Mithrasstraße nach Heddernheim ausrücken. Dort brannten Speisen auf dem Herd.

Ein Verkehrsunfall zwischen einer Fahrradfahrerin und einem LKW sorgte gegen 14:00 Uhr für einen weiteren Einsatz und umfangreiche Verkehrsbehinderungen in der Hanauer Landstraße. Die Radfahrerin wurde schwerverletzt unter dem LKW befreit und von den Kräften des Rettungsdienstes in ein Frankfurter Krankenhaus gebracht.

Parallel brannte es im Gerhard-Hauptmann-Ring auf einem Balkon. Das Feuer konnte rasch mit einem Rohr abgelöscht werden.

Um 15:10 Uhr alarmierte es auf die Bundesautobahn A5 Höhe Rödelheim in Richtung Norden. Dort waren zwei LKW aufeinander gefahren. Der Fahrer des hinteren LKW wurde dabei massiv im Fahrerhaus eingeklemmt und musste mittels hydraulischem Rettungsgerät aus dem Fahrzeug befreit werden. Der Fahrer wurde in ein Frankfurter Krankenhaus gebracht. Durch die Einsatzmaßnahmen war die Autobahn für eine Stunde voll gesperrt.

Frankfurt-Bockenheim: Mutmaßliche Drogendealer ertappt

Frankfurt (ots) – (ne)Zwei junge Männer sind gestern Abend einer Zivilstreife
aufgefallen, weil der Beifahrer gerade einen Joint drehte. Sie wurden
festgenommen.

Um 18:30 Uhr waren die Beamten auf der Senckenberganlage unterwegs. Hier fiel
ihnen ein Fiat 500 auf. Der Grund: Der Beifahrer war offensichtlich gerade dabei
einen Joint zu drehen. Es folgte die Kontrolle des Fahrzeuges. Zunächst fanden
die Beamten in der Türablage der Beifahrerseite einen großen Haschischbrocken.
Die beiden Insassen, 24 und 27 Jahre, als auch das Auto wurden gründlich
durchsucht. Mit Erfolg. Bei den Personen konnten kleinere Mengen Marihuana bzw.
rauschgiftverdächtige Substanzen, im Kofferraum des Pkw sogar über 450g
Marihuana gefunden werden. Die beiden Tatverdächtigen wurden festgenommen und
kamen in Haftzellen des Polizeipräsidiums. Da der Fahrer zudem ein
erlaubnispflichtiges Messer dabeihatte, ermittelt die Kriminalpolizei wegen
Verdacht des Handels mit Btm. in nicht geringer Menge mit Waffen.

Frankfurt-Sachsenhausen: Unfallflucht nach Zusammenstoß mit Kind

Frankfurt (ots) – (dr) Am Freitag, den 06. Mai 2022, kam es in Höhe der
Stresemannallee 63 zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein bislang unbekannter
Radfahrer mit einem 4-jährigen Mädchen zusammenstieß. Der Unfallfahrer entfernte
sich nach der Kollision unerlaubt von der Unfallstelle. Das Kind blieb verletzt
zurück.

Ein 4-jähriges Mädchen befand sich gegen 16:40 Uhr auf einem Fußweg im Bereich
der Stresemannallee und war in Richtung Tiroler Straße unterwegs. Zu diesem
Zeitpunkt nutzte ein unbekannter Radfahrer den selben Gehweg entgegengesetzt in
Richtung Abenteuerspielplatz „Wildgarten“. In Höhe der Hausnummer 63 kam es
schließlich zwischen beiden zu einem frontalen Zusammenstoß, bei dem das Mädchen
verletzt wurde. Zwar stieg der Radfahrer ab und entschuldigte sich, setzte
jedoch seine Fahrt wieder fort, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter
nachzukommen.

Die in der Nähe befindliche Mutter des Kindes bemerkte den Unfall und wählte den
Notruf. Ihre 4-jährige Tochter kam mit Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus.

Der geflüchtete Radfahrer kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, circa 30
bis 40 Jahre alt, lockige schwarze Haare; bekleidet mit schwarzgrünem
Jogginganzug mit gerissenem Hosenbein. Er war mit einem schwarzen Rad unterwegs.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem unbekannten Mann werden gebeten, sich
mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 – 10800 in Verbindung
zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt-Rödelheim: Radfahrerin nach Unfall rassistisch beleidigt – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (dr) Bereits am 03. Mai 2022 ereignete sich in Rödelheim ein
Unfall, bei dem eine Radfahrerin im Bereich des Rödelheimer Bahnwegs mit einer
41-jährigen Frau zusammenstieß. In der Folge soll diese von der Fußgängerin
rassistisch beleidigt worden sein. Die Polizei such nun nach der
Fahrradfahrerin, die sich anschließend entfernte.

Eine 41-jährige Fußgängerin befand sich gegen 11 Uhr am Rödelheimer Bahnweg, als
sie auf Höhe eines dortigen Fitnessstudios mit einer Radfahrerin
zusammenprallte. Offenbar versuchte die 41-Jährige nach der Kollision nun ihr
Gegenüber vom Rad zu zerren und bezeichnete diese währenddessen unter anderem
als „scheiß Ausländerin“ und „Hure“. Außerdem beleidigte sie diese weiter mit
rassistischen Worten. Der Fahrradfahrerin gelang es, sich von der Fußgängerin
loszureißen und weiterzufahren. Zeugen bemerkten den Vorfall.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen der Beleidigungen eingeleitet und sucht
nach der unbekannten Radfahrerin, die wie folgt beschrieben wird:

  • Circa 25 bis 30 Jahre alt, lange Haare, asiatisches
    Erscheinungsbild; bekleidet mit weißer Jacke und Sportschuhen.

Die bislang unbekannte Geschädigte sowie weitere Zeugen mit sachdienlichen
Hinweisen werden gebeten, sich mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der
Rufnummer 069 / 755 53111 in Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Zeugen gesucht – sexuelle Belästigung im ICE

Hanau; Würzburg (ots) – Bereits am Montagnachmittag, den 9. Mai gegen 16:20 Uhr,
wurde eine 43-jährige Darmstädterin Opfer einer sexuellen Belästigung. Der
Vorfall ereignete sich während der Zugfahrt von Hanau in Richtung Würzburg in
dem ICE 229.

Der bislang unbekannte Täter soll die Frau unsittlich in ihrem Genitalbereich
berührt und sie körperlich bedrängt haben. Die Geschädigte stand nach der Tat
unter Schock und wurde durch Personal des Bordrestaurants betreut. Der Täter und
sein Begleiter verließen nach ersten Erkenntnissen der Bundespolizei den ICE
unerkannt in Würzburg.

Personenbeschreibung

Nach Angaben der Geschädigten soll es sich bei dem Täter um einen kleineren,
schlanken Mann mit gebräunter Haut handeln und er wurde von ihr auf ca. 55 – 60
Jahre alt geschätzt.

Sein Begleiter trug eine Schiebermütze und wird auf ca. 30 – 35 Jahre alt
geschätzt.

Beide sind dem äußeren Erscheinungsbild dem Obdachlosenmilieu zuzuordnen.

Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main hat die Ermittlungen aufgenommen
und ein Strafverfahren eingeleitet.

Wer Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich bei der Bundespolizei
unter der Tel.-Nr. 069 130145-1100 oder über www.bundespolizei.de zu melden.