Karlsruhe: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Karlsruhe – Radfahrer wird an roter Ampel beraubt

Karlsruhe (ots) – Am Samstag gegen 20:30 Uhr wurde ein 50-jähriger Mann an der
Kreuzung Pforzheimer Straße / Pfinzstraße in Karlsruhe-Durlach Opfer eines
Raubes. Der Geschädigte war aufgrund einer roten Ampel zum Anhalten gezwungen
und stellte kurzzeitig sein E-Bike auf dem Gehweg ab. Plötzlich erhielt er einen
starken Stoß von hinten, so dass er mitsamt seinem Fahrrad umstürzte. Offenbar
zog derweil ein bislang unbekannter Täter den Geldbeutel aus seiner hinteren
Hosentasche. Nachdem der 50-Jährige wieder aufgestanden war, sah er den
Unbekannten entlang der Pfinzstraße in Richtung Bahnhof flüchten. Er versuchte
den Tatverdächtigen kurzzeitig zu Fuß zu verfolgen, verlor ihn jedoch im
Töpferweg aus den Augen. Als der 50-Jährige wieder an die besagte Kreuzung
zurückkehrte, stellte er fest, dass sein zurückgelassenes Fahrrad entwendet
worden war.

Bei dem noch unbekannten Mann handelt es sich gemäß den Angaben des Geschädigten
um eine männliche Person im Alter von etwa 30 Jahren. Der Tatverdächtige ist
etwa 175 cm groß, hat eine sportliche Figur, ist dunkelhäutig und hat kurze
Haare. Er war mit einer langen Jeans-Hose und einem T-Shirt bekleidet.

Der 50-Jährige erlitt durch den Sturz leichte Prellungen im Brustbereich.
Entwendet wurde der Geldbeutel mit Bargeld und mehreren Karten sowie das E-Bike
des Geschädigten.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich telefonisch, unter 0721/666-5555,
mit dem Kriminaldauerdienst in Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Update: Regenbogenflagge angezündet und anschließende Schlägerei im Schlosspark – Kriminalpolizei sucht Zeugen

Karlsruhe (ots) – Nach den Ereignissen am späten Samstagabend im Karlsruher
Schlosspark, bei denen zunächst eine Regenbogenflagge angezündet wurde und eine
bis zu 30-köpfige Gruppe im Zuge einer folgenden Schlägerei mehrere Personen
verletzt haben soll, hat der Staatsschutz der Karlsruher Kriminalpolizei die
Ermittlungen übernommen.

Bislang konnten weder bei der Fahndung nach der im Raum stehenden Tätergruppe
junger Leute südländischer Erscheinung noch anhand der vorliegenden
Personenbeschreibungen Tatverdächtige ermittelt werden.

Unterdessen erreichten das Polizeipräsidium Karlsruhe von verschiedenen Seiten
Vorwürfe, man habe bereits vor Ort und in der Folge nicht mit der gebotenen
Intensität ermittelt. Auch dazu laufen die kriminalpolizeilichen Ermittlungen.
Ziel ist, die Abläufe lückenlos aufzuklären und die Fakten festzuhalten.

Die Polizei bittet daher um die Meldung von Zeugen, die Angaben zu den
Geschehnissen am Samstag in der Zeit um 22.00 Uhr machen können. Möglicherweise
gibt es auch Videoaufnahmen oder Fotos, die in diesem Zusammenhang angefertigt
worden sind und der Kriminalpolizei als Beweismittel zur Verfügung gestellt
werden können.

Entsprechende Meldungen und Hinweise nimmt der Kriminaldauerdienst Karlsruhe
unter 0721 666-5555 entgegen.

Karlsruhe – Warnhinweis der Polizei: Betrugsversuch über WhatsApp

Karlsruhe (ots) – Montagabend versuchten Betrüger einem 73-Jährigen aus
Karlsruhe über den Messengerdienst WhatsApp eine angebliche Notsituation seines
Sohnes vorzuspielen.

Die Täter schrieben am Montag gegen 18.00 Uhr eine Textnachricht an den
73-Jährigen und gaben sich ihm gegenüber als seinen Sohn aus. Die Betrüger gaben
an, dass der Sohn sich in einer Notsituation befinden würde und dringend Hilfe
benötige. Der Vater antwortete zunächst auf die Mitteilungen und versuchte die
angezeigte Telefonnummer erfolglos anzurufen. Anschließend erreichte der Mann
seinen Sohn auf dem Festnetztelefon und bemerkte, dass es sich bei der
Textnachricht wohl um einen Betrugsversuch gehandelt hatte. Eine konkrete
Geldforderung wurde von den Tätern bislang nicht gestellt.

Die Polizei Karlsruhe warnt alle Bürger und Bürgerinnen vor dieser
Betrugsmasche. Wer solche Nachrichten von vermeintlichen Familienangehörigen
oder angeblich nahestehenden Personen bekommt, sollte unter keinen Umständen
Geld überweisen. Stattdessen wird dringend empfohlen, die jeweiligen Angehörigen
unter der bekannten Rufnummer oder auch persönlich zu kontaktieren. Stellt sich
die Nachricht als Betrug heraus, sollte der Chatverlauf nicht gelöscht und die
Polizei sofort verständigt werden.

Karlsdorf-Neuthard – Fahrradfahrer leicht verletzt – SUV-Fahrzeug flüchtet

Karlsruhe (ots) – Leichte Verletzungen trug ein junger Mann bei einem Unfall am
Montagabend in der Pfinzstraße in Karlsdorf-Neuthard davon.

Der 25-Jährige und sein Bruder radelten gegen 20:00 Uhr die Pfinzstraße entlang.
Auf Höhe des dortigen Vogelparks kam ihnen ein schwarzes Geländefahrzeug
entgegen. Dieses bzw. dessen Fahrer hielt sich wohl nicht in ausreichender Weise
an das Rechtsfahrgebot und fuhr mitten auf der Fahrbahn. Während sein Bruder an
einem seitlich geparkten Pkw noch vorbeifahren konnte, musste der 25-Jährige
ausweichen um einen Zusammenstoß mit dem ihm entgegenkommenden Pkw zu
verhindern. Hierdurch touchierte er mit seinem Lenker den Außenspiegel des
geparkten Autos und kam zu Fall.

Der SUV-Lenker entfernte sich nach dem Unfall von der Unfallstelle in Richtung
Pfinzkanal. Zum Fahrzeug ist lediglich bekannt, dass es sich um einen schwarzen
Geländewagen mit deutschem Kennzeichen und getönten Scheiben handeln soll. Zum
Fahrer ist nichts Näheres bekannt.

Durch den Sturz zog sich der junge Mann mehrere Schürfwunden zu, eine Behandlung
durch Sanitäter war jedoch nicht erforderlich. Am geparkten Fahrzeug entstand
Sachschaden von circa 200,00 Euro.

Mögliche Zeugen des Unfalls werden gebeten sich mit dem Polizeirevier Bruchsal
unter der Rufnummer 07251/726-0 In Verbindung zu setzen.

Karlsruhe – Radfahrer nachträglich verstorben – Nachtrag zur Meldung vom 23.05.2022

Karlsruhe (ots) – Wie bereits berichtet, ereignete sich am Vormittag des 21. Mai
2022 in der Karlsruher Baumeisterstraße ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein
58-jähriger Radfahrer infolge einer Kollision mit dem Pkw einer 65-Jährigen
lebensgefährlich verletzt wurde.

Nach Mitteilung der behandelnden Ärzte erlag der 58-Jährige am Freitagmittag
leider seinen schweren Kopfverletzungen.

Karlsruhe – Einbrecher bei Einbruchsversuch überrascht

Karlsruhe (ots) – In der Nacht auf Dienstag versuchte ein bislang unbekannter
Einbrecher in eine Erdgeschosswohnung in der Weinbrennerstraße einzudringen. Der
Unbekannte begab sich gegen 00:10 Uhr auf den Balkon zur Wohnung des
Geschädigten und versuchte die Balkontür aufzuhebeln. Durch die Geräusche wachte
der Geschädigte auf und begab sich über ein Nebenzimmer zum Balkon. Dort
überraschte er den Täter, woraufhin dieser augenblicklich die Flucht ergriff.
Der Geschädigten beschrieb den Einbrecher als etwa 1,75 Meter groß und komplett
schwarz gekleidet. Außerdem sei er mit einer schwarzen Sturmhaube vermummt
gewesen.

Hinweise nimmt das Polizeirevier Karlsruhe-West unter der Telefonnummer 0721
666-3611 entgegen.

Ettlingen – Zwei Verletzte nach Frontalzusammenstoß auf der B3

Karlsruhe (ots) – Zwei verletzte Personen sowie ein Sachschaden von über 20.000
Euro sind die Bilanz eines Frontalzusammenstoßes, der sich am frühen
Montagmorgen auf der Bundesstraße B3 bei Ettlingen ereignete.

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Verkehrspolizei befuhr der 33-jährige
Fahrer eines VWs gegen 05:25 Uhr die B3 von Rüppurr kommend in Richtung
Ettlingen. Zwischen den Autobahnanschlussstellen Karlsruhe-Süd und Ettlingen
geriet der 33-Jährige aus bislang unbekannten Gründen nach links auf die
Gegenfahrbahn und kollidierte in der Folge mit dem dort entgegenkommenden
Mercedes eines 65-Jährigen. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der
Mercedesfahrer schwere Verletzungen, der 33-jährige Unfallverursacher selbst
wurde leicht verletzt. Alarmierte Rettungskräfte versorgten die Verletzten
zunächst vor Ort und brachten sie zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus.

Da sich beim 33-Jährigen Hinweise auf eine Beeinflussung durch berauschende
Mittel ergaben, musste er im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Einen
Alkoholtest lehnte er zuvor ab.

An den zwei beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden und beide mussten von
der Unfallstelle abgeschleppt werden. Zudem wurde die Leitplanke durch den
Unfall in Mitleidenschaft gezogen. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe musste
die Fahrbahn gereinigt und zum Teil das angrenzendes Erdreich abgetragen werden.

Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste der betroffene
Streckenabschnitt der B3 in beide Richtungen gesperrt werden. Kurz nach 08 Uhr
konnte die Strecke schließlich wieder freigegeben werden.

Bretten – Autofahrer kommt von Fahrbahn ab

Karlsruhe (ots) – Ein offenbar unter der Beeinflussung von Alkohol stehender
Autofahrer kam am Sonntag gegen 20:50 Uhr auf der Bundesstraße 293, auf der Höhe
Bretten-Gölshausen, von der Fahrbahn ab. Der 25-Jährige beschädigte mit seinem
Pkw zwei Bäume und endete schließlich im Grünstreifen. Der Autofahrer blieb
unverletzt, wurde jedoch zur weiteren Untersuchung und zur anschließenden
Blutentnahme in ein Krankenhaus verbracht. Das Auto des Verunfallten war nicht
mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Rheinstetten – Einbruch in Schule

Karlsruhe (ots) – Im Zeitraum zwischen Freitag, 16:00 Uhr, und Montag, 15:30
Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter Zutritt in die
Albert-Schweizer-Schule in Rheinstetten-Mörsch. Reinigungskräfte stellten
Aufbruchsspuren fest, so dass in der Folge die Polizei hinzugerufen wurde. Ob
Diebesgut entwendet wurde, ist derzeit noch unklar.

Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten sich telefonisch, unter 07243/3200-0,
mit dem Polizeirevier Ettlingen in Verbindung zu setzen.

Meldungen vom Wochenende

FW-KA: Tödlicher Verkehrsunfall auf der Landesstraße zwischen Marxzell und Bad Herrenalb

Kreisfeuerwehrverband Landkreis Karlsruhe

Der Polizei wurde am Pfingstmontagmorgen gegen 8 Uhr ein verlorener Auspuff auf der Landesstraße L 564 zwischen Marxzell und Frauenalb gemeldet. Eine Streifenwagenbesatzung vom Polizeirevier Ettlingen kontrollierte daraufhin die gemeldete Strecke. Die Polizisten trafen bei dem gemeldeten Auspuff eine schwerverletzte Person am Straßenrand an. Der 30 jährige hat die Polizei dann auf das Unfallgeschehen und das Unfallfahrzeug hingewiesen. Der schwer Verletzte wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Auf über hundert Meter Länge war der PKW rechts neben der Fahrbahn die Böschung entlang geschleudert. Dabei kam es zu einem heftigen Aufprall auf eine Baumwurzel und zur Kollision mit verschiedenen Bäumen und Sträuchern. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug vollständig zerstört und einzelne Teile abgerissen. Über die Integrierte Leitstelle Karlsruhe wurden von den Polizisten der Rettungsdienst und die Feuerwehr alarmiert. „Wir wurden mit dem Alarmstichwort: Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen alarmiert“, berichtet Siegmund Fluderer, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Marxzell. Mit insgesamt 25 Einsatzkräften aus den Abteilungen Pfaffenrot und Schielberg war die Feuerwehr vor Ort. Das Unfallfahrzeug lag in dichtem Gebüsch unterhalb der Fahrbahn an der Böschung. Feuerwehrleute sägten zum besseren Zugang mit der Motorsäge Äste ab. Von der Straße zur ca. 8 m tiefen Unfallstelle stellte die Feuerwehr mit einer Leiter den Abstieg an der Böschung für die Rettungskräfte sicher. Eine 33 jährige Unfallbeteiligte aus dem PKW wurde bei dem Aufprall so schwer verletzt, dass durch den Notarzt nur noch der Tod festgestellt werden konnte. Der Rettungsdienst war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug, zwei Rettungswagen und der Notfallhilfe Marxzell vor Ort. Michael Kraus von der ProMedic war der organisatorische Leiter Rettungsdienst. Zunächst war unklar, ob sich eine dritte Person in dem Fahrzeug zum Zeitpunkt des Unfalls befand. Der Unfall ereignete sich nach weiteren Feststellung der Polizei wohl bereits vor sechs Uhr am Morgen. Feuerwehrleute und die Hundestaffel der Polizei suchten die nähere Umgebung nach der vermissten Person ab. Hierbei wurden sie von der Besatzung des Polizeihubschraubers aus der Luft unterstützt. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte festgestellt werden, dass eine dritte Person vor dem Unfall zuhause abgesetzt wurde und dort auch angetroffen werden konnte. Diese Person befand sich zum Unfallzeitpunkt nicht im PKW: Zur Betreuung der Angehörigen der Unfallopfer wurden zwei Notfallseelsorger aus dem Landkreis Karlsruhe eingesetzt.

Die Unfallaufnahme wurde vom Verkehrsunfalldienst der Autobahnpolizei vorgenommen. Es wurde außerdem ein Sachverständiger hinzugezogen. Die Albtalstrecke musste während der Rettungsarbeiten und zur Unfallaufnahme durch Streifenwagen der Polizei bis gegen Mittag voll gesperrt werden. Das Unfallwrack, an dem Totalschaden entstand, musste aufwändig mit einem Kran aus dem Gebüsch an der Böschung geborgen und abtransportiert werden.

Marxzell – Tödlicher Verkehrsunfall auf der L 564

Marxzell (ots) – In den frühen Morgenstunden des Montages ereignete sich auf der
L 564 zwischen Frauenalb und Marxzell ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein
alleinbeteiligter Pkw kam aus noch nicht geklärter Ursache von der Fahrbahn ab,
fuhr eine Böschung hinunter und prallte seitlich im weiteren Verlauf gegen einen
Baumstumpf. Durch die Wucht der Kollision wurden eine 33-jährige Frau tödlich
und ein 30 Jahre alter Mann schwer verletzt. Zur Klärung des genauen
Unfallherganges hat die Verkehrspolizei Karlsruhe unter Hinzuziehung eines
Sachverständigen die Ermittlungen aufgenommen.

Bruchsal – Unbekannte entfernen Gullydeckel

Bruchsal (ots) – In der Nacht zum Samstag haben Unbekannte in der
Dr.-Karl-Meister-Straße in Bruchsal einen Gullydeckel von der Straße entfernt
und warfen ihn in ein angrenzendes Gebüsch. Ein Passant stieß auf die
Gefahrenstelle und meldete sie der Polizei, die den Deckel in der Nähe fand und
einsetzte. Das Polizeirevier Bruchsal nimmt hierzu Zeugenmeldungen unter 07251
7260 entgegen.

Karlsruhe – Flagge entrissen – Schlägerei in der Folge

Karlsruhe (ots) – Im Bereich des Schlossparks sei am Samstag gegen 22.10 Uhr im
Bereich des Karlsruher Schlossparks von einer Personengruppe eine
Regenbogenflagge entrissen und verbrannt worden. Daraus entwickelte sich
offenbar eine Schlägerei, bei der es mehrere Leichtverletzte gab. Mehrere seien
an Haaren gezogen und zu Boden gebracht worden, wo weiter auf sie eingeschlagen
und getreten worden sei. Ein 27-Jähriger wurde vorsorglich per Rettungswagen in
ein Krankenhaus gebracht, andere wurde vor Ort von Rettungsteams begutachtet.

Eine Fahndung führte nicht zu der Personengruppe junger Männer und Frauen von
südländischer Erscheinung.

Weitere Ermittlungen werden hierzu von der Kriminalpolizei geführt.

Bruchsal – Raubversuch – Kripo sucht Zeugen

Bruchsal (ots) – Nach einem Raubversuch an der Haltestelle Tunnelstraße in
Bruchsal sucht das Kriminalkommissariat Bruchsal Zeugen.

Bisherigen Ermittlungen zufolge traf dort am Samstag gegen 3.20 Uhr ein
22-Jähriger auf drei mit Sturmhauben maskierte Personen, die ihn angesprochen
und nach Geld gefragt haben sollen.

Zunächst sei er von zwei der Täter festgehalten worden und der Komplize habe
seine Tasche nach der Geldbörse durchsucht. Allerdings konnte sich der
Geschädigte offenbar losreißen und laut nach Hilfe rufen. Das Trio ergriff dann
die Flucht.

Es liegen folgende Personenbeschreibungen vor:

Alle sind etwa 19 bis 20 Jahre alt und geschätzte 175 cm groß, hellhäutig, laut
dem Geschädigten möglicherweise aus dem arabischen Raum stammend. Sie trugen
schwarze Hosen, zwei eine schwarze Jacke, der Wortführer eine weiße Jacke.

Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich beim
Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721 666-5555 zu melden.

Jugendlicher besprüht vorbeifahrende Autos mit Feuerlöscher

Karlsruhe (ots) – Ein 17 Jahre alter junger Mann besprühte in der Nacht von
Samstag auf Sonntag vermutlich mehrere vorbeifahrende Autos mit einem
Feuerlöscher in Karlsruhe. Ein Autofahrer war auf der Kaiserallee in westlicher
Richtung unterwegs, als er in Höhe der Haltestelle Mühlburger Tor plötzlich von
einem Feuerlöscher besprüht wurde. Ein junger Mann hatte vom Fahrbahnrand aus
zielgerichtet mit einem Feuerlöscher auf die Windschutzscheibe des Fahrzeugs
gesprüht, so dass der Autolenker kurzzeitig ohne Sicht war und zwangsläufig
abbremsen musste. Die verständigte Polizei konnte den alkoholisierten
Jugendlichen anschließend im Nahbereich zusammen mit anderen Begleitern
feststellen. Der Feuerlöscher war offensichtlich zuvor entwendet worden. Die
Polizei sucht nun weitere Autofahrer, welche mittels Feuerlöscher besprüht und
mutmaßlich gefährdet wurden. Sie werden gebeten, sich beim Polizeirevier
KA-Marktplatz unter Tel. 0721/666-3311 zu melden.