Manuel Matzath (Regionaldirektor Donnersberg WKK), Dipl. Ing. (FH) Dominique Gruhn (Geschäftsführer PAV Ingenieure), Dipl.-Ing (TU) Andreas Meyer (Geschäftsführer EPH Ingenieure), Prof. Dipl.-Ing. Linus Hofrichter (Geschäftsführer a|sh sander.hofrichter architekten), Dipl.-Ing. Rainer Wildanger (Geschäftsführer WZ-Ingeniure), Peter Förster (Geschäftsführer WKK) und Michael Ecke (Referatsleiter Technik WKK), Rolf Crolly (Referatsleiter Bau WKK), Rainer Guth (Landrat Donnersbergkreis und Stv. Aufsichtsratsvorsitzender WKK) (Foto: Westpfalz-Klinikum)

Kirchheimbolanden – Ende letzter Woche (KW 22) ist der Startschuss für einen Erweiterungsbau am Westpfalz-Klinikum Kirchheimbolanden gefallen.

Nach aktuellem Zeitplan sollen dort ab 2025 die neuen Funktionsbereiche der Inneren Medizin – Gastroenterologie, Kardiologie und Pulmologie -, eine neue und größere Intensivstation sowie die dazugehörigen Bettenstationen einziehen.

„Im Zusammenschluss mit den chirurgischen Abteilungen erfüllen wir dann am Ende die aktuellen Voraussetzungen des Gesetzgebers für ein Notfallversorgendes Krankenhaus im Donnersbergkreis“,

sagt Peter Förster, Geschäftsführer des Westpfalz-Klinikums.

Nachdem die Architekten und Fachplaner die Arbeit nun aufgenommen haben, ist für die Planungs- und Genehmigungsphase ein Zeitraum von rund einem Jahr vorgesehen. Die Bauphase selbst wird voraussichtlich zweieinhalb Jahre dauern.

„Mit der örtlichen Verschmelzung der ambulanten und stationären Versorgung zum Gesundheitszentrum sowie der Anbindung von Fachärzten über das MVZ Donnersberg können wir von hier aus den Gesundheitsstandort für den Donnersbergkreis sichern“,

ergänzt Regionaldirektor Manuel Matzath.

Die Verlagerung der Klinik für Innere Medizin nach Kirchheimbolanden war bereits 2018 vom Aufsichtsrat des Westpfalz-Klinikums befürwortet sowie vom Kreistag Donnersberg demokratisch beschlossen worden. Ob auch die Geriatrie von Rockenhausen nach Kirchheimbolanden umziehen wird, ist noch unklar. Dieses Thema ist zurzeit noch Gegenstand von Vermittlungsbemühungen zwischen dem Westpfalz-Klinikum, dem Landkreis Donnersberg und dem Ministerium. Die Architekten und Fachplaner haben den möglichen Umzug der Geriatrie jedoch bei Ihrer Arbeit im Blick.