Rhein-Neckar-Kreis: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiauto © on Pixabay

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis: Verkehrsunfall mit leichtverletzten 47-jährigen Autofahrerin; Mountainbiker flüchtet von der Unfallstelle

Wiesloch, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Am gestrigen Dienstagmorgen, gegen 8:30 Uhr
fuhr eine 32-jährige Ford-Fahrerin von der Schwetzinger Straße nach rechts in
die Alte Heerstraße ein.

Vor ihr fuhr eine 47-jährige Nissan-Fahrerin, die wegen eines auf der
Schwetzinger Straße verbotswidrig den Fußgängerüberweg querenden
Mountainbike-Fahrers, stark abbremsen musste.

Die Ford-Fahrerin fuhr auf den vor ihr fahrenden Nissan auf. Dabei verletzte
sich die Nissan-Fahrerin leicht. Sie nahm selbstständig ärztliche Hilfe in
Anspruch und wurde ambulant behandelt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von
circa 5.000 Euro.

Der Radfahrer fuhr anschließend, ohne seiner Feststellungsverpflichtung
nachgekommen zu sein, weiter.

Er wird wie folgt beschrieben:

Mann im Alter von circa Ende 40 Jahren, schlanke sportliche Statur. Er trug
einen Fahrradhelm.

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis: Wohnungseinbruch bei 74-jährigem Geschädigten; Polizei stellte keine Aufbruchspuren fest

Weinheim, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Während der Urlaubsabwesenheit eines
älteren Ehepaars gelangten bislang unbekannte Täter im Platanenweg in einem
mehrgeschossigen Wohnkomplex Zutritt zu der Wohnung.

Die beiden Geschädigten stellte nach ihrer Rückkehr am vergangenen Montagabend
fest, dass aus einer unverschlossenen Geldkassette ein vierstelliger
Euro-Bargeldbetrag gezielt entwendet wurde.

Zwar konnten keine Aufbruchspuren an der Wohnungstür im Obergeschoss
festgestellt werden, aber die Polizei verfolgt derzeit erste Hinweise.

Weitere Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim unter der
Telefonnummer 06201.1003-0 in Verbindung zu setzen.

Rauenberg, Rhein-Neckar-Kreis: Zaun einer Firma stark beschädigt; Verursacher flüchtet von der Unfallstelle; Zeugenaufruf

Rauenberg, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Vermutlich in der Nacht von Montag,
23.05.2022 bis Dienstag, 24.05.2022, 8 Uhr beschädigte ein bislang unbekanntes
Fahrzeug im Industriegebiet in der Straße „Hohenaspen“, auf dem dortigen
Parkplatz einer Firma einen Zaun erheblich.

An dem Zaun entstand ein Schaden von circa 5.000 Euro.

Der Unfallverursacher entfernte sich anschließend, ohne seine
Feststellungspflicht nachgekommen zu sein.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Wiesloch unter der
Telefonnummer 06222.577090 in Verbindung zu setzen.

Ladenburg, Rhein-Neckar-Kreis: Diebstahl eines Vespa-Rollers mit einem Wert von 14.000 Euro aus Tiefgarage

Ladenburg, Rhein-Neckar-Kreis (ots) – Bereits am 06.04.2022 hatte ein
Geschädigter sein Vespa-Roller 946 in der Tiefgarage Jahnstraße auf seinem
Stellplatz abgestellt.

Als er erst nach etwa sieben Wochen wieder zu dem Abstellplatz kam, stellte er
am gestrigen Dienstagabend fest, dass bislang unbekannte Täter, sein besonders
gesichertes Fahrzeug mit einem Wert von circa 14.000 Euro entwendet hatten.

Das mit einem Mannheimer Kennzeichen zugelassene Fahrzeug wird wie folgt
beschrieben: Vespa 124 Kubik in Retro-Optik, Farbe: Weiß mit roter Sitzbank

Hockenheim/A 6: Von der Kontrollstelle direkt in den Knast; 36-jähriger Rumäne wurde mit Vollstreckungshaftbefehl gesucht

Hockenheim/A 6 (ots) – Die Kontrolle eines rumänischen Opels auf der A 6 bei
Hockenheim brachte es am Dienstagnachmittag an den Tag.

Der 36-jährige Beifahrer wurde von einer unterfränkischen
Strafverfolgungsbehörde seit 2019 per Haftbefehl gesucht. Da er die Zahlung der
Geldstrafe von 3.000.- Euro nicht bezahlen konnte, wanderte der Mann
schnurstracks in eine Justizvollzugsanstalt.

Einer Streife der Autobahnpolizei Walldorf war gegen 15.30 Uhr zwischen dem
Autobahndreieck Hockenheim und dem Autobahnkreuz Walldorf ein rumänischer Opel
aufgefallen, der einen in der Pfalz zugelassenen Anhänger zog.

Das Gespann wurde an der Tank- und Rastanlage Hockenheim-West aus dem Verkehr
gezogen und samt Insassen kontrolliert.

Bis auf den 36-Jährigen konnten alle ihre Fahrt danach fortsetzen.

Wiesloch: Unfallflucht; gestohlenes Fahrrad zurückgelassen; Zeugen gesucht

Wiesloch (ots) – Wegen des Verdachts der Unfallflucht ermittelt das
Polizeirevier Wiesloch gegen einen bislang unbekannten Mann. Er soll bereits am
Montag, den 23. Mai, gegen 15.30 Uhr, mit einem dunkelgrauen Mountainbike der
Marke Bulls auf der Gartenstraße in Richtung Bergstraße unterwegs gewesen sein,
als ihm das Handy, mit dem der gerade hantierte, aus der Hand glitt und gegen
die Fahrertür eines geparkten silbernen Seat flog. Der Schaden ist zwar mit
mehreren Hundert Euro gering, allerdings rappelte sich der Unbekannte auf, griff
nach seinem Handy und flüchtete zu Fuß. Das Mountainbike ließ er zurück. Wie
sich später herausstellte, aus guten Grund. Anhand der Rahmennummer wurde
festgestellt, dass das Fahrrad im September 2020 in der Ludwig-Blaser-Straße
Wiesloch gestohlen worden war. Das Fahrrad konnte der berechtigte Eigentümer
nach nunmehr fast zwei Jahren wieder in Empfang nehmen. Nach dem vermeintlichen
Täter, ca. 185 cm; kurze, schwarze Haare; bräunlicher Teint; Jeans, dunkelrotes
T-Shirt, sprach gebrochen Deutsch, wird gefahndet.

Zeugen, die Hinweise zu gesuchten Personen geben können oder die wissen, wer mit
dem sichergestellten Fahrrad in den letzten beiden Jahren unterwegs war, werden
gebeten, sich beim Polizeirevier Wiesloch, Tel.: 06222/5709-0 zu melden.

Bammental: Bammentaler via WhatsApp um mehrere tausend Euro betrogen; Vorsicht vor WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen

Bammental (ots) – Eine 72-jähriger Bammentaler wurde am Dienstagnachmittag Opfer
einer Betrugsmasche, die in den letzten Wochen trotz vieler öffentlicher
Bekanntmachungen und Warnmeldungen dennoch immer weiter Verbreitung findet.

Kurz nach 14 Uhr hatte der Mann eine Nachricht via WhatsApp erhalten, die
angeblich dessen Sohn mit einer „neuen“ Handynummer geschickt haben soll. Dieser
angebliche Sohn bat ihn, unter Vorspiegelung falscher Tatsachen -er will sein
Handy verloren und somit keinen Zugriff mehr auf seine Bankdaten haben- um
Überweisung von mehr als 4.000.- Euro, was der Mann auch unverzüglich tat.

Als der tatsächliche Sohn am Dienstagabend seinen Vater besuchte, stellte der
72-Jährige den Betrug fest und informierte die Polizei.

Das Betrugsdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren
Ermittlungen übernommen.

Die Ermittler bitten wiederholt eindringlich um Vorsicht und raten zu
Misstrauen, wenn WhatsApp-Nachrichten von angeblichen Familienangehörigen
eintreffen und auf diese Art und Weise um Geld bitten.

  • Angeschriebene sollten sich davon nicht unter Druck setzen
    lassen und nicht antworten.
  • Zunächst sollte unbedingt persönlich oder über die bekannten
    Telefonnummern geklärt werden, ob es sich bei dem Absender
    wirklich um Familienangehörige handelt.
  • Niemals sollte man sich verleitet fühlen, vorschnell Geld auf
    ein unbekanntes Konto zu überweisen.
  • Ein vollendeter Betrug, aber auch bereits ein Betrugsversuch
    sollte unverzüglich bei der örtlichen Polizeidienststelle
    angezeigt werden.