Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Blaulicht, Zivilfahrzeug (Foto: Holger Knecht)

Bruchsal – Nachtrag – Motorradfahrer aus noch unklaren Gründen tödlich verunglückt – Polizei sucht Fahrer eines LKW mit Kühlanhänger

Karlsruhe (ots) – Nach dem tödlichen Verkehrsunfall eines 20-jährigen
Motorradfahrers auf der Autobahn 5 am 18.05.2022 gegen 04.30 Uhr etwa einem
Kilometer nach der Tank- und Rastanlage Bruchsal in Fahrtrichtung Norden wird
ein vermeintlicher Fahrer eines LKW mit Anhänger gesucht.

Ein Zeuge teilte der Polizei mit, dass ihm ein mutmaßlicher Fahrer eines LKW mit
Anhänger mit vermutlich fehlendem Rücklicht etwa fünf Kilometer nach der
Unfallstelle auf dem Seitenstreifen aufgefallen sei. Aufgrund des örtlichen- und
zeitlichen Zusammenhangs ist zu vermuten, dass der gesuchte Fahrer unter
Umständen Angaben zum Unfallhergang machen kann.

Bei dem LKW-Gespann handelte es sich laut des Zeugen offensichtlich um einen
40-Tonner mit Kühlanhänger mit dem Teilkennzeichen VER für Verden. Ferner soll
der Anhänger weiß gewesen sein und eine rote Aufschrift „PAPP“ haben.

Zeugen oder der vermeintliche Fahrer selbst, werden gebeten, sich beim
Autobahnpolizeirevier Karlsruhe unter 0721/944840 zu melden.

Karlsruhe – In psychischem Ausnahmezustand Flaschen geworfen

Karlsruhe (ots) – Zwei leichter verletzte Polizisten sind das Resultat eines
Einsatzes der Polizei am Entenfang in Karlsruhe am frühen Samstagmorgen. Ein
aggressiver, psychisch auffälliger Mann hatte zuvor Flaschen auf die Straße
geworfen.

Die Polizisten waren in gänzlich anderer Sache gegen 02.30 Uhr am Entenfang
unterwegs, als plötzlich und unvermittelt zwei Bierflaschen aus einem Fenster
auf die Straße geworfen wurden. Der leicht alkoholisierte Werfer wurde von den
Polizisten nach unten gebeten und kam ihnen am Hauseingang entgegen. Hier
schubste der 25-jährige Mann einen Beamten die Treppe hinunter. Dann versuchte
er, die Polizistin zu schlagen. Hieraus entwickelte sich ein Handgemenge, das
sich auf die Straße verlagerte. Dort konnte der Aggressor mit Hilfe weiterer
Polizisten zu Boden gebracht und fixiert werden.

Beide Polizisten wurden bei der Auseinandersetzung leicht verletzt, konnten aber
ihren Dienst fortsetzen.

Der 25-Jährige wurde aufgrund seines psychischen Zustands in ein Krankenhaus
gebracht, er blieb unverletzt.

Karlsruhe – Zeugen nach Körperverletzung gesucht

Karlsruhe (ots) – Zwei junge Männer sind von unbekannten mutmaßlichen Täter am
Sonntag gegen 00.25 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle „Mühlburger Tor“ in
Karlsruhe angegriffen und verletzt worden.

Die beiden Brüder im Alter von 21 und 23 Jahren wurden nach derzeitigen
Erkenntnissen in der Straßenbahn von unbekannten Männern angerempelt. Als die
beiden Brüder die Personen nach dem Aussteigen an der Haltestelle zur Rede
stellen wollten, wurden sie von etwa fünf bis sechs Unbekannten angegriffen und
verletzt.

Nach Angaben der beiden Opfer waren die Täter zwischen 18 und 20 Jahre alt.
Bislang ist bekannt, dass ein mutmaßlicher Täter einen blauen Kapuzenpullover
trug und ein weiterer Täter eine gelbe Jacke anhatte.

Zeugen werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Karlsruhe-West unter der
Rufnummer 0721/666-3611 in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Außenfassade einer Schule in Brand gesetzt

Karlsruhe (ots) – Am Montagmorgen wurde die Polizei über einen Brand in der
Wilhelm-Hausenstein-Allee informiert. Nach derzeitigen Erkenntnissen geriet kurz
nach 05.00 Uhr die hölzerne Außenfassade der dortigen Schule in Brand. Durch ein
schnelles Eingreifen der Berufsfeuerwehr Karlsruhe und der Freiwilligen
Feuerwehr Mühlburg konnte ein Übergreifen der Flammen auf weitere Gebäudeteile
verhindert werden. Da im Innern keinerlei Beeinträchtigungen festgestellt werden
konnten, fand der Schulunterricht ohne Einschränkung statt. Der entstandene
Sachschaden beziffert sich auf geschätzte 20.000 Euro. Die Kriminalpolizei
Karlsruhe hat die Ermittlungen aufgenommen, da Brandstiftung derzeit nicht
ausgeschlossen werden kann.

Zeugen wenden sich bitte unter der Telefonnummer 0721 6665555 an den
Kriminaldauerdienst.

Karlsruhe – Mofa-Roller geraubt – Zeugen gesucht

Karlsruhe (ots) – Bislang unbekannte Täter raubten offenbar am Samstagabend
gegen 23.25 Uhr im Bereich des „Fasanengartens“ in Karlsruhe den Mofa-Roller
eines 32-jährigen Mannes.

Nach den derzeitigen Ermittlungen schob der 32-Jährige ein Mofa der Marke „Rex“
nach Hause. Im Bereich der Hagsfelder Allee stellte er wohl den Roller kurz ab
und entfernte sich. Bei der Rückkehr saß ein fremder Mann auf dem Mofa-Roller.
Ein zweiter Mann stand davor und schlug dem 32-Jährigen offenbar ins Gesicht.
Danach fuhren die beiden mutmaßlichen Täter mit dem Roller in Richtung
„Adenauerring“ davon. Der Mann wurde bei dem Vorfall verletzt.

Nach Aussage des Opfers hatten beide ein südosteuropäisches Erscheinungsbild und
waren zwischen 18 und 20 Jahre alt.

Der erste Täter war etwa 160 bis 170 cm groß, trug eine schwarze Jogginghose und
einen schwarzen Kapuzenpullover.

Der zweiten Täter war ungefähr 170 cm groß und mit einem weißen Pullover sowie
einer kurzen schwarzen Hose bekleidet.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem Sachverhalt machen kann, möge sich bitte bei
dem Kriminaldauerdienst unter 0721/666-5555 melden.

Karlsruhe – Polizeireviere Karlsruhe-Durlach und -Oststadt fusionieren, Polizeiposten Karlsruhe-Grünwettersbach wird geschlossen

Karlsruhe (ots) – Die Polizeireviere von Karlsruhe-Durlach und Oststadt werden
ab dem 1. Juli 2022 zusammengelegt. Das Polizeirevier Durlach wird dadurch
gestärkt und ist dann mit insgesamt 103 Polizistinnen und Polizisten rund um die
Uhr für die Bevölkerung erreichbar.

Im Zuge dieser Maßnahmen wird der zuletzt ohnehin nur noch zeitweilig besetzte
Polizeiposten Grünwettersbach bereits ab dem 1. Juni 2022 geschlossen und mit
Wirkung zum 1. Juli aufgelöst. Die Aufgaben werden vom Bezirksdienst des
Polizeireviers Durlach übernommen.

In den Räumen des ehemaligen Polizeireviers Oststadt entsteht ein neuer
Polizeiposten Oststadt. Hier werden 14 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst von
Montag bis Freitag während der Präsenzzeiten von 07.30 Uhr bis 18.00 Uhr
versehen.

Wegen dringend notwendiger Renovierungsarbeiten waren sowohl personelle als auch
organisatorische Umstrukturierungen in beiden Revieren erforderlich geworden.
Die zunächst als vorübergehend gedachte Zusammenlegung der Reviere zeigte sich
bei der täglichen Arbeit als sinnvoll, hat sich in der praktischen Umsetzung
bewährt und ist mit erheblichen Synergieeffekten verbunden. Aus
polizeitaktischer Sicht sprechen der deutlich verbesserte bürger- und
bedarfsorientierte Personaleinsatz für die damit verbundene Verschiebung der
Reviergrenzen.

Nachdem die Abstimmungsgespräche mit dem Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
sowie den zuständigen Ortsvorstehern erfolgreich verlaufen waren und schließlich
das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen „grünes Licht“ für die
Organisationsänderung gegeben hat, ist nun der Weg für die Änderung in der
Revierstruktur der Karlsruher Polizei frei.

Das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach ist unter der bisher bekannten Rufnummer
0721/4907-0 und der Polizeiposten Karlsruhe-Oststadt unter 0721/666-3211
erreichbar.

Karlsruhe – Polizeireviere Karlsruhe-Durlach und -Oststadt fusionieren, Polizeiposten Karlsruhe-Grünwettersbach wird geschlossen

Karlsruhe (ots) – Die Polizeireviere von Karlsruhe-Durlach und Oststadt werden
ab dem 1. Juli 2022 zusammengelegt. Das Polizeirevier Durlach wird dadurch
gestärkt und ist dann mit insgesamt 103 Polizistinnen und Polizisten rund um die
Uhr für die Bevölkerung erreichbar.

Im Zuge dieser Maßnahmen wird der zuletzt ohnehin nur noch zeitweilig besetzte
Polizeiposten Grünwettersbach bereits ab dem 1. Juni 2022 geschlossen und mit
Wirkung zum 1. Juli aufgelöst. Die Aufgaben werden vom Bezirksdienst des
Polizeireviers Durlach übernommen.

In den Räumen des ehemaligen Polizeireviers Oststadt entsteht ein neuer
Polizeiposten Oststadt. Hier werden 14 Beamtinnen und Beamte ihren Dienst von
Montag bis Freitag während der Präsenzzeiten von 07.30 Uhr bis 18.00 Uhr
versehen.

Wegen dringend notwendiger Renovierungsarbeiten waren sowohl personelle als auch
organisatorische Umstrukturierungen in beiden Revieren erforderlich geworden.
Die zunächst als vorübergehend gedachte Zusammenlegung der Reviere zeigte sich
bei der täglichen Arbeit als sinnvoll, hat sich in der praktischen Umsetzung
bewährt und ist mit erheblichen Synergieeffekten verbunden. Aus
polizeitaktischer Sicht sprechen der deutlich verbesserte bürger- und
bedarfsorientierte Personaleinsatz für die damit verbundene Verschiebung der
Reviergrenzen.

Nachdem die Abstimmungsgespräche mit dem Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
sowie den zuständigen Ortsvorstehern erfolgreich verlaufen waren und schließlich
das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Kommunen „grünes Licht“ für die
Organisationsänderung gegeben hat, ist nun der Weg für die Änderung in der
Revierstruktur der Karlsruher Polizei frei.

Das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach ist unter der bisher bekannten Rufnummer
0721/49070-0 und der Polizeiposten Karlsruhe-Oststadt unter 0721/666-3211
erreichbar.

Rheinstetten – Motorradfahrer bei Verkehrsunfall verletzt

Karlsruhe (ots) – Leichtere Verletzungen zog sich ein 31-jähriger Motorradfahrer
bei einem Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen in Rheinstetten zu. Eine
38-Jährige war kurz nach 00.00 Uhr mit ihrem Pkw auf der Karlsruher Straße
unterwegs. Beim Linksabbiegen in die Jahnstraße achtete sie nicht auf den
entgegenkommenden Motorradfahrer und stieß mit diesem zusammen. Der 31-Jährige
wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden wird
auf ca. 13.000 Euro geschätzt.

Karlsruhe – Einbruch in Wohnhaus

Karlsruhe (ots) – Bislang Unbekannte brachen zwischen Freitagabend und
Samstagvormittag in ein Wohnhaus in der Gerda-Krüger-Nieland-Straße ein. Nach
Aufhebeln der Terrassentüre gelangten die Täter ins Haus. Hier wurden alle Räume
betreten und das Mobiliar durchsucht. Der angerichtete Sachschaden wird auf ca.
3500 Euro geschätzt.

Dettenheim – Brennende Mülltonnen

Karlsruhe (ots) – Am frühen Sonntagmorgen brannten zwei Mülltonnen im Hopfenweg
in Liedolsheim. Der Brand wurde gegen 01.30 Uhr gemeldet. Die Feuerwehr
Liedolsheim, die mit zwei Fahrzeugen und 19 Einsatzkräften vor Ort war, konnte
den Brand rasch löschen. Nach den bisherigen Feststellungen brannten aus bislang
unbekannter Ursache, zwei von insgesamt vier vor einem Anwesen abgestellten
Mülltonnen. Durch die Hitzeeinwirkung wurde ein in der Nähe der Mülltonnen
geparkter Pkw, sowie Elemente eines Sichtschutzzaunes beschädigt. Der
Sachschaden wird auf ca. 9000 Euro geschätzt.

Karlsruhe – Sechsjähriger von Spielturm gestürzt

Karlsruhe (ots) – Ein sechsjähriger Junge ist am Samstagnachmittag auf einem
Spielplatz der Karlsruher Südstadt beim Klettern aus rund dreieinhalb Metern
Höhe von einem Spielturm gestürzt und schwer verletzt worden. Der Bub kam zur
stationären Behandlung unter Einsatz eines Rettungsdienstes in eine Klinik.
Lebensgefahr bestehe nach Auskunft der Ärzte nicht.

Neben der Polizei war auch die Berufsfeuerwehr Karlsruhe vor Ort. Ersten
Erkenntnissen zufolge hatte sich ein Haltegriff aus seiner Verankerung gelöst,
als sich der Sechsjährige daran festhielt und schwang.

Der Spielturm wurde in der Folge für die weitere Nutzung gesperrt. Die
Ermittlungen zur Feststellung der genauen Unfallursache hat der Polizeiposten
Karlsruhe-Südstadt übernommen.

Mitarbeiter der Deutschen Bahn nach Ticketkontrolle attackiert

Karlsruhe (ots) – Am späten Freitagabend (27. Mai) hat ein 23-jähriger
guineischer Staatsbürger bei der Fahrkartenkontrolle im Regionalexpress
Mitarbeitende der Deutschen Bahn mit Schlägen und Tritten attackiert. Im
Anschluss griff der Tatverdächtige auch Beamte der Bundespolizei an.

Gegen 22:15 Uhr unterzogen die Mitarbeitenden der Deutschen Bahn den
Tatverdächtigen im RE 17028 (Laufweg Offenburg – Karlsruhe) einer
Ticketkontrolle. Hierbei zeigte sich der 23-Jährige unkooperativ und aggressiv.
Der Mann verweigerte das Vorzeigen eines Fahrtickets vehement.

Auf Höhe des Bahnhofs Baden-Baden versuchte der Mann schließlich aus dem Zug zu
rennen und zu flüchten. Durch eine Streife der Deutschen Bahn Sicherheit konnte
dies jedoch verhindert werden. Aufgrund der hohen Aggressivität des guineischen
Staatsbürgers fesselten die Mitarbeitenden den Mann und hielten ihn bis zum
Eintreffen der Bundespolizei fest.

Der 23-jährige Tatverdächtige beleidigte und bedrohte die Streife der Deutschen
Bahn Sicherheit mehrfach mit Worten aus der Gossensprache. Weiterhin griff er
die Personen mit Schlägen und Tritten an. Hierbei wurden beide Mitarbeitende
leicht verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben.

Am Karlsruher Hauptbahnhof übernahm eine Streife der Bundespolizei den
Tatverdächtigen. Dieser setzte seine Beleidigungen und Bedrohungen auch gegen
die Beamten fort. Der 23-Jährige attackierte die Beamten ebenfalls mit Schlägen
und Tritten, verletzte hierbei jedoch niemanden.

Die Bundespolizisten nahmen den Mann vorläufig fest und verbrachten ihn zur
Wache am Hauptbahnhof.

Den guineischen Staatsbürger erwarten nun mehrere Strafverfahren, unter anderem
wegen räuberischer Erpressung, Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte,
Körperverletzung und Beleidigung.

Eine Auswertung der Videoaufnahmen im betroffenen Zug wurde veranlasst. Zudem
schalteten die Bundespolizisten zu Beginn der polizeilichen Maßnahmen ihre
Bodycams ein, um das Vorgehen beweissicher zu dokumentieren.

Oberderdingen – Pkw von Autohausgelände entwendet

Karlsruhe (ots) – Unbekannte Diebe entwendeten am Wochenende einen Pkw von dem
Gelände eines Autohauses in Oberderdingen. Die unbekannten Täter begaben sich in
der Zeit zwischen Samstag, 17.00 Uhr und Sonntag, 13.40 Uhr auf das Gelände in
der Bachstraße und entwendeten einen weißen Kia Sorenta im Wert von rund 30.000
Euro.

Zeugen wenden sich mit Hinweisen bitte unter der Telefonnummer 07252 50460 an
das Polizeirevier Bretten.

Eggenstein-Leopoldshafen – Mann durch Schläge verletzt – Polizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Bereits am vergangenen Dienstag wurde ein Mann in
Leopoldshafen Opfer einer Körperverletzung durch zwei mittlerweile ermittelte
Tatverdächtige. Eine bislang unbekannte Passantin schritt helfend ein. Diese
wird nun als Zeugin von der Polizei gesucht.

Ein 26-jähriger Mann war am Dienstag letzter Woche gegen 11.15 Uhr in der
Wörthstraße in Leopoldshafen zu Fuß unterwegs, als ein schwarzes Auto neben ihm
hielt. Aus diesem BMW stiegen zwei junge Männer aus und griffen unvermittelt den
Geschädigten an. Er wurde mit Schlägen ins Gesicht von den beiden Aggressoren
traktiert. Der junge Mann musste sich in ärztliche Behandlung begeben. Eine Dame
schrie die beiden Angreifer an. Diese ließen von dem Geschädigten ab und fuhren
mit ihrem Auto weiter. Umfangreiche Ermittlungen führten schließlich zur
Ermittlung der beiden Tatverdächtigen. Lediglich die couragierte Zeugin wird nun
gesucht.

Die Dame, die offenbar ihren Hund spazieren führte, möchte sich bitte mit dem
Polizeirevier in der Waldstadt unter der Telefonnummer 0721/967180 in Verbindung
setzen.

Karlsruhe – 50-Jähriger zeigt Hitlergruß und bedroht dunkelhäutigen Fahrgast – Zeugen gesucht

Karlsruhe (ots) – Ein 50-jähriger Mann zeigte am Freitag gegen 16 Uhr in einer
Straßenbahn in Hagsfeld den Hitlergruß und drohte mit einem Messer in Richtung
eines dunkelhäutigen Fahrgastes.

Nach derzeitigen Erkenntnisstand stieg der 50-Jährige mit einem Bekannten in
Stutensee in die Straßenbahn in Richtung Hagsfeld ein. Während der Fahrt hielt
er wohl seinen rechten Arm zum Hitlergruß hoch und rief „Heil Hitler“. Ferner
drohte er offensichtlich mit einem Messer in Richtung des bislang unbekannten
dunkelhäutigen Fahrgastes.

Die alarmierte Polizei kam mit sechs Streifenbesatzungen zum Bahnhof Hagsfeld
und nahm den Tatverdächtigen vorläufig fest. Ein durchgeführter Alkoholtest
ergab einen Wert von 1,1 Promille.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und leitet ein
Strafverfahren wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger
Organisationen und Bedrohung ein.

Zeugen, die Angaben zu dem Sachverhalt machen können, insbesondere der
unbekannte dunkelhäutige Fahrgast, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst
Karlsruhe unter 0721/666-5555 zu melden.

Karlsruhe – Frau durch Einsatz von Feuerwehr und Polizei an Suizid gehindert

Karlsruhe (ots) – Am Freitag, kurz vor 22.00 Uhr, äußerte eine 26-jährige Frau
Suizidabsichten und kletterte anschließend auf ein 20 Meter hohes Baugerüst in
der Kaiserallee. Passanten verständigten hierauf die Polizei. Als erste
Polizeibeamte vor Ort eintrafen wiederholte die Frau ihre Suizidabsichten und
überstieg das Baugerüst und kletterte außen an demselben entlang. Die Beamten
entschlossen sich auf Grund der offensichtlichen Alkoholisierung, des
gefahrenträchtigen Agierens und des psychischen Ausnahmezustandes sofort zu
handeln und näherten sich über das Gerüst der Frau an. Es gelang dann die junge
Frau am Arm zu ergreifen und trotz anhaltendem Versuch zu springen, mit
vereinten Kräften, von ihrem Vorhaben abzuhalten. Letztlich konnten sog.
Höhenretter der gleichfalls verständigten Feuerwehr Karlsruhe die Frau sicher
mittels Drehleiter auf den Boden geleiten. Die Frau wurde dann zur weiteren
Behandlung in ein Karlsruher Krankenhaus verbracht.