Wieso sich neue Schritte auszahlen können (Foto: unsplash)

Sei es aus Bequemlichkeit, Angst oder Unwissen, ein Großteil der Deutschen Kreditnehmer hat einen Kreditwechsel bei bestehenden Krediten noch nicht in Erwägung gezogen.

Und das obwohl sich innerhalb der letzten Jahrzehnte so einiges verändert hat. Viele alte Kredite sind mittlerweile überholt und können mit den Konditionen der neuen Kredite auf dem Markt nicht mehr mithalten. In diesem Artikel erfahren Sie, wann es sich lohnen kann den Schritt zur Umschuldung der eigenen Kredite zu gehen und was man als Kreditnehmer beachten sollte.

Nur weil man einen oder mehrere Kredite schon lange besitzt und sie alt sind, sind sie deswegen nicht unbedingt profitabler für die eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten. Alte Kredite können mittlerweile durch neue mit besseren Konditionen wie geringere Zinsen ersetzt werden, und zwar mithilfe des Umschuldungs-Verfahrens. Dabei können mehrere Alte Kredite in einem Neuen zusammenfasst werden und so auch mehr Überblick verschafft werden. Bevor man diesen Schritt geht, sollte man jedoch zunächst diverse Kredite miteinander vergleichen, was Ihnen die Website matchbanker.de abnimmt. Dort erfahren Sie wie die Kreditanbieter in verschiedenen Kategorien zueinander abschneiden.

Auch wenn sich die eigenen Rahmenbedingungen ändern, kann eine Umschuldung sinnvoll sein. So kann sich eine veränderte Einnahmesituation positiv auf die Bonität auswirken, was wiederum geringere Zinsen mit sich bringt.

Wie ist der weitere Ablauf einer Umschuldung?

Als Erstes ist es sinnvoll sich einen Überblick über den oder die in Besitz stehenden Kredite zu verschaffen. Das bedeutet, herauszufinden, wie viele Restschulden noch ausstehen oder welche Ablösegebühren auf einen zukommen und andere Fragen. Häufig bietet es sich hierbei an sich zusätzlich persönlich beraten zu lassen.

Man sollte sich zudem über die eigenen Möglichkeiten im Klaren sein. Als nächstes sollte man dann die Kredite miteinander vergleichen, um herauszufinden, welche Möglichkeit, die geeignetste für einen selbst ist. Wenn man sich dann für eine Umschuldung entschieden hat, gilt es noch abzuklären, ob die Bank den alten Kredit kündigt oder man das selbst machen muss.

Damit der Umschuldung nichts mehr in die Quere kommt, sollte man sich über mögliche Hindernisse vorab im Klaren sein. Wenn Sie mehrere Kredite besitzen, sollten Sie sich mit der jeweiligen Bank in Verbindung setzen, um herauszufinden, ob die Kredite vorzeitig kündbar sind und wann die Kündigungsfristen sind.

Denken Sie an die Zinsen

Außerdem sollte man sich fragen, ob momentan eine Niedrigzinsphase vorherrscht oder die Zinssätze höher sind und siche eine Umschuldung nicht lohnen würde. Auch zusätzliche Kosten sollten in dem Prozess nicht vergessen werden. Darunter können zum Beispiel Bearbeitungsgebühren, eine Vorfälligkeitsentschädigung oder andere fallen. Wichtig ist es auch, den alten Kreditvertrag erst zu kündigen, wenn feststeht, dass der neue sicher zu Stande kommt.

Halten wir also fest: Eine Umschuldung ist eine Möglichkeit, um alte Kredite durch neue Kredite mit besseren Konditionen zu ersetzen. Jedoch sollte man sich über die Hürden auf dem Weg dorthin bewusst sein und das Ganze nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern bedacht abwägen, was am sinnvollsten ist. Nur wer all die soeben genannten Punkte geprüft hat, sollte diesen Schritt wagen. Ein Schritt, der sich durch Einsparungen langfristig auszahlen könnte.